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Menschenwürde
In: Reclam-Taschenbuch 20338
In: Grundwissen Philosophie
Peter Schaber, Dozent für angewandte Ethik an der Uni Zürich, befasst sich mit dem Begriff der inhärenten Würde des Menschen, skizziert deren Geschichte und nimmt die juristischen und philosophischen Diskussionen seit Kant kenntnisreich und kritisch unter die Lupe
Instrumentalisierung und Würde
Für viele stellt das Instrumentalisierungsverbot, wonach man andere Menschen nie bloß als Mittel behandeln darf, eine fundamentale moralische Wahrheit dar. Dieses Buch ist der Versuch, diese Ansicht näher zu fassen und zu begründen. Das Instrumentalisierungsverbot spielt nicht nur in unserer Alltagsmoral, sondern auch in moraltheoretischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Verschiedenste Praktiken werden mit der Begründung als unzulässig kritisiert, dass mit ihnen Menschen instrumentalisiert würden. Doch was heißt es, die anderen bloß als Mittel zu behandeln? Es besteht, so wird in diesem Buch argumentiert, ein Zusammenhang zwischen unzulässiger Instrumentalisierung und Verletzung der Würde von Personen. In der Explikation des Würdebegriffs wird dieser Zusammenhang entfaltet. Die unzulässige Instrumentalisierung von Personen verletzt in bestimmten Fällen deren Würde, in anderen Fällen Ansprüche, die in der Würde von Personen begründet sind. Die Würde von Personen wird dabei als Anspruch auf Selbstachtung gefasst. Selbstachtung wird nicht im Sinne der Selbstwertschätzung verstanden. Im Blick steht vielmehr ein normatives Verständnis von Selbstachtung, wonach Personen ein Leben in Selbstachtung führen, sofern ihr Selbstverfügungsrecht von anderen und ihnen selbst geachtet wird. Der Anspruch auf Selbstachtung wird als Anspruch darauf begriffen, über wesentliche Bereiche des eigenen Lebens verfügen zu können. Diese Überlegungen zu Würde und Selbstachtung werden moraltheoretisch eingeordnet und abschließend auf paradigmatische Fälle der praktischen Ethik angewendet, bei denen es um die Instrumentalisierung von Menschen geht
Zur Pflicht, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 107, Heft 1, S. 42-51
ISSN: 2363-5614
Was bedeutet es, die Autonomie anderer zu respektieren?
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 102, Heft 2, S. 174-185
ISSN: 2363-5614
Das Recht auf Einwanderung: ein Recht worauf?
In: Migration und Ethik, S. 185-195
Nur eine liberale Argumentation, die sich auf individuelle Freiheitsrechte berufen, können ein universales Recht auf Einwanderung begründen. Argumentiert man mit der Chancengleichheit oder mit dem utilitaristischem Prinzip der Gesamtnutzenmaximierung, so kann man einen Anspruch auf Einwanderung hingegen nur für bestimmte Personengruppen begründen. Versteht man das Recht auf Einwanderung als ein universales Recht auf liberaler Grundlage, so besteht dieses Recht aber nur in der Erlaubnis, sich in einem Land seiner Wahl niederzulassen. Ein Anspruch auf Teilhabe am Wohlstand reicher Länder lässt sich aus einem so verstandenen Recht auf Einwanderung hingegen nicht ableiten. (ICE2)
Property Rights and the Resource Curse
In: Global governance: a review of multilateralism and international organizations, Band 17, Heft 2, S. 185-196
ISSN: 1942-6720
Human rights without foundations?
In: The Philosophy of Human Rights
Property Rights and the Resource Curse
In: Global governance: a review of multilateralism and international organizations, Band 17, Heft 2, S. 185-197
ISSN: 2468-0958, 1075-2846
Unveräußerliche Menschenwürde
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 4, Heft 1, S. 118-129
ISSN: 1864-6492
"Es wird üblicherweise angenommen, Menschenrechte seien unveräußerlich. Diese Annahme ist aber keineswegs selbstverständlich. Verschiedene Autoren vertreten die Meinung, es sei Rechten wesentlich, dass sie an andere Personen transferiert werden können. Dagegen wird in diesem Aufsatz für die These argumentiert, dass zumindest diejenigen Menschenrechte, die direkt auf der Würde des Menschen beruhen, unveräußerlich sind." (Autorenreferat)
Wieso moralische Achtung wichtig ist
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 31, Heft 2, S. 351-361
ISSN: 2365-9858
Abstract
Bittner argues in his paper that the idea of a general duty to respect persons is of much less importance than some moral philosophers think. If respect plays a role in our lives it is mainly appriciation respect persons have to merit. Respecting persons as such is, Bittner thinks, not just irrelevant, but also incompatibel with personal relations. Against this it is argued that respect for persons should be seen as the basic moral duty we have towards persons. And in addition, it is argued, that you can only be a proper friend of someone, if the relation to her or him is based on moral respect.