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"Ziel des Beitrags ist es, die Gründe zu erklären, die zu neuen Widersprüchen zwischen zunehmender Flexibilität der beruflichen Arbeitszeit einerseits und wachsender Inflexibilität der Zeit für Haushaltsarbeit und anderweitige Aufgaben andererseits führen. Zweitens soll ermittelt werden, welche Strategien in der Praxis von Arbeitnehmern entwickelt werden, um diese Widersprüche zu überwinden. Die von den Autoren angeführten Argumente stützen sich auf eine Untersuchung in der Fabrik eines spanischen multinationalen Unternehmens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Die Autoren untersuchen die These, daß "Maßnahmen, die einen zweiteiligen Ansatz in der Personalpolitik verfolgen, die Gefahr in sich, daß Belegschaften in eine Kerngruppe aus hochqualifizierten Beschäftigten und eine Randgruppe aus Arbeitnehmern mit weniger oder gar keinen Qualifikationen aufgeteilt werden. Diese Aufspaltung zeigt sich auch an manchen innerbetrieblichen Weiterbildungsprogrammen, die gleichzeitig auch eine antigewerkschaftliche Haltung erkennen lassen." (Autorenreferat)