Das Studium der Geisteswissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht ; Kurzbericht
In: BMBF-Studie
36 Ergebnisse
Sortierung:
In: BMBF-Studie
In: die hochschullehre, Band 6, S. 388-401
Students at universities of applied sciences still differ significantly from students at universities in a range of individual and institutional characteristics. Therefore students attain different evaluations and different wishes for improvement. If the subject level is included, then many intra- and inter-institutional differences emerge and indicate a very complex picture of the levels in institutions of higher education. The use of dimensions of disciplinary cultures can show that universities of applied sciences will form an own study culture, which differs explicit from the universities. These aggregation levels can increase model quality and are so alternatives to current levels. The results based on the 13. German student survey.
In: Wissenschaft
Die Langzeitstudie "Studiensituation und studentische Orientierungen" an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit 25 Jahren und ist die umfassendste Dauerbeobachtung der Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland.Im WS 2006/07 wurde der hier vorliegende 10. Studierendensurvey durchgeführt. Das Konzept des Studierendensurveys zielt darauf ab, "Leistungsmessungen" im Hochschulbereich vorzunehmen und damit Grundlagen für die Hochschulpolitik und deren öffentliche Diskussion bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme des Studiums und der Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten und die Schwierigkeiten für Frauen oder Bildungsaufsteiger im Studium. Inhaltlich behandelt der Studierendensurvey ein breit gefächertes Themenspektrum. Der Kern des Fragebogens ist über die verschiedenen Erhebungen hinweg stabil geblieben. Die meisten Fragen konnten unverändert beibehalten werden, weil sie sich als "subjektive Indikatoren" über Studium und Studierende bewährt haben. Der Fragebogen gliedert sich in sechzehn Themenbereiche wie z.B. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen, Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen, Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer, Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen und Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung. Es wird deutlich, dass die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden sind. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. (ICD2)
Die Langzeitstudie "Studiensituation und studentische Orientierungen" an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit 25 Jahren und ist die umfassendste Dauerbeobachtung der Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland.Im WS 2006/07 wurde der hier vorliegende 10. Studierendensurvey durchgeführt. Das Konzept des Studierendensurveys zielt darauf ab, "Leistungsmessungen" im Hochschulbereich vorzunehmen und damit Grundlagen für die Hochschulpolitik und deren öffentliche Diskussion bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme des Studiums und der Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten und die Schwierigkeiten für Frauen oder Bildungsaufsteiger im Studium. Inhaltlich behandelt der Studierendensurvey ein breit gefächertes Themenspektrum. Der Kern des Fragebogens ist über die verschiedenen Erhebungen hinweg stabil geblieben. Die meisten Fragen konnten unverändert beibehalten werden, weil sie sich als "subjektive Indikatoren" über Studium und Studierende bewährt haben. Der Fragebogen gliedert sich in sechzehn Themenbereiche wie z.B. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen, Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen, Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer, Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen und Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung. Es wird deutlich, dass die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden sind. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. (ICD2)
Seit 1994 werden im Abstand von drei Jahren regelmäßig mehr als 1200 Studierende im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nach der Studienqualität der Ingenieurwissenschaften befragt. Für die Fachmonographie werden die letzten fünf Erhebungen zwischen WS 1994/95 und 2006/07 herangezogen. Dies ermöglicht Einsichten in Veränderungen wie aktuelle Verhältnisse im Ingenieurstudium aus Sicht der Studierenden. Folgende Aspekte des Studiums wurden thematisiert: Hochschulzugang und soziales Profil; Fachwahlmotive, Erwartungen und Studienstrategien; Bilanz der Studienqualität und Verbesserungen; Anforderungen im Studium und Studienertrag; Lehrorganisation und Evaluation der Lehre; Kontakte zu Lehrenden und soziales Klima; Beratung und Betreuung im Studium; Zeitbudget und Erwerbsarbeit; Schwierigkeiten und Belastungen im Studium; Neue Medien und E-Learning; Internationalität und Auslandsmobilität; Neue Studienstruktur: Zweiphasigkeit mit Bachelor und Master; Berufliche Orientierungen und Tätigkeitsbereiche; Arbeitsmarktprobleme und Reaktionen; Frauen im Ingenieurstudium; Wünsche und Forderungen der Studierenden; Stärken, Schwächen und Innovationen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass sich die Studienqualität der Ingenieurwissenschaften in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hat; dies betrifft sowohl das fachliche Angebot als auch den Aufbau des Studiums, die hochschuldidaktische Durchführung in der Lehre und die Beziehungen zu den Lehrenden. Außerdem wurden die Studienangebote ausgeweitet, um den Interessen von Frauen mehr zu entsprechen oder die internationale Ausrichtung zu verstärken. Lehrveranstaltungen und die Betreuung durch die Lehrenden erfahren weiterhin einige Kritik und viele Studierende sehen noch Mängel im Studium. Aus Sicht der Studierenden kann dem Ingenieurstudium an Universitäten wie Fachhochschulen bescheinigt werden, dass der krisenhafte Umbruch Mitte der 1990er Jahre zu einem eindrucksvollen Aufbruch Anfang des 21. Jahrhunderts geführt hat. Vor diesem Hintergrund einer positiven Gesamtentwicklung erscheint bemerkenswert, dass der Aufbau und die Gliederung des Studiums sowie seine strukturelle Qualität von den Studierenden der neuen Bachelor-Studiengänge weniger positiv evaluiert werden. Die Einführung der zweistufigen Studienstruktur hat zu Verwerfungen geführt, die die Studienqualität schwächen. Auch für die Bachelor-Studiengänge wird gefordert, die Prinzipien eines wissenschaftlichen Studiums zur Geltung zu bringen. (IAB)
Studiensituation, Studienstrategien, Studienqualität sowie berufsbezogene und gesellschaftlich-politische Orientierungen der Studierenden standen im Mittelpunkt des 7. Studiensurvey, einer repräsentativen Befragung von rund 20.000 Studierenden aus 13 Universitäten und neun Fachhochschulen im Wintersemester 1997/8. Fazit: Die soziale Ausgangslage der Studierenden in den alten und neuen Ländern unterscheidet sich weiterhin, obwohl Angleichungen festzustellen sind: Die Studierenden in den neuen Ländern sind jünger, der Frauenanteil ist höher, sie sind seltener während des Semesters erwerbstätig und kommen häufiger aus Familien mit höherer beruflicher Qualifikation der Eltern, vor allem der Mütter. Angesichts der großen Unterschiede zwischen den Studierenden hinsichtlich des Hochschulzuganges und der Studienmotive ist von einer starken, tendenziell zunehmenden Heterogenität in den Voraussetzungen und Orientierungen auszugehen. Fast alle Studierenden nehmen Hochschule und Studium wichtig, vielen ist dieser Lebensbereich sogar sehr wichtig. Vor allem Studierende der Medizin, aber auch der Ingenieurund Wirtschaftswissenschaften, beklagen Defizite bei den allgemeinen, überfachlichen Anforderungen. Die Studierenden sind sich weitgehend einig darüber, dass Computerkenntnisse, gute Abschlüsse, Auslandssemester und kurze Studiendauer ihre beruflichen Chancen verbessern. Die Zeit, die Studierende pro Semesterwoche für das Studium aufwenden, ist zurückgegangen, und die Erwerbstätigkeit im Semester hat weiter zugenommen. Die Kontakte unter den Studierenden sind insgesamt eng, und sowohl der Umfang als auch die Qualität der Beziehungen zwischen Studierenden und Lehrenden hat sich verbessert. Immer häufiger wird der Wunsch geäußert, beim Übergang in den Beruf von der Hochschule und den Lehrenden Unterstützung zu erhalten. Viele Studierende, besonders an den Universitäten, halten Lehrveranstaltungen in kleinerem Kreis und eine bessere Betreuung durch die Lehrenden sowie eine stärkere Praxisorientierung für erforderlich. (IAB)
In: News, Band 34.1
"Die akademische Qualifizierung unterscheidet sich von allen anderen Ausbildungsarten durch ihre wissenschaftliche Qualifikation. Das Vermitteln wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens gilt als ein wesentliches Prinzip und Qualitätsmerkmal auch einer stärker berufs-orientierten Hochschulausbildung [...].
Inwieweit die Studierenden diese wissenschaftliche Ausbildung erhalten, wurde in zwei unterschiedlichen Erhebungen zur Studiensituation untersucht. Als Datengrundlage für die vorliegenden Befunde dienten der Studierendensurvey vom WS 2006/07 der AG Hochschul-forschung sowie der Studienqualitätsmonitor (HIS und AG Hochschulforschung) von 2007 und 2008. Der nachfolgende Text ist ein Auszug aus dem Bericht "Forschungs- und Praxis-bezug im Studium" (2009), der als Heft 57 der Reihe "Hefte zur Bildungs- und Hochschulfor-schung" vorliegt." [Autorenreferat]
In: News, Band 34.3
"Neben der Wissenschaftlichkeit eines Studiums ist die Forschungsnähe der Lehre ein wichti-ges Merkmal einer akademischen Ausbildung, insbesondere an den Universitäten. Doch nicht jeder Studierende ist besonders an der Forschung oder deren Teilnahme interessiert. Anhand verschiedener Merkmale aus dem Studierendensurvey kann ein mehrere Indikato-ren zusammenfassender Index gebildet werden, der das Forschungsinteresse darstellt." [Autorenreferat]
In: News, Band 32.3
"Der Studienertrag ist ein besonders wichtiges Merkmal für die Untersuchung der Lehr- und Studienqualität, da er sich auf die Ergebnisse der Lehre bezieht. Es werden Aussagen zum erfahrenen Nutzen des Studiums getroffen. Die erzielten Erträge können als Ausweis des Qualifikationsstandes und des Qualifikationsbewusstseins der Studierenden betrachtet wer-den.
Die Wissenschaftlichkeit ist dabei ein Grundstein der akademischen Ausbildung, während die Forschungsqualifikation auch in der Hochschulausbildung eine Besonderheit darstellt. Beide wichtigen akademischen Ausbildungsnachweise werden anhand der Befunde zum Studienqualitätsmonitor vom Sommersemester 2008 analysiert, der gemeinsam von HIS und der AG Hochschulforschung erstellt wird." [Autorenreferat]
In: Hefte zur Bildungs- und Hochschulforschung, Band 54
Die Vergleichsstudie untersucht die methodische Vorgehensweise von Studienqualitätsmonitor (SQM) und 10. Studierendensurvey (Survey). Vor dem Beginn der Analysen wird die Grundlage einer Vergleichbarkeit der beiden Erhebungen (SQM und Survey) untersucht. Im ersten Kapitel sind dazu die Unterschiede in den Erhebungsmodalitäten (die Stichprobe der Befragten, die Erhebungsart, die konkreten Fragestellungen und die Antwortvorgaben) zusammengestellt sowie die Ergebnisse einer Überprüfung der strukturellen Vergleichbarkeit der jeweiligen Stichproben. Im zweiten Kapitel werden die Fragen und Items des SQM strukturiert und die Antwortskalen mit denen des Surveys verglichen. Das dritte Kapitel umfasst die Grundauszählungen jener Items des SQM, die Vergleichsmöglichkeiten zum Survey zulassen. Dabei werden die Befunde aus beiden Erhebungen jeweils nach der Hochschulart getrennt dargestellt. Das vierte Kapitel beinhaltet die Zusammenhangsanalysen der Items des SQM, sowie deren weiterführenden dimensionalen Untersuchungen anhand Faktoren- und Skalenanalysen. Eine Zusammenfassung mit Folgerungen für den SQM findet sich im fünften Kapitel. Sie enthält auch Vorschläge für die Formulierung von Fragen und Items zu den verschiedenen Bereichen der Studienqualität. (ICG2)