Die Besonderheiten des "Ostrentenrechts"
In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 2
ISSN: 2363-9768
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In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 2
ISSN: 2363-9768
In: Journal of legal pluralism and unofficial law: JLP, Band 30, Heft 41, S. 15-35
ISSN: 2305-9931
This book penetrates the facade of colonial law to consider European land acquisitions in the context of a complex historical process. Its context is land, but it is fundamentally a legal study of the problems arising out of the dichotomy between traditional New Guinea law and imposed Prussian law. Though these problems arose out of events that took place more than fifty years ago, they are of immediate relevance for New Guinea in the 1970s. They are mostly still unsolved and are only now emerging from under the layers of political compromise that have concealed them. Dr Sack emphasises the differences between traditional and introduced law in New Guinea in order to investigate the chances of a synthesis between them. He offers no panacea, but points up clearly the tasks which must be accomplished before the 'land between two laws' can become a truly independent state. This is an essential work for anthropologists, lawyers and all those concerned with the emergence of a stable, unified Papua New Guinea.
BASE
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 23, Heft 4, S. 449-460
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 20, Heft 3, S. 329-342
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 17, Heft 1, S. 5-19
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 17, Heft 1, S. 5-19
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Studien und Materialien zum Straf- und Massregelvollzug 25
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 48, Heft 6, S. 431-438
ISSN: 1664-2856
Familientherapien (FT) stellen angemessene Methoden der Frühintervention bei Drogenmissbrauch und -abhängigkeit von Adoleszenten dar. FT haben bei der Behandlung von Adoleszenten im Suchtbereich die höchsten Haltequoten, nämlich 70–90%. FT zielen bei dieser Patientengruppe auf Drogenabstinenz bzw. eine Reduktion des Konsums. In komparativen Metaanalysen ergeben sich für FT mittlere Effektstärken bei überlegenem Outcome, sowohl in der Behandlung von Kindern als auch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. FT werden darum als »Anreicherung« für andere Therapieformen empfohlen; ohnehin gelten sie in der US-amerikanischen Kinder-und Jugendpsychiatrie als Standard. – Inzwischen liegen Ergebnisse der bislang einzigen europäischen Studie zu einer FT mit drogenabhängigen Adoleszenten vor, der ambulanten »Eppendorfer Familientherapie (EFT)«, welche die internationale Befundlage replizieren: Die Haltequote liegt bei 72%, auf intent-to-treat-Basis verringern sich die 30-Tage-Prävalenzen des multiplen täglichen Substanzgebrauchs über die Zeitpunkte »prä-post-Katamnese-2« nach 84%–63%–58%. Die EFT-Stichprobe hat »post« eine gebesserte Störungs-Symptomatik, psychosoziale Integration und Familiendynamik, in der 2-Jahres-Katamnese erweisen sich diese Werte als stabil – bei den Drogenpatienten wie auch ihren teilnehmenden Familienangehörigen.
In: Man: the journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Band 10, Heft 4, S. 650
In: Pacific affairs: an international review of Asia and the Pacific, Band 48, Heft 2, S. 298
ISSN: 1715-3379
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 58, Heft 1, S. 45-53
ISSN: 1664-2856
Fragestellung: Frühere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Opiatabhängigkeit und dem ängstlich-vermeidenden Bindungsmuster aufgezeigt. In dieser Studie soll explorativ untersucht werden, ob sich dieser Zusammenhang auch bei anderen Konsumentengruppen findet. Methode: Mit dem Bindungsinterview nach Bartholomew wurden die Bindungsmuster zweier Gruppen abhängig oder missbräuchlich Cannabis (N = 19) bzw. Ecstasy (N = 31) konsumierender Jungerwachsener untersucht, die einen möglichst "reinen" Konsum der jeweiligen Substanz betrieben. Ergebnisse: Die Cannabisgruppe wies überwiegend abweisende und unerwartet häufig auch sichere Bindungsmuster auf. In der Ecstasygruppe traten alle Formen unsicherer Bindung gleich häufig, aber kaum sichere Bindungsmuster auf. Schlussfolgerungen: Die deutlichen Unterschiede zwischen den Gruppen sprechen gegen einen allgemeinen Zusammenhang eines einzelnen Bindungsmusters mit Substanzstörungen. In der Cannabisgruppe finden sich eine sichere und eine unsichere, überwiegend abweisende Untergruppe. Die Ergebnisse der Ecstasygruppe sprechen gegen einen einfachen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Stimulanzien und einem anklammernd-aktivierendem Bindungsmuster, aber für eine deutliche klinische Auffälligkeit der Ecstasygruppe. Aufgrund des kleinen Stichprobe und des explorativen Charakters der Studie müssen die Ergebnisse an einem größeren Kollektiv repliziert werden.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 56, Heft 1, S. 51-60
ISSN: 1664-2856
Fragestellung: Wie evidenzbasiert sind familienbasierte Programme zur selektiven Suchtprävention? Lässt sich ein vorbildhaftes Programm identifizieren? Methodik: Überblick über entsprechende Ansätze und Programm-Merkmale als Ergebnis einer systematischen Literaturrecherche in verschiedenen Datenbanken. Ergebnisse: Das Strengthening Families Program 10–14 aus Iowa/USA (SFP 10–14) ist das wohl zurzeit best evaluierte familienbasierte universelle Präventionsprogramm; so ließen sich nachhaltige Effekte auch im 6-Jahres-Follow-up nachweisen. Schlussfolgerungen: Die kultursensitive Adaptation und Evaluation von SFP 10–14 für die Bundesrepublik kann die Prävention von Suchtstörungen wirkungsvoll ergänzen. Eine Adaptation für den deutschen Sprachraum hat verschiedene kultursensitive Aspekte zu berücksichtigen sowie den Umstand, dass SFP 10–14 aufwändig durchzuführen ist.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 56, Heft 1, S. 61-69
ISSN: 1664-2856
Hintergrund: Die Eppendorfer Familientherapie (EFT; Thomasius, 2004 ) ist eine abstinenzorientierte, nicht-substituierende ambulante Frühintervention, die Elemente systemischer, lösungsorientierter und strukturell-strategischer Ansätze integriert. Methodik: Eine Stichprobe von N = 86 Familien mit einem drogenabhängigen Jugendlichen oder jungem Erwachsenen (14–25 Jahre) wurde in einem «prä–post»-Design mit Zwei-Jahres-Katamnese untersucht. Die Ergebnisse wurden mit den Daten entsprechender Referenzgruppen und einer in einer therapeutischen Gemeinschaft (TG) behandelten Vergleichsgruppe (N = 38) verglichen. Ergebnisse: Beide Behandlungsformen verbesserten den Suchtstatus, die psychische Symptombelastung und die familiären Beziehungen bei den Therapiebeendern. Zur Katamnese waren die Ergebnisse stabil oder zeigten weitere Verbesserungen. Die EFT erreichte eine Haltequote von 72 % (TG: 37 %). Schlussfolgerungen: Die Studie weist darauf hin, dass systemisch-familientherapeutische Ansätze auch bei jungen Drogenabhängigen in Deutschland erfolgreich eingesetzt werden können.