Wie belastbar ist die 'unbegrenzte Freundschaft'?: Das Verhältnis Russland–China angesicht des Ukrainekrieges
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 8, Heft 5, S. 56-63
ISSN: 2701-1267
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In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 8, Heft 5, S. 56-63
ISSN: 2701-1267
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 77-91
"Der Abgang Fidel Castros von der Staatsspitze zog keine Systemkrise nach sich. Die an die neue Regierung geknüpften Reformerwartungen haben sich aber bisher nicht erfüllt. Die Wirtschaft ist weiter ineffizient. Die neue soziale Ungleichheit untergräbt die Legitimität des Regimes, das sich aus seiner Sackgasse nicht hinauswagt. Der größte Reformdruck kommt von innen." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 77-91
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Wem dient der Auswärtige Dienst?, S. 125-140
In: Nueva Sociedad, Heft 255, S. 4-18
ISSN: 0251-3552
Since Raúl Castro replaced his brother and started his policy of reforms in 2006, at least one thing is clear: Cuba's orderly transition has produced winners and losers. The old narrative of the revolutionary pact between the State and people, which supposes the exchange of political loyalty for national independence, social protection, and the eradication of poverty, is exhausted. The young generation is alienated from politics. Ethnicity has again set lines of inequality. Who has benefitted from the reforms? Is there a new government proposal to establish a new social pact with the population? The key to success can be found exclusively in Cuba. Nevertheless, the recent changes in the relation with the United States will certainly open new perspectives for the island. (Nueva Soc/GIGA)
World Affairs Online
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 80-83
ISSN: 1616-4903
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 165-172
"Die 'Globalisierung' hat tiefgehende Auswirkungen auf die Art, in der Außenpolitik gemacht werden kann. Entgrenzung, Problemverflechtung, Staatszerfall, das Entstehen einer Welt-Risikogesellschaft und gestiegene Partizipationsansprüche haben die Handlungsperspektiven und -erfordernisse für Außenpolitik erheblich verändert. Außenpolitik wird in ihren Verfahren und Instrumenten der Innenpolitik immer ähnlicher werden. Sie wird weit im Vorfeld der eigentlichen außenpolitischen Institutionen ansetzen und die organisierten Interessen der jeweils anderen Gesellschaften systematisch berücksichtigen müssen. Diese Veränderungen machen den Einsatz eines außenpolitischen Instrumentariums erforderlich, das jenseits der klassischen Diplomatie und ihrer Spielarten liegt. Die deutschen politischen Stiftungen sind Teil dieses Instrumentariums und stellen weltweit eines der interessantesten Instrumente einer auf zivilem Einfluss basierenden Außenpolitik dar. Von diesem Instrument profitieren nicht nur die hinter den Stiftungen stehenden politischen Interessen, sondern die deutsche Gesellschaft in ihrer Pluralität insgesamt. Das Netzwerk der Auslandsbüros der politischen Stiftungen ist für die Vermittlung von Positionen und Interessen, von Kontakten und Beziehungen außergewöhnlich leistungsfähig. Die Zukunftsaufgaben der Stiftungen liegen in ihrer Dialogfunktion, in der Vermittlung in zwischengesellschaftlichen Interessenkonflikten und in der globalen Vernetzung. Politische Stiftungen übernehmen eine wichtige Vermittlerfunktion zwischen der internationalen 'Gesellschaftswelt' und der Staatenwelt. Demokratisierung bleibt als Element der Friedensbewahrung und der Entwicklungsförderung eine der zentralen Zielgroßen deutscher Außenpolitik. Dabei wird sich in Zukunft Demokratieförderung auf die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Teilhaberechte ausweiten müssen. Auch hier werden die deutschen politischen Stiftungen als Exponenten eines kontinental-europäischen Demokratie- und Staatsverständnisses eine wichtige Funktion haben." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 165-172
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 1, Heft 3, S. 393-410
ISSN: 1996-7284
This contribution assesses the process of deregulation as it has taken place to date in the most important countries of Central and Eastern Europe (CEECs), with special reference to the social and labour components of the process and to trade union and indutrial relations developments. In the first instance, the authors employ descriptors appropriate for examination bf any system of labour relations, namely, solidarity and social justice; the bargaining culture inherited by the trade unions and their role as intermediary organisations and structures for the balancing of interests within society. Subsequently, in a second stage, an attempt is made to describe certain strategic areas for trade union policy in which appropriate action would best enable a comprehensive modernisation of labour relations, while at the same time maximising the CEECs' opportunities for integration within a future united Europe. The areas described are: the demise of the Fordist approach to labour via a process of systematic rationalisation; an integrated policy of poverty relief and social welfare; the shift towards a workplace-oriented trade union and collective bargaining policy; and the challenge facing the trade unions of organising the recruitment of new highly qualified and, in many cases, strongly individualised groups of workers, the "winners" of transformation, particularly those workers employed in the newly set up "joint ventures" . The name given to the approach thus described is the path of "regulated deregulation".
In: Vierteljahresberichte / Friedrich-Ebert-Stiftung: Vjb ; problems of international cooperation, Heft 127, S. 29-42
ISSN: 0936-451X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 1, S. 2-2
ISSN: 0342-300X
Over the last decade European Common Security and Defence Policy (CSDP) has been one of the weakest links of European integration. While the member states proceeded with uncoordinated cuts in their defence budgets, Europe's political energy was almost totally absorbed by the euro crisis. It has taken a radically changing global and regional environment, characterized by hybrid threats and a blurring divide between internal and external security, to make the CSDP a political priority for the European Union again. With the new Global Strategy (2016) and its implementation package, the EU institutions have - remarkably effectively - opened the door to a European Defence Union and eventually - in the long run - a European Army. It is now up to the member states to decide how they want to achieve strategic autonomy, but at the same time ensure that the European Union retains its identity as a soft power. This book offers insights into the political, academic and public debates on European defence and a more robust CSDP. It provides data and trends on defence spending, modernisation and multilateral cooperation for each member state and identifies the central forces shaping national and European security and defence policy. At the same time it highlights how much has already been achieved and provides concrete recommendations for the next steps towards European strategic autonomy.--
World Affairs Online
Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) war in den letzten Jahren eines der am meisten vernachlässigten Politikfelder der europäischen Integration. Während die Mitgliedstaaten ihre Verteidigungsausgaben immer und weitgehend unkoordiniert weiter kürzten, nahm die Eurokrise fast die gesamte politische Energie der EU in Anspruch. Erst die radikalen Veränderungen im globalen und regionalen Umfeld, einhergehend mit hybriden Bedrohungen und zunehmend fliessenden Grenzen zwischen innerer und äusserer Sicherheit, machten die GSVP wieder zu einem politischen Schwerpunktthema der Europäischen Union. Mit der neuen Globalen Strategie (2016) und ihrem Umsetzungspaket haben die EU-Institutionen auf erstaunlich effektive Weise den Weg für eine europäische Verteidigungsunion und das langfristige Ziel einer europäischen Armee geebnet. Jetzt müssen die Mitgliedstaaten entscheiden, wie sie die gewünschte strategische Autonomie erlangen und gleichzeitig sicherstellen können, dass die Europäische Union ihre Identität als soft power wahrt. Der vorliegende Band gewährt Einblicke in die politischen, wissenschaftlichen und öffentlichen Debatten über die Verteidigung Europas und eine robustere GSVP. Er bietet aktuelle Daten und Trends für die Verteidigungsausgaben, Modernisierungsvorhaben und multilateralen Kooperationen für jedes Mitgliedsland der Europäischen Union und identifiziert die massgeblichen Triebkräfte für die Gestaltung der nationalen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Der Band liefert einen Überblick über das bisher Erreichte und bietet konkrete Empfehlungen für die nächsten Schritte hin zu einer europäischen strategischen Autonomie. (Verlagswerbung)
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 45, Heft 12, S. 753-840
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 45, Heft 12, S. 753-840
ISSN: 0342-300X
Das Schwerpunktheft enthält zwölf Aufsätze zu gewerkschaftlichen Perspektiven im EG-Binnenmarkt. Ein erster Block von drei Beiträgen ("Diskussionsforum") befaßt sich mit den wahrscheinlichen Auswirkungen der Einführung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Ein zweiter Block behandelt die materiellen, politischen und organisatorischen Voraussetzungen und Realisierungschancen eines originär europäischen Arbeitsbeziehungssystems. Ein dritter Block erörtert schließlich die Auswirkungen von Zustand und Perspektive europäischer Arbeitsbeziehungen. Behandelt werden hier die Elemente eines europäischen Arbeitsbeziehungssystems gegenüber Japan, den USA und Lateinamerika sowie Aufgaben der Gewerkschaften im osteuropäischen Transformationsprozeß. Ein Beitrag zum Begriff der Subsidiarität und Rezensionen zum Thema runden das Heft ab. (IAB2)