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In: Reihe Schule und Gesellschaft 15
In: Schule und Gesellschaft 15
Zahlreiche Einzelschulen, aber auch ganze Bundesländer, haben damit begonnen, einen Schulanfang ohne Auslese zu realisieren. Vielfalt im Anfangsunterricht wird möglich durch die Gestaltung von guten Ordnungen. Das Buch bietet eine grundlegende Einführung und informiert umfassend über pädagogisch-praktische Konzepte. Der Anfangsunterricht befindet sich gegenwärtig in einem Prozeß tiefgreifender Veränderungen: Innovative Grundschulpädagogik, veränderte Kindheit und demographische Entwicklungen führen dazu, daß das erste Schuljahr nicht mehr homogene Jahrgangsklasse ist, sondern zur heterogenen Lerngruppe wird. Gelingender Anfangsunterricht heute entspricht einer Pädagogik der Vielfalt, die sich in "guten Ordnungen" realisiert. Das Buch führt in theoretische Grundlagen ein, informiert über historische Hintergründe (einschließlich DDR) und aktuelle empirische Daten und analysiert die Erlaßlage in den 16 Bundesländern. Die praktische Bedeutung des Konzepts "Vielfalt durch gute Ordnung" für die Gestaltung von Schulanfang und Anfangsunterricht wird umfassend entwickelt. Das Buch schließt mit einer Bibliografie, die Einblick gibt in die wichtigsten Veröffentlichungen zum Anfangsunterricht, dabei werden vor allem Publikationen zur Didaktik der Lernbereiche berücksichtigt
Warum gewinnt eine Orientierung an »Vielfalt« in den verschiedenen Bereichen des Bildungswesens an Bedeutung? Der Beitrag begründet die These, dass die Pädagogik der Vielfalt mit inklusiven Strömungen einhergeht, die Antworten auf ungelöste Probleme in der Sphäre spätmoderner Bildung ermöglichen. Theoretische Grundlagen der Pädagogik der Vielfalt werden im Lichte der Theorie der Menschenrechte vorgestellt und im historischen Kontext vormoderner, moderner und spätmoderner Entwicklungen verortet. Die zentralen Elemente inklusiver Praxis werden dargelegt. Argumente der Kritik an pädagogischen Heterogenitätsdiskursen werden diskutiert. (DIPF/Orig.) ; Why does an orientation towards »diversity« gain more and more importance in the educational system? The article argues that diversity education goes along with inclusive approaches, which offer answers to unsolved problems of late modern age. Theoretical foundations of diversity education are presented in the light of the philosophy of human rights and located in the historical context of pre-modern, modern, and late modern social development. A summary of key elements of inclusive educational practice is exposed. Critical points are discussed. (DIPF/Orig.)
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Warum gewinnt eine Orientierung an "Vielfalt" in den verschiedenen Bereichen des Bildungswesens an Bedeutung? Der Beitrag begründet die These, dass die Pädagogik der Vielfalt mit inklusiven Strömungen einhergeht, die Antworten auf ungelöste Probleme in der Sphäre spätmoderner Bildung ermöglichen. Theoretische Grundlagen der Pädagogik der Vielfalt werden im Licht der Theorie der Menschenrechte vorgestellt und im historischen Kontext vormoderner, moderner und spätmoderner Entwicklungen verortet. Die zentralen Elemente inklusiver Praxis werden dargelegt. Argumente der Kritik an pädagogischen Heterogenitätsdiskursen werden diskutiert.Why does an orientation towards "diversity" gain more and more importance in the educational system? The article argues that the education of diversity goes along with inclusive approaches, which offer answers to unsolved problems of late modern age. Theoretical foundations of the education of diversity are presented in the light of the philosophy of human rights and located in the historical context of pre-modern, modern, and late modern social development. A summary of key elements of inclusive educational practice is exposed. Critical points are discussed.
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In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 64, Heft 3, S. 345-356
ISSN: 2196-1654
Die Autorin hatte für den Grundschulverband die wissenschaftliche Expertise zur Inklusiven Bildung in der Primarstufe erarbeitet. Auf dieser Expertise beruht dieser Beitrag. Der wissenschaftliche Stand wird in Kürze referiert und Konsequenzen für die äußere und innere Gestaltung der Grundschule werden aufgezeigt.
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Die Expertise berücksichtigt bildungshistorische, -politische, und -theoretische Kontexte und empirische Befunde und stellt das inklusive Modell im Zusammenhang der institutionellen, didaktischen, interpersonellen und professionellen Handlungsebenen vor. Die Bedeutung und die Leistungen Inklusiver Pädagogik sowie ihre Widersprüche und Probleme werden analysiert. (DIPF/Verlag)
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In: Bildung in der Demokratie II: Tendenzen - Diskurse - Praktiken, S. 83-94
Die Verfasserin setzt sich mit dem Problem auseinander, dass die innere Widersprüchlichkeit von Freiheit, Gleichheit und Solidarität keine Realität erwarten lässt, in der die demokratischen Anforderungen diese Paradoxie zum Verschwinden bringen können. Sie belegt dies anhand umfänglicher Studienergebnisse aus einem Projekt über Lehrer-Schüler-Interaktionen. Lehrer und Schüler realisieren demokratische und undemokratische Verhaltensweisen, niemals aber nur eine dieser Varianten. Theorie und Empirie kommen aber gleichermaßen nicht zu einem resignativen Schluss. Vielmehr kann Demokratisierung als Aufforderung und ständiger Prozess gedacht und realisiert werden und die Lehrer-Schüler-Interaktionen lassen sich demokratiepädagogisch verbessern. (ICE2)
In: Bildung in der Demokratie. 2. Tendenzen - Diskurse - Praktiken., S. 83-94
Die Verfasserin setzt sich mit dem Problem auseinander, dass die innere Widersprüchlichkeit von Freiheit, Gleichheit und Solidarität keine Realität erwarten lässt, in der die demokratischen Anforderungen diese Paradoxie zum Verschwinden bringen können. Sie belegt dies anhand umfänglicher Studienergebnisse aus einem Projekt über Lehrer-Schüler-Interaktionen. Lehrer und Schüler realisieren demokratische und undemokratische Verhaltensweisen, niemals aber nur eine dieser Varianten. Theorie und Empirie kommen aber gleichermaßen nicht zu einem resignativen Schluss. Vielmehr kann Demokratisierung als Aufforderung und ständiger Prozess gedacht und realisiert werden und die Lehrer-Schüler-Interaktionen lassen sich demokratiepädagogisch verbessern. (ICE2).
In: Nur noch lernen, was verwertbar ist? Alternativen zur neoliberalen Schulpolitik. Dokumentation der 62. Pädagogischen Woche in Cuxhaven-Duhnen vom 6. bis 10. November 2006, einer Veranstaltung in pädagogischer Verantwortung der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V., S. 82-93
In: Pädagogik der Vielfalt, S. 167-196
In: Pädagogik der Vielfalt, S. 64-95