Suchergebnisse
Filter
13 Ergebnisse
Sortierung:
L' arte di essere felici e scontenti: costruire il mondo comunicando
In: Container
Strumenti mentali: questa casa non è un albergo... e altri segni d'affetto
In: Saggi
Wörter sammeln
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 35-36
ISSN: 0341-7212
Kommunikation konstruiert, Kommunikation konstruieren: "it is your mind, that creates this world"
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 34, Heft 121, S. 47-54
ISSN: 0341-7212
Wie der öffentliche Wohnungsbau entstand und wie man wieder davon loskommt
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 32, Heft 112, S. 59-64
ISSN: 0341-7212
Es lebe der Staatsbankrott. Es lebe Italien!
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 25, Heft 93, S. 42-49
ISSN: 0341-7212
Gemeinwohl und lokale Macht: Honoratioren und Armenwesen in der Berliner Luisenstadt im 19. Jahrhundert
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 77
Das Übergewicht des niedrigen Bürgerstandes: von der Honoratiorenverwaltung zur hauptamtlichen "Fürsorge" im Armenwesen
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 32, Heft Hjb. 2, S. 245-260
ISSN: 0003-9209
"Durch die preußische Städteordnung von 1808 wurde auch in Berlin die städtische Verwaltung von 'Honoratioren' übernommen. Das geschah zunächst in einer informellen Art und Weise: Selbstverantwortung, freier Ermessensspielraum und Überschaubarkeit auf nachbarschaftlicher Ebene waren Spielregeln dieses Systems, dessen Träger sich in der Mehrheit aus kleinen Gewerbetreibenden, Handwerksmeistern und Hausbesitzern rekrutierten. Am Beispiel der lokalen Armenkommissionen läßt sich dieses System der lokalen Macht - konkret als Verfügungsgewalt über die Lebensverhältnisse anderer verstanden - plastisch nachvollziehen. Die Idee der Kontrolle, die mit dem 'Visiting' der Armen seitens benachbarter Bürger verknüpft war, schlug oft ins Gegenteil um: aus einer Kontrolle wurde eine Patronage, aus einer Verwaltung ein Netz persönlicher Beziehungen. Die Honoratioren des Viertels brauchten genauso sehr ihre Armen, um weiterhin ihre angesehene Stellung zu bewahren, wie diese ihre Honoratioren. Die Honoratiorenverwaltung entwickelte in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens ein Erfahrungspotential, das sich als festes 'Verfahren' in einer immer komplizierteren und spezialisierteren Verwaltung behauptete, doch schließlich durch abstrakte Verwaltungsstrukturen im letzten Drittel des Jahrhunderts ersetzt wurde. In diesem Prozeß erfolgte eine stetige Einengung des Handlungsspielraums der Honoratioren durch Eingriffe verschiedener zentraler Verwaltungsinstanzen. Die Macht der Honoratioren, die vom Gemeinwesen immer konkret nachvollziehbar war, wurde von der nicht greifbaren, zentral gesteuerten, abstrakten Macht abgelöst." (Autorenreferat)
Gemeinwohl und lokale Macht. Honoratioren und Armenwesen in der Berliner Luisenstadt im 19. Jahrhundert, München u. a. 1995
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 3, S. 43
ISSN: 0046-8428
Gemeinwohl und lokale Macht
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 35, Heft 2, S. 324-325
ISSN: 0003-9209
Politique et bureaucratie. L'administration des notables à Berlin au XIXe siècle
In: Genèses: sciences sociales et histoire, Band 7, Heft 1, S. 129-149
ISSN: 1776-2944
Sozialpolitik und Modernisierung in Preußen
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 19, Heft 72, S. 77-83
ISSN: 0341-7212
Um die Dialektik von Modernisierung und Sozialpolitik zu beleuchten, wird an einem eng umschriebenen historischen Beispiel (Preußen im 18. und 19. Jahrhundert) die Entstehung einer modernen Sozialverwaltung einerseits und die Ausbildung des zweipoligen Parteienschemas andererseits behandelt. Im Ausblick auf die gegenwärtige Situation in der Bundesrepublik wird das historisch gewachsene sozialstaatliche System als lähmend bewertet, da es "das Denken in wirklichen Alternativen genau so im Keim (erstickt) wie die Gewöhnung an die Unendlichkeit und ewige Innovationsfähigkeit des Kapitalismus".(PT)