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Zarenreich und Sowjetmacht: zur Einheit der russischen Geschichte; akademischer Festvortrag aus Anlaß d. 245. Jahrestages d. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg am 4. November 1988
In: Erlanger Universitätsreden / Universität Erlangen-Nürnberg, Folge 3, 26
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Sowjetrußland: Struktur u. Entfaltung e. Weltmacht
In: dtv 4008
In: dtv-Weltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts 8
Sowjetrußland: Struktur und Entfaltung einer Weltmacht
In: dtv 4008
In: dtv-Weltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts 8
Perestrojka und Revolution im Lichte russisch-sowjetischer Geschichte
In: Osteuropa, Band 42, Heft 3, S. 195-204
ISSN: 0030-6428
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Schlüsseljahre im Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Der Beginn der deutsch-sowjetischen Beziehungen mit ihrem spezifischen Wechselverhältnis von Kooperation und Antagonismus ist auf das Jahr 1922 zu datieren: dem Vertrag von Rapallo, in dem die beiden Verlierer des Ersten Weltkrieges sich ihrer gegenseitigen Unterstützung versicherten. Mit der zunehmenden Integration in die westliche Diplomatie (Vertrag von Locarno 1925, Aufnahme in den Völkerbund 1926) lockerte das Deutsche Reich diese Beziehungen, während jedoch inoffiziell gute Kontakte zwischen Reichswehr und Roter Armee weiter existierten - trotz der sowjetischen Versuche, über die KPD die deutsche Innenpolitik zu revolutionieren. Es sollte für die sowjetische Führung wie für die KPD ein folgenschweres Verhängnis werden, daß sie ihre ideologischen Hauptgegner im 'kapitalistischen' Bürgertum und in der Sozialdemokratie ('Sozialfaschisten') sahen, nicht jedoch im Nationalsozialismus, der für sie lange Zeit nur als ein beliebig auswechselbares Instrument des 'Kapitals' erschien. Die von Hitler früh erklärte ideologische Todfeindschaft und das im Osten zu realisierende 'Lebensraum'-Konzept wurden nicht ernstgenommen. Auch nach dem Kriegsbeginn glaubten Stalin und sein Beraterkreis noch an eine interne militärische Auseinandersetzung kapitalistischer Staaten, von deren wechselseitiger Schwächung er zu profitieren hoffte. Dieses Kalkül war auch der politische Hintergrund für den Abschluß des Hitler-Stalin-Paktes am 23. August 1939. Mit diesem 'Freundschaftspakt' versuchte ein Diktator den anderen zu hintergehen bzw. ihn für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 bedeutete eine tiefe Zäsur in der Geschichte beider Länder, die bis heute ihre Beziehungen zueinander prägt. Auf beiden Seiten wurden jedoch mittlerweile historisch-ideologische Erklärungsversuche des jeweiligen Verhaltens als quasi moralische Schutzmauer aufgegeben; bei uns die These vom 'Präventivkrieg', daß die deutsche Wehrmacht den Angriffsabsichten Stalins lediglich zuvorgekommen sei; auf sowjetischer Seite die Erklärung für den Pakt, daß man damit eine 'Atempause' gewinnen wollte, um die eigene Verteidigung aufzubauen. Als historische Tatsache bleibt jedoch festzuhalten, daß Hitler und die nationalsozialistische Führung mit dem Überfall auf die Sowjetunion die Ausweitung des Krieges zum Weltkrieg in Kauf nahmen, um ihren Weltanschauungskrieg und das utopische 'Lebensraum'-Konzept zu Ende zu führen". (Autorenreferat)
Herausforderung Deutschland: geistig-politische Aufgaben nach der staatlichen Vereinigung
In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Band 5, Heft 3, S. 7-18
ISSN: 0932-2825
Im vorliegenden Beitrag erörtert der Autor einige Gründe für die gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der deutschen Wiedervereinigung. Er läßt sich dabei von folgender Fragestellung leiten: Könnte nicht ein wesentlicher, vielleicht sogar entscheidender Grund für sozioökonomische Versäumnisse und Fehleinschätzungen in den neuen Bundesländern darin liegen, "daß wir (die alten Bundesländer) sie geistig und politisch alleingelassen haben"? "Diagnose" und "Therapie" werden in sechs Thesen vorgetragen. Die ersten beiden dienen der Bestandsaufnahme, die anderen beschäftigen sich mit daraus resultierenden konkreten Aufgaben. Der Tenor der Ausführungen läßt sich folgendermaßen zusammenfassen: An der Fähigkeit zur Solidarität wird sich der Weg in die neue deutsche Einheit entscheiden. (pmb)
Neunzehnhundertdreiunddreissig - ein Schluesseljahr in der Geschichte der sowjetisch-deutschen Beziehungen?
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 19, Heft 1-2, S. 109-117
ISSN: 0343-4648