Nessuna misericordia: storia della violenza fascista
In: Studi di storia contemporanea n. 3
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In: Studi di storia contemporanea n. 3
In: Online-Schriften des DHI Rom. Neue Reihe Pubblicazioni online del DHI Roma. Nuova serie
Im römischen zentralen Staatsarchiv befindet sich der Terminkalender mit den Audienzen, die Mussolini in der letzten Phase des Faschismus, das heißt während der Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana), gehalten hat. Der Band macht ihn nun erstmalig der wissenschaftlichen Forschung zugänglich und ergänzt die Einträge um die Inhalte der Gespräche, die – soweit möglich – unter Heranziehung der Memorialistik und von Dokumenten aus dem Privatsekretariat des Duce rekonstruiert werden.; Presso l'Archivio Centrale dello Stato si conserva il calendario delle udienze tenute da Mussolini durante l'ultimo periodo del fascismo (la Repubblica Sociale Italiana). Il volume lo mette a disposizione degli studiosi per la prima volta e lo arricchisce con i contenuti delle udienze, ricostruiti – ove possibile – attraverso la memorialistica e le carte della Segreteria particolare del Duce.
In: Online-Schriften des DHI Rom Neue Reihe, Band 3
In dem Werk werden die Einträge aus dem Dienstkalender des faschistischen Diktators Benito Mussolini für die letzten 20 Monate seiner Herrschaft ediert, in denen Norditalien unter deutscher Besatzung stand. Auf den Audienzblättern, die nahezu vollständig erhalten sind, wurden die Namen der Personen notiert, die sich zu Mussolini in Audienz begeben haben. Neben der Transkription der von der Privatkanzlei Mussolinis erstellten Audienzlisten gelingt es Amedeo Osti Guerrazzi, einige der Gesprächsinhalte über ergänzendes Archivmaterial und Tagebücher sowie Memoiren wiederzugeben. Den Abschluss der Dokumentation bildet ein Register aller von Mussolini empfangenen Personen, für die, so weit es möglich war, die politischen, administrativen oder militärischen Funktionen, die sie in der Zeit der "Repubblica Sociale Italiana", der Republik von Salò ausübten, angegeben sind. ; Nel volume si pubblicano i dati tratti dall'agenda degli appuntamenti del dittatore fascista per gli ultimi venti mesi del regime, quando l'Italia settentrionale si trovò sotto l'occupazione tedesca. L'agenda, che si è conservata quasi per intero, riporta i nomi delle persone che si recarono in udienza da Mussolini. Oltre agli elenchi delle udienze, preparati dalla "Segreteria particolare del Duce", il curatore ricostruisce i contenuti di alcuni colloqui, ricorrendo a ulteriori materiali archivistici, a diari e alla memorialistica pubblicata nel dopoguerra. La documentazione si chiude con un indice di tutti i personaggi ricevuti da Mussolini, in cui si specificano, dove possibile, le loro funzioni politiche, amministrative o militari che avevano rivestito all'epoca della "Repubblica Sociale Italiana". ; The volume includes data taken from the fascist dictator's appointment book of the last twenty months of his regime, when northern Italy was under German occupation. The diary, which has been preserved almost in its entirety, gives the names of the people who were granted audience with Mussolini. In addition to these lists of visitors, prepared by the ...
BASE
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 66, Heft 2, S. 201-232
ISSN: 0042-5702
World Affairs Online
Il 3 maggio 1941 l'Italia fascista annetté la parte meridionale della Slovenia con il nome di "Provincia di Lubiana". Da quella data in poi questa zona fu il teatro di una sanguinosa guerra partigiana condotta dalla Resistenza slovena, organizzata e diretta principalmente dal partito comunista sloveno. Per fronteggiare l'insurrezione, l'eser cito italiano schierò un intero corpo di armata che, nell'estate del 1942, giunse a contare più di 60.000 uomini, a fronte di una popolazione complessiva della "provincia" che si aggirava sulle 300.000 persone. Nonostante il notevole spiegamento di forze, l'esercito italiano non riuscì mai a controllare il territorio della provincia e fu messo in gravi difficoltà dalla Resistenza slovena. Questo libro ricostruisce le varie strategie antiguerriglia messe in pratica dai vertici militari italiani, tra i quali si annoverano i generali Vittorio Ambrosio, Mario Roatta, Mario Robotti, Gastone Gambara e Taddeo Orlando. Oltre a ripercorrere i principali avvenimenti militari, si analizzano il perché del fallimento della strategia italiana e le cause che portarono allo scatenamento di una vera e propria "guerra ai civili" da parte delle forze di occupazione. Il capitolo finale, infine, ricostruisce il lento e faticoso cammino della memoria della guerra nei Balcani tra l'opinione pubblica italiana.
BASE
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 54, Heft 2, S. 231-268
"Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit der Kollaboration römischer Bürger bei der Verhaftung und Deportation von Juden aus der italienischen Hauptstadt in der Zeit der deutschen Besatzung zwischen September 1943 und Juni 1944. Nach einem kurzen Überblick über die Forschung, welche die italienische Komplizenschaft entweder ignoriert oder kleingeredet hat, wird zunächst an die Wirkung der faschistischen Propaganda erinnert, in deren Augen die Juden eine tödliche Gefahr für die gesamte Nation darstellten. Während der deutschen Besatzung wurden die Juden Roms von vielen verfolgt - der italienischen Polizei, der Faschistischen Partei, aber auch von Einzelpersonen und Banden, die sich etwa der Gestapo aus eigenem Antrieb andienten, um Juden zu denunzieren. Die berüchtigte Bande um Giovanni Cialli-Mezzaroma, die sich gar einer jüdischen Komplizin bediente, sei hier als ein Beispiel genannt. Darüber hinaus gab es Gelegenheitsdenunzianten, die jüdische Nachbarn oder Kollegen verrieten, um sich die 5000 Lire zu verdienen, die von den deutschen Besatzungsbehörden, aber auch von der faschistischen Polizei für die Ergreifung eines Juden ausgesetzt worden waren." (Autorenreferat)
In: Search and research 31
In: Yad Vashem publications
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 71, Heft 4, S. 819-879
ISSN: 2196-7121
Abstract
Celeste Di Porto erlangte als "schwarze Panterin" traurige Berühmtheit. Die junge Jüdin aus Rom hatte sich 1944 einer Gruppe italienischer Kollaborateure angeschlossen, die in der Ewigen Stadt untergetauchte Jüdinnen und Juden aufspürten, an die deutschen Besatzer verrieten und dafür Kopfgeld kassierten. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht das Urteil, das ein Schwurgericht 1947 in Rom gegen Celeste Di Porto und ihre Spießgesellen gefällt hat. Aus diesem Urteil, das exemplarisch für einen in der deutschen Forschung weitgehend unbekannten Quellenbestand steht, lassen sich die Vorgehensweisen der Gruppe um die "schwarze Panterin" ebenso rekonstruieren wie die Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen der deutschen Vernichtungsbürokratie und ihren willigen italienischen Helfern. Zudem wirft das Urteil ein Schlaglicht auf den Umgang der italienischen Nachkriegsgesellschaft mit Faschismus, Kollaboration und Judenverfolgung.
In: Krieg in der Geschichte Band 64
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
Preliminary Material /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Vorwort zur Reihe /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Der Krieg der »Achse« – zur Einführung /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Hitler, Mussolini und die Geschichte der »Achse« /Hans Woller -- Faschismus und Moderne /Christof Dipper -- »Totality« and Disintegration /MacGregor Knox -- Die Wehrmacht und die Probleme der Koalitionskriegführung /Jürgen Förster -- Die italienischen Streitkräfte und der Krieg der »Achse« /Alessandro Massignani -- Die »Kolonialachse« /Patrick Bernhard -- Unter deutscher Aufsicht /Malte König -- Kolonialkrieg in Ostafrika 1935/36: der erste faschistische Vernichtungskrieg? /Nicola Labanca -- Die faschistische Neue Ordnung und die politischökonomische Umgestaltung des Mittelmeerraums 1940 bis 1943 /Davide Rodogno -- Autochthoner Antisemitismus oder Übernahme des deutschen Modells? /Michele Sarfatti -- Unter deutscher Hegemonie /Dieter Pohl -- Die faschistische Miliz – der bewaffnete Arm der Partei /Gian Luigi Gatti -- Die italienischen Katholiken und der Krieg der »Achse« /Renato Moro -- Mussolini's Troika in occupied Yugoslavia /H. James Burgwyn -- Das Versagen der »Achse« im besetzten Kroatien /Klaus Schmider -- Humanitäres Prinzip oder politisches Kalkül? /Ruth Nattermann -- Transnationale Aspekte italienischer und deutscher Besatzungsherrschaft in Slowenien 1941 bis 1945 /Rolf Wörsdörfer -- »Gefühlsmäßige Verwandtschaft«? /Thomas Schlemmer -- Briefe von der Ostfront /Gustavo Corni -- Die ideologischen Ursprünge der Judenverfolgung in Italien /Amedeo Osti Guerrazzi -- Diktat oder Konsens? /Dianella Gagliani -- Polizeiliche Kooperation unter deutscher Besatzung /Lutz Klinkhammer -- Wehrmacht und Waffen-SS im Kampf gegen Resistenza und Zivilbevölkerung /Carlo Gentile -- Abkürzungsverzeichnis /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Abbildungsverzeichnis /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Bildnachweis /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Autorinnen und Autoren /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Personenregister /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer.