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In: Beiträge der Hochschule Pforzheim Nr. 169
In: Beiträge der Hochschule Pforzheim 150
Wirtschaftsethik ist zu einem zentralen Diskussionsthema geworden. In diesem Lehrbuch werden zunächst die Grundlagen der allgemeinen Ethik entwickelt und dann die wichtigsten Ebenen unterschieden, auf denen moralische Anliegen zur Geltung gebracht werden können: Die Ordnungsethik fragt nach der ""gerechten"" Wirtschaftsordnung der Marktwirtschaft, die Unternehmensethik nach der moralischen Verantwortung von Unternehmen, die Individualethik nach den moralischen Ansprüchen an das Management und die Mitarbeiter im Unternehmen. Die Darstellung ist ein wissenschaftlich fundierter Leitfaden, der dem
Abstract: Top-Manager von Großunternehmen gehören nach allgemeiner Einschätzung zu den Gewinnern der mit der Globalisierung verbundenen gesellschaftlichen und ökonomischen Umbrüche. Sind damit unerwünschte wirtschaftliche Machtspielräume und eine Privilegiengesellschaft entstanden? In dieser Studie werden Handlungs- und Gestaltungsspielräume dieser für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft wichtigen Personengruppe umfassend analysiert und bewertet. Es erfolgt eine Zusammenschau von Marktwettbewerb und sozio-ökonomischen Zugangschancen zu Märkten für Manager, um auf einem breiten Fundament Situation und Handlungsspielräume von Spitzenmanagern herauszuarbeiten. Aus der Marktperspektive wird untersucht, wie die Globalisierung über den Wettbewerb auf Gütermärkten, über die Finanzmärkte und den Markt für Unternehmenskontrolle auf die Managermärkte einwirkt. Dies erfolgt mit der Zielsetzung, Wettbewerb und Funktionsfähigkeit der Managermärkte zu bewerten. Außerdem werden aus einer sozio-ökonomischen Perspektive Zugangsbeschränkungen identifiziert und analysiert, um herauszufinden, inwieweit elitäre Netzwerke, unternehmensinterne Gegebenheiten, sozial selektive Bildungssysteme und andere gesellschaftspolitische Weichenstellungen die Rekrutierung von Spitzenmanagern prägen. Ziel der sozioökonomischen Betrachtung ist es, die Offenheit der Märkte für Manager zu untersuchen und Schlussfolgerungen über die Konsequenzen zu ziehen, die sich hieraus für die Verwirklichungschancen von Spitzenmanagern sowie von Dritten ergeben.
In: [W:]
Wirtschaftsethik ist im Zeitalter der Globalisierung zu einem zentralen Diskussionsthema geworden. Für dieses Lehrbuch wurde nun erstmals kein systematisch-analytischer Ansatz, sondern ein historisch-genetischer Zugang zur Wirtschaftsethik gewählt. Durch die Herausarbeitung der vielfältigen und komplexen historischen Wandlungsprozesse werden pointierend Leitbilder bzw. Paradigmen der Wirtschaftsethik vorgestellt, die über den Lauf der Geschichte das Denken und Handeln geprägt haben. Ausgehend von der Entwicklung der Horden- und Stammesmoral bis hin zur Globalisierung der letzten Jahrzehnte wird ein historischer Streifzug unternommen, bei dem der Verfasser sieben wohlunterscheidbare Paradigmen herausarbeiten kann. Die Darstellung ist ein wissenschaftlich fundierter Grundriss zu einem komplexen Themenfeld an der Schnittstelle von Ökonomik, Geschichte, Theologie und Philosophie, der bewusst interdisziplinär angelegt ist, aber aufgrund seiner verständlichen Sprache sowohl für Fachleute der verschiedenen Disziplinen als auch für akademisch Vorgebildete einen Zugang zur Geschichte der Wirtschaftsethik bietet. Prof. Dr. Bernd Noll lehrt Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsethik an der Hochschule Pforzheim.
In: Bayreuther Beiträge zur Volkswirtschaftslehre Bd. 5
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 69, Heft 1, S. 472-480
ISSN: 2366-0481
[Vorbemerkung] Der 21. Juni 1948 steht für die Währungsreform im westlichen Teil Nachkriegsdeutschlands. Damals gab es noch keine Bundesrepublik, und die Sowjetisch besetzte Zone wurde nicht einbezogen. Es war auch keine Reform deutscher Politiker oder Behörden, sondern eine Aktion, die maßgeblich auf Entscheidung und unter Federführung der amerikanischen Besatzungsmacht erfolgte. Warum also an diesem Ereignis anknüpfen bei einer Tagung zum Thema "70 Jahre Soziale Marktwirtschaft"? Nun, es soll gezeigt werden, dass dies eine Reform von erheblicher wirtschaftspolitischer Bedeutung für die Etablierung einer marktwirtschaftlichen Ordnung war. Es war aber mehr als das! Es war für viele Zeitgenossen ein Tag mit großer symbolischer Wirkung und hoher psychologischer Wirkmächtigkeit. Der 21.Juni 1948 wurde von der Bevölkerung als entscheidender Tag des Neubeginns wahrgenommen, nicht - wie man meinen könnte - der Tag der Verkündigung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 und auch nicht die Konstituierung des Bundestags am 7. September 1949. Die Währungsreform war schließlich auch aus Sicht der Siegermächte des 2. Weltkrieges ein wichtiger Schritt. Die UdSSR antwortete mit der Blockade Westberlins, wo die neue DM ebenfalls eingeführt worden war. Die Währungsreform griff also über das Geschehen in Deutschland hinaus, denn sie vertiefte die Spaltung zwischen Ost und West, war damit zugleich ein wichtiger Baustein für die sich etablierende westliche Nachkriegsordnung. [.]
BASE
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 63, Heft 1, S. 261-292
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Wenn es zum Arbeitsplatzabbau oder zur Arbeitsplatzverlagerung bei Großunternehmen kommt, werden zumeist erbitterte Moraldebatten in der Öffentlichkeit geführt. Daher ist es das Ziel dieses Beitrages, das Verhältnis der verschiedenen Verantwortungsträger - Individuen, Unternehmen und /oder Staat - zueinander auszuloten. Es wird eine historisch-genetische Vorgehensweise gewählt, um die für die Debatte relevanten ethischen Kategorien aus dem historischen Kontext verständlich zu machen. Darauf aufbauend wird nach der Anschlussfähigkeit dieser Überlegungen an moderne wirtschaftsethische Ansätze gefragt. Es erweist sich, dass die Corporate-Responsible-und Corporate-Citizenship-Ansätze mit der hier entwickelten Position nicht kompatibel sind, da aus der Sicht eines methodischen und normativen Individualismus letztlich ungeklärt bleibt, warum und unter welchen Bedingungen ein aus privaten Interessen errichtetes Unternehmen zu einer "quasi öffentliche Institution" oder einem Good Citizen werden sollte. Vielmehr kann die hier gewählte historisch-genetische Vorgehensweise den institutionenethischen Ansatz weiter fundieren, um die Verantwortlichkeiten der Verantwortungsträger angemessen zu bestimmen und abzugrenzen.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 62, Heft 1, S. 523-538
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Die Globalisierung wird von vielen Menschen in den westlichen Ländern mit großer Skepsis beobachtet. Daher wird der Versuch unternommen, die Legitimität dieses Prozesses mit Hilfe einer historisch-genetischen Annäherung zu begründen. Es wird gezeigt, dass westliche Gesellschaften einen produktiven Dualismus einer partikularistischen und universalistischen Ethik ausgebildet haben. Für ein gelingendes Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft wie insbesondere der Weltgesellschaft wird man indes nicht auf einen weitgehenden Wertekonsens vertrauen können, wie ihn das Projekt Weltethos (Hans Küng) vorschlägt. Ein konzeptioneller Rahmen für die Suche nach Regeln einer Weltwirtschaftsordnung wird an den Interessen der Menschen und Völker anknüpfen müssen. Hier ist der Rückgriff auf die Idee des (Welt-)Gesellschaftsvertrages, wie er beispielsweise von James Buchanan verfochten wird, erfolgversprechender.
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 43, Heft 2, S. 54-56
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 42, Heft 7, S. 257-260
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 41, Heft 24, S. 968-971
ISSN: 0949-7676, 0012-1347