Beitragssatzdifferenzen und adäquate Finanzausgleichsverfahren in der gesetzlichen Krankenversicherung
In: Forschungsbericht 52
In: Gesundheitsforschung
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In: Forschungsbericht 52
In: Gesundheitsforschung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 32, Heft 10, S. 574-580
ISSN: 0342-300X
Spätestens seit 1975, als im Gesundheitswesen akute Finanzierungsprobleme deutlich wurden, diskutiert man über Alternativen zum sogenannten Gemeindelastprinzip. Obgleich in den meisten Fällen eine stärkere finanzielle Belastung des individuellen Benutzers von Gesundheitsdiensten vorgeschlagen wird, gibt es auch Überlegungen zur Einführung eines "Verursacherprinzips". Ähnlich wie im Bereich der Umweltpolitik läßt sich auch im Gesundheitswesen für eine Finanzierung von Leistungen durch die jeweiligen Verursacher der Schäden plädieren. "Dem Verursacherprinzip als Alternative zum herrschenden Finanzierungsverfahren im Gesundheitswesen sind wegen der z.T. unlösbaren Ermittlungs- und Bewertungsprobleme, des ungesicherten präventiven Effekts, problematischer Verteilungswirkungen sowie juristischer und politischer Restriktionen Grenzen gesetzt. Als pragmatische Variante bietet sich ein 'Risikoerzeugerprinzip' an, das aber lediglich im Unternehmensbereich und auch dort nur als Ergänzung eines Auflagensystems ins Auge gefaßt werden könnte." (JL2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 32, Heft 5, S. 269-275
ISSN: 0342-300X
In: Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft 27
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 32, Heft 10, S. 525-580
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 32, Heft 10, S. 525-580
ISSN: 0342-300X
"Unter den Bedingungen anhaltend hoher Arbeitslosigkeit, nicht überwundener Finanzierungsprobleme und ungewisser wirtschaftlicher Zukunftserwartungen steht die Sozialpolitik unverändert unter dem Druck von Ökonomisierung und Rationalisierung. Nach wie vor überwiegt die Tendenz, die sozialpolitische Entwicklung unter die Erfordernisse reiner Kostengesichtspunkte und kurzsichtiger, eindimensionaler wirtschaftspolitischer Strategien unterzuordnen. Mit der Beschränkung der Sozialpolitik auf Fragen der Finanzierbarkeit und unter dem Deckmantel der Kostendämpfung werden indes die arbeitnehmerorientierten Reformziele, die Sozialpolitik als strukturgestaltende und -verändernde Gesellschaftspolitik begreifen, immer mehr verschüttet." Beiträge des Schwerpunktheftes: ++ Bäcker, Entprofessionalisierung und Laiisierung sozialer Dienste - richtungsweisende Perspektive oder konservativer Rückzug? ++ Kühn, Kostendämpfung durch Qualitätsverbesserung? - Probleme der gegenwärtigen Politik im Gesundheitswesen ++ Scharf, "Ärzteschwemme" - Krise der medizinischen Versorgung oder Krise des Bildungssystems? - Gedanken zum neuen gesundheitspolitischen Gewand alter bildungspolitischer Kontroversen ++ Hofemann, Huster, Präventive Sozialpolitik: Ideologie und Realität ++ Bispinck, Arbeitsschutz als Teil praktischer Sozialpolitik - Anmerkungen zu einigen Aspekten der arbeitsschutzpolitischen Diskussion ++ Huppertz, Das Verursacherprinzip als Finanzierungsregel im Gesundheitswesen
In: Soziale Forschung und Praxis 11
Aus der Einführung: Dieser Bericht will einen Beitrag der empirischen Sozialforschung zu der von den maßgebenden Fachleuten des deutschen Kohlenbergbaus eingehend geführten Diskussion über den Stand der menschlichen Beziehungen der an der Kohleproduktion beteiligten Untertagebelegschaft leisten.