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In: Geschichte
In: Studien zur Geschichte der Europäischen Integration (SGEI) Nr. 20
Die Kriegstoten und Massengräber sind Dispositive der europäischen Geschichte: 'Es ist das Sterben am Wegesrand, in der Panzerschlacht, in der Namenlosigkeit und Wegelosigkeit, in den brennenden Städten weit unten.' Der Essay greift diesen von Karl Schlögel formulierten Gedanken auf und argumentiert, die moderne europäische Idee habe sich aus der Botschaft der europäischen Kriegstoten und aus dem Geist der unmittelbaren Nachkriegszeiten entwickelt. Diese Zeiten waren geprägt von dem Versuch, der allgemeinen Sprachlosigkeit angesichts der Barbarei auf Europas Schlachtfeldern eine zukunftsträchtige politische Vision entgegenzusetzen: eine zivilgesellschaftliche und politische Alternative namens Europa.Der Essay erinnert mit Hilfe der Geschichtsphilosophien von Walter Benjamin und Hannah Arendt daran, dass das europäische Projekt nur dann eine Zukunft hat, wenn sich die Europäer wieder auf die Ursprünge dieses europäischen Gedankens konzentrieren: Die Einbeziehung des Anderen, die Rückbesinnung auf eine mentalitätsgestaltende Politik, die der voranschreitenden europaweiten Entsolidarisierung entgegentritt. Jürgen Nielsen-Sikora, geb. 1973, studierte von 1995 bis 1999 an der Universität zu Köln und der Freien Universität Berlin Philosophie, Pädagogik, Geschichte und Psychologie und promovierte 2002 an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln in den Fächern Philosophie, Psychologie und Pädagogik. Dort war er bis 2012 als Akademischer Mitarbeiter am Historischen Seminar II der Universität zu Köln tätig und ist nun Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin.
In: Studien zur Geschichte der Europäischen Integration (SGEI) 4
In: Geschichte
In: Discussion paper C 186
World Affairs Online
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 2, S. 175-176
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 3, S. 418-418
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 1, S. 36-37
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 1, S. 121-122
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 66, Heft 2, S. 263-264
ISSN: 2567-3181
In: Die politische Meinung, Band 60, Heft 532, S. 108-113
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 59, Heft 524, S. 116-119
ISSN: 0032-3446
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 20, Heft 1, S. 439-458
ISSN: 2194-4040
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 20, S. 439-458
ISSN: 0943-691X
In: 30 Jahre Direktwahlen zum Europäischen Parlament (1979-2009): Europawahlen und EP in der Analyse, S. 133-152
Die in den 1970er Jahren verfolgten Ansätze zu einem Europa der Bürger legen die Annahme nahe, in der Europawahl und der zunehmenden Einbeziehung der Bürger eine Doppelstrategie zur Überwindung der Eurosklerose zu sehen, um so die Top-down-Ideologie europäischer Politik aufzubrechen und neue Demokratieschübe in Gang zu setzen. Der Verfasser relativiert solche Überlegungen jedoch und zeigt, dass im Umfeld der ersten Direktwahl 1979 allerorten nationale Interessen überwogen, während eine stärkere Einbeziehung der Bürger selbst vernachlässigt wurde. Im ersten Abschnitt setzt er sich mit dem Europa der Bürger auseinander, wie wir es heute kennen. Der zweite Abschnitt befasst sich mit der Idee Europa in der Zeit zwischen den Römischen Verträgen und der einsetzenden Eurosklerose. Der dritte Abschnitt behandelt die Direktwahl von 1979. Im vierten Abschnitt geht der Verfasser kurz auf die Unionsbürgerschaft, wie sie im Vertrag von Maastricht beschrieben wird, ein, um im fünften Abschnitt ein Resümee zur Bedeutung des europäischen Projekts "Europa der Bürger" zu ziehen. (ICE2)