Soziale Arbeit als Profession: zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive
In: Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen Band 19
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In: Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen Band 19
In: Schriften der KatHo NRW
How has social work developed into a scientifically sound practice and how will social work continue to develop as a profession in the future? With this publication, the author for the first time presents a comprehensive reconstruction and socio-historical analysis of the development of social work as a profession in Germany. The sociologically (professionally) sound presentation structures the discourses in the literature on social work in a detailed and unprecedented way. It deals with social work in Germany and its more than 150-year history. Originally conceptualized as a 'social auxiliary activity' (Alice Salomon), social work can be described from a professional sociological perspective as a project for advancement and success, which is rather atypical and in some aspects also ambivalent. Based on the initial processes of the vocationalization of social work, three decisive phases of development were identified from the 1970s onwards. The tracing of this development shows that since its emergence at the beginning of the 20th century, social work has even risen from a semi-profession that was always regarded as deficient to a potential trendsetter for future professional development.
In: Schriften der KatHO NRW 19
In: Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen 19
Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als 'soziale Hilfstätigkeit' (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist. Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist.
In: Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Band 19
Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150-jährige Geschichte. Ursprünglich als 'soziale Hilfstätigkeit' (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist. Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist.
In: Grundwissen soziale Arbeit Band 21
Soziale Arbeit ist zunehmend in und mit Netzwerken tätig, daher ist heute die Netzwerkorientierung eines ihrer Arbeitsprinzipien. Ihre relevanten Netzwerke bestehen auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Themen, sie können den Zugang zu Ressourcen eröffnen oder auch ein Problem darstellen, sie können sehr erfolgreich sein und ebenso leicht scheitern. Dieses Lehrbuch fasst die zentralen Erkenntnisse und Diskurse der Netzwerktheorie zusammen und zeigt zudem, wie Netzwerke empirisch erfasst und grafisch dargestellt werden können. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Fallbeispielen aus der Netzwerkpraxis skizziert und diskutiert, wodurch zentrale Themen der Netzwerkorientierung konkret und anschaulich bearbeitet werden. Der Fokus des Lehrbuches liegt dabei auf der vom Einzelfall unabhängigen Arbeit in institutionellen Netzwerken. Professor Dr. Werner Schönig lehrt Sozialökonomik und Konzepte der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. Prof. Dr. Katharina Motzke lehrt Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit an derselben Hochschule.
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 57, Heft 7, S. 251-256
ISSN: 2942-3406
In: Grundwissen soziale Arbeit Band 21
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 14, Heft 4, S. 141-146
ISSN: 0934-9200
"Es gibt einige in der Fachwelt kaum noch umstrittene Annahmen zur Jugendkriminalität, die deutlich im Gegensatz zur medialen Dramatisierung einer gefährlichen Jugend stehen. Der weit überwiegende Teil von Jugendlichen begangener Straftaten ligt im Bereich der bagatellhaften Kriminalität - weshalb auch das 'Dunkelfeld' nicht polizeilich registrierter Straftaten besonders groß ist - und für die meisten Jugendlichen bleiben delinquentes Verhalten eine vorübergehende Episode. 'Kriminelle Karrieren' werden durch selektive strafrechtliche Interventionen eher befördert als unterbunden. Umstrittener ist die Frage, ob Jugendkriminalität eher durch die soziale Lage, oder durch Wertorientierungen und Freizeitstile beeinflusst wird. Insgesamt fehlt es - zumindest in Deutschland - bislang an flächendeckenden Längsschnittuntersuchungen, mit denen sich die verschiedenen Erklärungsansätze empirisch überprüfen ließen." (Autorenreferat)
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 14, Heft 4, S. 141-146
ISSN: 0934-9200