In: Acta politica: AP ; international journal of political science ; official journal of the Dutch Political Science Association (Nederlandse Kring voor Wetenschap der Politiek), Band 24, Heft 3, S. 287
In: Acta politica: AP ; international journal of political science ; official journal of the Dutch Political Science Association (Nederlandse Kring voor Wetenschap der Politiek), Band 25, Heft 1, S. 67
Abstract: This article focuses on competition for votes between parties, as it existed in Western Europe in the period of the direct election to the European Parliament in 1989. Following earlier research by Van der Eijk and Niemöller, an instrument is introduced to measure the probability of party choice of EC citizens which establishes the likelihood of respondents to vote for any of the nationally relevant options/parties. A number of substantive conclusions about political parties'competitive performance result from this research. First, a single mechanism seems to structure electoral competition in all EC member‐countries. Second, the competitive performance of political parties is not affected by their governmental status, their ideological position, and the degree of politicisation of the electoral environment. And third, parties'competitive performance is strongly affected by the degree of uniqueness of their electoral potential, their mobilising capacities, their ideological extremity and their sheer size.
Beurteilung von Parteien, Einstellung zur EG, politische Einstellungen. Variablenzusammenstellung aus drei verschiedenen Eurobarometern.
Themen: Zu allen drei Befragungszeitpunkten wurden folgende Fragen gestellt: Wahlbeteiligung bei der letzten nationalen Wahl und Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten nationalen Wahl; Wahlverhalten bei der letzten Wahl und Parteipräferenz; allgemeine Beurteilung des europäischen Parlaments und der EG-Kommission; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Beurteilung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und Einschätzung der Vorteile des Landes durch die EG-Mitgliedschaft; Bedauern eines Scheiterns der EG; Erwartungen an den europäischen Binnenmarkt; Issue-Relevanz; Postmaterialismus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Anzahl der Kinder (unter 15 Jahren); Alter, als der Befragte die Schule verließ; Beruf; letzte Beschäftigung; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Kontrollspanne; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße (subjektiv/objektiv); Zukunftserwartungen (allgemein); Erwartete Zunahme an Streiks; Erwartete Zunahme von internationalen Konflikten; Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes und des eigenen Haushalts im vergangenen Jahr; Lebenszufriedenheit (skaliert); Einschätzung der Lebensqualität in fünf Jahren; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politisches Interesse und Interesse an der EG-Politik; Häufigkeit politischer Diskussionen; eigene Meinungsführerschaft; Demokratiezufriedenheit; Parteiidentifikation; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewzeitpunkt; Interviewdauer; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Personen beim Interview.
In nur einer oder zwei Befragungen wurden folgende Fragen gestellt: Wahlbeteiligungsabsicht bei der Europawahl 1989; Wahlverhalten bei der Europawahl und gegebenenfalls Gründe für eine Nichtwahlbeteiligung; wichtigste Gründe für die Wahlentscheidung; nationale oder europäische Gründe für die Parteienwahl; Wahrscheinlichkeit für die Wahl ausgewählter Parteien bei der Europawahl und auf nationaler Ebene; Interesse am europäischen Wahlkampf; Bewertung ausgewählter Informationsquellen zur Europawahl; Art der Informationssuche im Wahlkampf; eigene Versuche, andere Personen von der präferierten Partei zu überzeugen; Häufigkeit der Fernsehnutzung zur Zeit des Wahlkampfs und Bewertung des Fernsehwahlkampfs; Kenntnis der Befugnis des europäischen Parlaments; Beurteilung des Erfolgs des Madrider Gipfeltreffens der europäischen Regierungschefs; Kenntnis des Präsidenten der europäischen Kommission; Präferenz für nationale oder parteipolitische Orientierung der Abgeordneten des EG-Parlaments; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsfindung bei ausgewählten politischen Streitfragen; Einstellung zu einer weiteren Integration Europas über den europäischen Binnenmarkt hinaus; Nationalstolz; Fühlen als Europäer; Beurteilung der europäischen Agrarpolitik; Notwendigkeit der EG-Mitgliedschaft für die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Landes; perzipierte EG-Position ausgewählter nationaler Parteien; erwartete Auswirkungen des europäischen Binnenmarkts; Issue-Kompetenz der Parteien; wichtigste nationale Probleme und Ereignisse; Einstufung ausgewählter Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Medienkonsum; Wichtigkeit ausgewählter Grundrechte und Freiheiten; Vorstellungen von Gewalt (semantisches Differential); Bereitschaft zur Beteiligung an ausgewählten Formen politischen Protestes und Demonstrationen; Einstellung zum Einsatz staatlicher Gewalt gegen Demonstranten und Streikende; Einstellung zur Idee der Demokratie; Präferenz für Demokratie oder Diktatur; Einstellung zum gesellschaftlichen Wandel; Beurteilung des Ausmaßes der demokratischen Arbeitsweise der EG; Übereinstimmung mit der nationalen Regierung; präferierte Regierung für das eigene Land; Wichtigkeit lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Parlamente und Regierungen; erwartete Entwicklung der persönlichen Situation im nächsten Jahr; Erwartung von Streiks und Friedenssicherheit; Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung im letzten Jahr; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Beurteilung der persönlichen Lebensbedingungen.
Fragen zur europäischen Politik und speziell zur Europawahl.
Der Datensatz enthält in einer kumulierten Form Teile der Eurobarometer 40, 41.0, 41.1 und 42, die sich auf die Europawahl konzentrieren.
Themen: Zu allen Befragungszeitpunkten wurden folgende Fragen gestellt: Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Religiosität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Ausstattung des eigenen Haushalts mit langlebigen Wirtschaftsgütern; subjektive Klasseneinschätzung.
In mindestens einer Studie wurde zusätzlich gefragt: Herkunftsland des Befragten; Wahlverhalten; Wahlabsicht bei der Europawahl 1994; Gründe für die Wahlbeteiligung bzw. Nicht-Wahlbeteiligung; Parteipräferenz; Art des eigenen Werbekontaktes im Wahlkampf zur Europawahl; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Parteiidentifikation des Vaters; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Postmaterialismus-Skala; politisches Interesse; Interesse an der europäischen Politik; Häufigkeit politischer Diskussionen; eigene Meinungsführerschaft; Mediennutzung; Kenntnis über die Europäische Union und ihre Institutionen; Kenntnis über den Ausgang der Referenden in Österreich, Finnland, Schweden und Norwegen; gewünschte Aufteilung der Verantwortung in ausgewählten politischen Bereichen auf die Nationalregierung bzw. auf die EU; Nationalstolz; Selbstwahrnehmung als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnistest über die Mitgliedschaft ausgewählter Länder in der Europäischen Union; Vertrauen in die Entscheidungen der \Europäischen Union, der Europäischen Kommission, der nationalen Regierung, des europäischen Gerichtshofs, des Ministerrats, des nationalen Parlaments und des europäischen Parlaments; Politikbereiche, denen das europäische Parlament und das nationale Parlament besondere Aufmerksamkeit schenken sollte; wichtigste Probleme der EU; Entscheidungsverhalten bei einem Referendum über den Vertrag von Maastricht; Vertrauen in die Entscheidungen der EU; empfundene Interessenvertretung durch das europäische Parlament; Einstellung zur Idee der Vereinigten Staaten von Europa; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen Rolle des europäischen Parlaments und Wunsch nach vermehrter Macht für dieses Parlament; Beurteilung der Kontrollfunktion des Europaparlaments über die europäische Kommission, den Ministerrat sowie über die europäischen Institutionen; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung (ECU); Vertrauen in Italiener, Deutsche, Briten, Iren, Belgier, Luxemburger, Holländer, Dänen, Franzosen, Spanier, Griechen, Portugiesen, Amerikaner, Japaner und Russen (Image); Beurteilung des Ausländeranteils im eigenen Land; empfundene Belästigung durch Personen anderer Nationalität, Rasse und Religion; Einstellung zur Änderung der Rechte von Ausländern; Asylproblematik; durch Ausländer hervorgerufene Probleme; Einstellung zu ausgewählten Umweltschutzbewegungen und eigene Mitgliedschaft in Initiativen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der wirtschaftlichen, finanziellen und Beschäftigungslage.
Zusätzlich verkodet wurden zu jedem Zeitpunkt: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Aufnahme des Befragten in das Wahlregister.