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In: Geschlecht und Gesellschaft 5
I. Betriebliche Gleichstellung und Mikropolitik -- 1. Einleitung -- 2. Betriebliche Gleichstellungsmaßnahmen als Gegenstand mikropolitischer Prozesse -- 3. Neuorientierungen in der Industrie- und Organisationssoziologie -- II. Betriebliche Gleichstellungsmaßnahmen: Instrumente zur Aufhebung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung? -- 1. Frauenfördermaßnahmen versus Gleichstellungsmaßnahmen -- 2. Theorien zur geschlechtsspezifischen Diskriminierung auf dem Erwerbsarbeitsmarkt -- 3. Eine veränderte Perspektive: Betriebliche Gleichstellungsmaßnahmen als mikropolitischer Prozeß -- 4. Erklärungsansätze feministischer Organisationssoziologie -- 5. Resümee -- III. Industriesoziologische Perspektiven auf betriebliche Restrukturierungsprozesse: Theorie und Empiric -- 1. Eine theoretische Einordnung der Umstrukturierungsprozesse -- 2. Die arbeitsorganisatorischen und personalpolitischen Veränderungen in der Einzelhandelsbranche -- 3. Der Einzelhandel: Ein zentrales Berufs- und Tätigkeitsfeld für Frauen -- 4. Die betrieblichen Reorganisationsprozesse und die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Einzelhandel -- 5. Resümee -- IV. Betriebliche Gleichstellung als mikropolitischer Prozeß: Eine theoretische Diskussion -- 1. Mikropolitik in Unternehmen -- 2. Grenzen von Mikropolitik in Organisationen: Das Verhältnis von Handlung und Struktur im Anschluß an Anthony Giddens -- 3. Konsequenzen aus den theoretischen Analysen: Betriebliche Gleichstellungspolitik als mikropolitischer Aushandlungs-, Kompromißbildungs- und Entscheidungsprozeß -- 4. Ein idealtypischer 'Politikzyklus' bei der Entwicklung, Ausgestaltung und Einführung von betrieblichen Gleichstellungsmaßnahmen -- V. Untersuchungsergebnisse: Mikropolitische Prozesse in Unternehmen -- 1. Das Fallbeispiel: Ein Überblick -- 2. Umstrukturierungen im Unternehmen -- 3. Ansatzpunkte für betriebliche Gleichstellungspolitik -- 4. Die Maßnahmen zur betrieblichen Frauenförderung des Konzerns -- 5. Das betriebliche Spannungsfeld: Die Rolle der betrieblichen Akteurinnen und Akteursgruppen im mikropolitischen Prozeß -- VI. Schlußfolgerungen für die Einführung, Entwicklung und Ausgestaltung betrieblicher Gleichstellungsmaßnahmen -- VII. Anhang: Zur methodischen Vorgehensweise -- 1. Konzeption und Durchführung der Untersuchung -- 2. Zur Erhebung -- 3. Zu den Interviews -- 4. Zur Auswertung.
In: Für sich und andere sorgen: Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft, S. 160-170
In: Gesellschaft: feministische Krisendiagnosen, S. 127-143
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 7, S. 400-406
ISSN: 0342-300X
"In Organisationen werden soziale Ungleichheiten und Differenzierungen nach Geschlecht, Klasse oder Ethnie, aber auch entlang der Merkmale Alter oder Behinderung hergestellt, reproduziert oder auch abgeschwächt. Dies geschieht in der alltäglichen Interaktion und Kommunikation sowie über Organisationsstrukturen. Dualistische Vorstellungen von Mann und Frau sind in Organisationsstrukturen präsent und werden alltäglich aktiviert. Alltagsvorstellungen, Stereotypisierungen und Polarisierungen bieten Ansatzpunkte für Hierarchisierungen und dienen der Legitimation von Statusgefälle. Maßnahmen wie Gender Mainstreaming oder Managing Diversity sollen dem entgegenwirken. Doch deren technokratische Umsetzung, die in der Praxis vielfach zu beobachten ist, konterkariert die Zielsetzungen von Gender Mainstreaming oder Managing Diversity. Die Anwendung dieser Maßnahmen erfordert einen reflektierten Bezug auf die Kategorien Geschlecht und Differenz. Der Artikel zeigt auch, dass alle Bemühungen um Gleichstellung aber auch dann erfolglos bleiben, wenn die Bedingungen, unter denen Organisationen überhaupt in der Lage sind zu lernen, nicht berücksichtigt werden." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 7, S. 400-406
ISSN: 0342-300X
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 11, Heft 1, S. 19-21
ISSN: 2942-3163
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 56, Heft 9/10, S. 259-263
ISSN: 0038-609X
"In den OECD-Ländern sind seit einigen Jahren grundlegende Reformprozesse unter dem Schlagwort 'New Public Management' zu beobachten, die auf eine Umgestaltung der öffentlichen Sektoren nach markt- und privatwirtschaftlichen Prinzipen setzen. Die Public Choice Theorien bilden zentrale Bezugstheorien des New Public Management. In den Public Choice Ansätzen solle sich der Staat auf seine 'Kernaufgaben' zurückziehen. Demnach lässt sich soziale Gerechtigkeit lediglich über Marktprozesse herstellen. Die Annahmen der Public Choice Theorien über die Aufgaben des Staates werden mit den Gerechtigkeitstheorien von John Rawls, Michael Walzer und Iris Marion Young konfrontiert und unter einer Geschlechterperspektive diskutiert." (Autorenreferat)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 15, Heft 2, S. 146-147
ISSN: 1433-6359
In: Die Neuverhandlung sozialer Gerechtigkeit: feministische Analysen und Perspektiven, S. 221-238
Die Autorin geht der Frage nach, ob und inwiefern der qualitative Wandel der westlichen Wohlfahrtsstaaten unter dem neuen Leitbild des "aktivierenden Staates" eine Chance auf mehr Geschlechtergerechtigkeit bietet. Am Beispiel der neuseeländischen Reformen des öffentlichen Sektors untersucht sie den grundlegenden Wandel von Staatlichkeit, der mit der Strategie des New Public Management eingeleitet werden soll. In der politikwissenschaftlich-feministischen Forschung werden die Auswirkungen dieser neuen staatlichen Managementstrategie auf die Geschlechterverhältnisse der Autorin zufolge eher kritisch bewertet, denn die Vermarktwirtschaftlichung der Gesellschaft bedroht letztlich die Ziele von Verteilungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und Gleichstellungspolitik. Die Aufgabenverlagerung in der Gesellschaft birgt ferner das Risiko einer Retraditionalisierung der Geschlechterverhältnisse in sich und der Abbau staatlicher Aufgaben gefährdet vor allem Frauenarbeitsplätze. Die Autorin zeigt, dass sich diese allgemeinen Befürchtungen auch für das Fallbeispiel Neuseeland bestätigen lassen, zumal der neuseeländische politische Diskurs deutlich stärker von ökonomischen Argumentationsmustern als von Begriffen wie Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit geprägt ist. (ICI2)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 14, Heft 2
ISSN: 1433-6359
"In nahezu allen OECD-Ländern sind seit den achtziger Jahren grundlegende Reformprozesse in den öffentlichen Sektoren zu beobachten, die unter das Schlagwort 'New Public Management' subsumiert werden und mit den Organisations- und Steuerungsformen der Wohlfahrtsstaaten der Nachkriegszeit grundlegend brechen. Im Zuge der Reformenprozesse stellt sich die Frage nach der Aufgabe des Staates bei der Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit neu. Auf der Grundlage der Public Choice Theorie wird das Argument vertreten, dass 'radikale' Varianten des New Public Management zentrale gleichstellungspolitische Errungenschaften der Nachkriegszeit gefährden. Diese Reformkonzepte beharren auf den Rückzug des Staates, sie minimieren die Ausweitung demokratischer Mitsprachemöglichkeiten auf die Wahlfreiheiten zwischen unterschiedlichen Dienstleistungsanbietern und reduzieren die Frage der Geschlechtergerechtigkeit auf die Logik der Marktprozesse. Auf der anderen Seite wird mit Bezug auf die Gerechtigkeitstheorien von Rawls und Young argumentiert, dass sich bei 'gemäßigten' Varianten des New Public Management, die den Stellenwert des Staates bei der Herstellung von Gerechtigkeit nicht außer Acht lassen und die sich zugleich gegenüber zivilgesellschaftlichem Engagement öffnen (ohne dabei ökonomische Anforderungen aus dem Blick zu verlieren), neue Handlungsperspektiven für Geschlechterpolitik eröffnen." (Autorenreferat)
In: Zur Genealogie des politischen Raums: politische Strukturen im Wandel, S. 225-244
Die Verfasserin stellt den Wandel der Staatskonzeptionen im Spiegel der Reformbemühungen im öffentlichen Sektor in der Bundesrepublik seit Ende der 1960er Jahre dar. Mit dem New Public Management soll in Abkehr von der Vision eines allmächtigen Planungsstaats ein paradigmatischer Wandel der Organisations- und Steuerungsmuster in Richtung auf mehr Effektivität, Effizienz, Transparenz und Dezentralisierung vollzogen werden. Diesem neuen Paradigma liegen zwei ökonomische Bezugstheorien zugrunde, der Public-Choice-Ansatz und der betriebswirtschaftliche "Managerialismus". Die Verfasserin weist auf die Gefahr hin, dass eine radikale Version des New Public Management Staatsversagen überbetont und eingleisig mit einer radikalen Einführung von privat- und marktwirtschaftlichen Mechanismen reagiert. (ICE2)
In: Zur Genealogie des politischen Raums, S. 225-244
In: Frauen im Militär, S. 134-155