Der „gesellschaftlichen Problemlösung“ auf der Spur: Gegen ein unterkomplexes Verständnis von „Win-win“-Situationen bei Corporate Citizenship
In: Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen, S. 236-259
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In: Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen, S. 236-259
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 31, S. 32-38
ISSN: 2194-3621
"Auch wenn die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu Corporate Citizenship noch am Anfang steht, lassen sich erste Charakteristika der Forschungslandschaft beschreiben. Gefragt ist künftig eine stärkere Betrachtung des Themas unter dem Blickwinkel gesellschaftlichen Wandels." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 31, S. 32-38
ISSN: 0479-611X
In: Wirtschaft und Zivilgesellschaft: theoretische und empirische Perspektiven, S. 97-126
Unter "Corporate Citizenship" wird bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen verstanden. Zunächst wird ein theoretischer Rahmen entwickelt, der eine Verortung der verschiedenen Aspekte von Corporate Citizenship und eine Spezifizierung des Begriffs ermöglicht. Mit diesem Rahmen können Chancen, aber auch Konfliktlinien zwischen den unterschiedlichen Corporate Citizenship Akteuren und Dimensionen nachgezeichnet werden. Anschließend wird anhand des von Richard Münch in Anlehnung an Talcott Parsons entwickelten Theorieansatzes der "Interpenetration", also der gegenseitigen Durchdringung von gesellschaftlichen Teilsystemen, ein Modell vorgestellt, mit dem die gesellschaftliche Bedeutung von Corporate Citizenship-Aktivitäten sozialwissenschaftlich bewertet werden kann.(GB)
In: Wirtschaft und Zivilgesellschaft, S. 97-126
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 5
ISSN: 2366-2913
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 5
ISSN: 2366-2913
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 5
ISSN: 2366-2913
In: Bürgergesellschaft als Projekt, S. 145-171
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 4, S. 128-134
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 4, S. 128-134
ISSN: 0933-9361
Since the originally American citizens charity foundation emerged in Germany in 1996, its growth has been dynamic: after an initial emergence in two cities (Gutersloh and Hanover), the foundation has spread nationwide (237 foundations in August 2008 with a total property of 110 million euro. In its German form, the foundation shows some typical characteristics of civic-social organization: self-organization, participation possibilities for citizens and the obligation of non-profit goals. The locally or regionally active foundation focus on social challenges in their region. The non-profit status is recognized, but regards a broader purpose in order to respond to local needs. The ranges generally covered are those involving children and teenagers, social goals, environmental protection, integration of migrants, art and culture, sports, etc. O. van Zijl
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 4, S. 128-134
ISSN: 0933-9361
Sowohl die starke Verbreitung und die konstant hohe Anzahl von Neugründungen als auch der Zuwachs an Stiftungskapital sprechen dafür, so die Verfasserinnen, dass das Modell Bürgerstiftung Bekanntheit erreicht hat und Vertrauen bei Bürgerinnen und Bürgern genießt. Die Bürgerstiftungen haben beachtliche Erfolge beim Kapitalaufbau erzielt. Um als zivilgesellschaftliche Organisation gesellschaftlich wirksam tätig sein zu können, ist jedoch der Aufbau des Stiftungsvermögens eine Hauptaufgabe für die kommenden Jahre. Die Bürgerstiftung hat sich, so die These, in der deutschen Bürgergesellschaft innerhalb einer Dekade als zeitgemäßes Stiftungsmodell fest etabliert. Stand dabei zunächst die Verbreitung der Bürgerstiftungen im Vordergrund, wird die nächste Dekade nicht mehr so sehr von weiteren Neugründungen geprägt sein. Vielmehr werden die bereits bestehenden Bürgerstiftungen vor neue Herausforderungen hinsichtlich ihrer Positionierung und Professionalisierung gestellt werden. (ICF2)
In: Lust auf Zukunft: Kommunikation für eine nachhaltige Globalisierung, S. 139-150
Zwischen Unternehmen und nichtstaatlichen Organisationen existieren drei Typen von Beziehungen: Druck, Partnerschaft und Evaluation. Im Kontext von Corporate Citizenship können nichtstaatliche Organisationen dementsprechend unterschiedliche Rollen spielen. Sie können Druck erzeugen, Problemlösungen unterstützen, als Evaluationsinstanz fungieren und für die Verbreitung eines positiven Images sorgen. Wenn nichtstaatliche Organisationen Corporate Citizenship fördern wollen, sollten sie - eventuell in Kooperation mit den Unternehmen - den Druck auf die politischen Akteure verstärken und durch öffentlichen Druck einen Anreiz für Corporate Citizenship setzen. (ICE)
In: Bürgergesellschaft und Demokratie Bd. 27