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Sachsen - vom "roten Königreich" zum CDU-dominierten Sechsparteiensystem
In: Parteien in den deutschen Ländern: Geschichte und Gegenwart, S. 341-359
Seit 2004 ist die sächsische Landespolitik durch ein Sechsparteiensystem gekennzeichnet. Es besteht aus einer dominanten CDU, einer halb integrierten Linken, einer SPD als Kleinpartei neben FDP und Grünen sowie einem Außenseiter NPD. Sinkende Wahlbeteiligungen und auch die beachtlichen Einzelerfolge von Splitterparteien sprechen dafür, dass die im Bundesvergleich sehr starke Fragmentierung auch zu einem dauerhaften Merkmal des sächsischen Parteiensystems werden kann. Sowohl die Geschichte der Parteien in Sachsen bis 1933 als auch die Entwicklung von Parteien und Wahlen im neuen Freistaat seit 1990 sind Ausdruck einer außergewöhnlichen Eigenständigkeit der sächsischen politischen Kultur, nicht süddeutsch, nicht ostdeutsch, sondern "mehr denn je ein Sonderfall". (ICB2)
Kommunalpolitik im Freistaat Sachsen
In: Kommunalpolitik in den deutschen Ländern, S. 250-272
Geschichte der deutschen Länder: Entwicklungen und Traditionen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
In ganz Deutschland wird die politische Kultur maßgeblich durch Landes- und Regionalgeschichte beeinflusst und geprägt. Unterschiede und Besonderheiten bezüglich Wahlverhalten, Konfession, Sprache, Mentalität und gesellschaftlichem Leben sind nur im geschichtlichen Zusammenhang erklärbar und nachvollziehbar.
Kommunalpolitik im Freistaat Sachsen
In: Kommunalpolitik in den deutschen Ländern, S. 282-306
Ist Sachsen anders?: Nachdenken über Heimat und Identität, Demokratie und Politik
In: Sächsische Heimatblätter 2017, Ausgabe 1, Sonderausgabe