Gender & peacebuilding: Frauen und Geschlechterverhältnisse in post-conflict Situationen
In: Journal für Entwicklungspolitik 20.2004,2
In: Edition Südwind
25 Ergebnisse
Sortierung:
In: Journal für Entwicklungspolitik 20.2004,2
In: Edition Südwind
In: Der Staat in Lateinamerika: Kolonialität, Gewalt, Transformation, S. 119-138
In: Frauen (und) Macht in Lateinamerika, S. 115-127
"Ziel meines Artikels ist es, Entwicklungstendenzen, Erfolge sowie Probleme der feministischen Bewegungen in Mexiko der letzten 40 Jahre zu untersuchen. Die große Zeitspanne macht es nötig, zugunsten einer Zusammenschau größerer Entwicklungslinien an manchen Stellen auf weitere Differenzierungen zu verzichten und für detaillierte Darstellungen zu verschiedenen Politikfeldern auf bestehende Studien zu verweisen. Auch regionale Entwicklungen im föderalistisch strukturierten Mexiko können hier nicht berücksichtigt werden." (Textauszug)
In: Politik und Peripherie: eine politikwissenschaftliche Einführung, S. 278-296
Der Beitrag zeigt, wie sich die Diskussion um Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung auf internationaler Ebene entwickelt hat. Die Verfasserin zeichnet die Entwicklung von der Formulierung einer Frauenfrage über die Geschlechterfrage bis hin zum Gender Mainstreaming nach. Zunächst werden die Diskussion entwicklungspolitischer Ansätze von "Women in Development" (WID) bis zu "Gender and Development" (GAD) und die konkreten Erfahrungen, die auf Basis dieser Ansätze gemacht wurden, behandelt. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Erfolge und Misserfolge die internationalen Frauenbewegungen im Kampf um Gleichberechtigung zu verbuchen haben und wie sich die Situation von Frauen hierdurch verändert hat. In diesem Zusammenhang wird besonders auf die Weltfrauenkonferenz eingegangen. Darauf folgend wird die Debatte um den vorherrschenden menschenrechtlichen Zugang skizziert. Gender Mainstreaming wird schließlich als politisches Instrument vorgestellt und sein Einsatz einer kritischen Prüfung unterzogen. Im letzten Teil wird die Umsetzung von Frauenrechten beim Treffen im Vorfeld von "Bejing plus 15" evaluiert. (ICE2)
In: Politik und Peripherie: eine politikwissenschaftliche Einführung, S. 58-70
Die Verfasserin entschlüsselt die vermeintliche Geschlechtsneutralität politikwissenschaftlicher Perspektiven als Normalität männlicher Hegemonie. Die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und die Trennung von Privatsphäre und Öffentlichkeit werden in diesem Kontext genauer diskutiert und im Hinblick auf ihre Machtwirkung und Herrschaftslogik hinterfragt. Neben dem Geschlecht sind Frauen auch anderen Herrschaftsformen unterworfen. Ethnizität und Klassenlage konstituieren ebenso wie Geschlecht Herrschaft in gesellschaftlichen Verhältnissen. (ICE2)
In: Politik und Peripherie: eine politikwissenschaftliche Einführung, S. 297-300
Die Erfahrung der beiden Weltkriege und die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes brachten die Menschenrechte als zentralen Wert auf die internationale Agenda. Neben der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind die beiden Internationalen Pakte über wirtschaftliche, soziale und kulturelle sowie bürgerliche und politische Rechte zentrale Dokumente der Menschenrechtsentwicklung. Das Instrumentarium des Menschenrechtsschutzes umfasst das Standard-Setting, Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung und Förderung der Menschenrechte sowie die Entwicklung von Schutzmechanismen. Es existieren verschiedene Menschenrechtskonventionen und regionale Pakte. (ICE2)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 25, Heft 4, S. 97-100
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Heft 4
ISSN: 0258-2384
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 25, Heft 4, S. 97-100
ISSN: 0258-2384
In: Politikberatung: zwischen Affirmation und Kritik, S. 209-224
Der Beitrag untersucht den außenpolitischen Bereich der Ost- und Entwicklungszusammenarbeit (OEZA). Die Ausführungen basieren auf ExpertInneninterviews und liefern Erkenntnisse zu folgenden Aspekten: (1) das Verständnis von Politikberatung, (2) die Formen der Politikberatung in der OEZA sowie (3) die Rahmenbedingungen des Verhältnisses zwischen Sozialwissenschaften und OEZA (Arbeitsbedingungen in der Wissensproduktion, Verhältnis von Theorie und Praxis, Relevanz der Entwicklungszusammenarbeit). Unterschiedliche Systemlogiken von Politik/Verwaltung und Sozial- bzw. Politikwissenschaft führen dazu, dass die Verantwortlichen für Entwicklungspolitik in den meisten Fällen nicht gewillt sind, EntwicklungsforscherInnen, denen eine kritische Wissenschaftsauffassung unterstellt wird, in strategische Grundsatzentscheidungen einzubeziehen. Die Entwicklungsforschung in Österreich hat jedoch aufgrund prekarisierter Arbeitsverhältnisse und hoher Arbeitsbelastung (zu) wenige Kapazitäten für einen übersetzten Dialog mit Politik und Verwaltung. (ICG2)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 2, S. 74-79
ISSN: 0258-2384
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 2, S. 6-31
ISSN: 0258-2384
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 2, S. 4-5
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 2, S. 74-79
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 2, S. 6-31
ISSN: 2414-3197