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From its inception African fiction has been strongly marked by political themes. In the late 1950's the virulent satire of Mongo Béti and Ferdinand Oyono stated the case against the denigration of African values inherent in all aspects of the colonial system. Their style and message subsequently gave way to novels focusing upon the drama of the transition of power at the moment of Independence. Whether optimistic or disillusioned, many of these novels featured real events and people, often thinly disguised, and sought to give an «inside» picture of that historical moment. Other tendencies developed in the late 60's, most notably a strongly autocritical, often radical, body of fiction represented by such writers as Ousmane Sembène and Alioum Fangouré, and the more distant, philosophical study of politics and society of writers like Ahmadou Kourouma. In all of these examples the contemporary political situation, whether viewed globally or as it affected the life of a simple man, was the primary moving force within the novel. By contrast, this paper will concentrate upon the work of Francis Bebey, exemplary of another current trend, fiction which, while continuing to deal with political concerns, does so in a different light, creating different tones, using different techniques. In the three novels and one short-story studied, politics is subordinated to other concerns and is treated less reverently than heretofore. We see in the work of Bebey a re-assessment of politics and its place in the life of contemporary (African) man.

VIVER (Leben) - Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland ist ein Eigenforschungsprojekt des Fraunhofer ISI, initiiert durch das Geschäftsfeld Verkehrssysteme. Ziel des Projektes war es eine anschauliche Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland für das Jahr 2050 zu entwerfen. Dabei wurde bewusst ausschließlich die interdisziplinäre Expertise des Fraunhofer ISI genutzt. Im Ergebnis wird deutlich, dass nachhaltiger Verkehr in Deutschland sich nur durch die passfähige Kombination von technologischem Wandel und Verhaltensänderung erreichen lässt. In einem nachhaltigen Verkehrssystem werden der Personen- und Güterverkehr nicht bis 2050 weiter wachsen, sondern sich in den nächsten Dekaden stabilisieren - der Personenverkehr früher als der Güterverkehr - und der Personenverkehr wird in den letzten Dekaden sogar deutlich zurückgehen. Dieser Trendbruch von stetig wachsender Verkehrsnachfrage hin zu Stagnation und Rückgang lässt sich vor allem auf Verhaltensänderungen und strukturelle Veränderungen in Produktions- und Globalisierungsprozessen (d.h. letztendlich auf Verhaltensänderungen der Unternehmen) zurückführen. Diese Veränderungen lassen sich zum einen durch einen Wertewandel in der Gesellschaft (z.B. hin zu einer hohen Bedeutung von Klimaschutz und Lebensqualität) und zum anderen durch veränderte Rahmenbedingungen (z.B. durch eine verstärkte Knappheit fossiler Energieträger) sowie politische Strategien (z.B. an Umweltaspekten ausgerichtete Verkehrssteuern, Nutzergebühren und Stadtplanung) begründen. Technologischer Wandel sorgt dafür, dass der verbleibende Verkehr nachhaltig wird. Wichtige Aspekte sind hier zum einen die weite Verbreitung effizienter An-triebstechnologien und Leichtbau und die damit einhergehende Einführung neuer Fahrzeugkonzepte sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Zum anderen spielen die Optimierung und intelligente Gestaltung multimodaler Mobilitätskonzepte durch Informations- und Kommunikationstechnologien eine wichtige Rolle. Im Personenverkehr ermöglichen diese Technologien beispiels-weise einen Zugang zum jeweils optimalen Verkehrsmittel mit einheitlicher ii VIVER - Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland Echtzeit-Buchungs- und Abrechnungsschnittstelle, im Güterverkehr ermögli-chen sie die effiziente Kombination verschiedener Transportmittel sowie einen deutlich optimierten Auslastungsgrad und besseres Routenmanagement. Auch die Kombination von Personen- und Gütertransport in einem Fahrzeug kann zukünftig an Bedeutung gewinnen. Die beschriebene Vision stellt das Ergebnis einer Entwicklung hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem anschaulich dar und kann die Kommunikation nachhaltiger Entwicklungsziele an relevante gesellschaftliche Zielgruppen un-terstützen und Anziehungskraft ausüben, statt Angst vor Veränderungen zu wecken.

Als Ergänzung zu seiner im selben Heft enthaltenen Übersicht über "Das Parteienspektrum in der Republik Polen" dokumentiert und kommentiert Wulf Schade Auszüge aus Parteiprogramm und aus Interviews mit Parteiführern, die das Selbstverständnis und die politisch-ökonomische Zielsetzung der noch jungen polnischen Parteien exemplarisch verdeutlichen. Die Dokumentation umfaßt programmatische Äußerungen des "Liberal-Demokratischen Kongresses", des "Forums der Demokratischen Rechten", der "Zentrums-Verständigung", der "Demokratischen Union", der agrarorientierten Parteien, der polnischen Grünen, der "Partei der Christlich-Nationalen Vereinigung", der "Demokratisch-Sozialen Bewegung", der "Solidarität der Arbeit", der "Sozialdemokratie der Polnischen Republik" sowie der Tyminski-Partei "X". (BIOst-Hml)

Dokumentiert und kommentiert werden polnische Presseveröffentlichungen unterschiedlicher politischer Provenienz aus dem Jahr 1990, die sich mit der Zukunft der polnischen Linken nach der Auflösung der PVAP auseinandersetzen. Angesichts des Zerfalls der PVAP wird die Notwendigkeit der Existenz einer linken Partei - oder eines linken Lagers - im politischen Spektrum Polens als Gegengewicht zum sich herausbildenden rechten Lager betont. Unisono verkünden die drei aus der PVAP hervorgegangenen politischen Gruppierungen ihre Bereitschaft zum Dialog mit allen Gruppen bzw. Parteien der politischen Linken und zur Unterstützung der Regierung Mazowiecki. Diskutiert wird in diesem Kontext auch das Modell eines Zweiparteiensystems für Polen (Mitte-Rechts vs. Mitte-Links) zur Vermeidung der beiden Extreme Nationlismus und Kommunismus. Dokumentiert wird des weiteren eine Erklärung Lech Walesas über das Eigentum der PVAP nach Auflösung der Partei sowie Überlegungen der "Polityka" im Hinblick auf ihre Zukunft als linkes Blatt. (BIOst-Klk)

Für das Projekt "Politikszenarien für den Klimaschutz V" (Politikszenarien V) wurden Szenarien für die Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland für den Zeitraum 2005 bis 2030 erarbeitet. Im Rahmen der Szenarienanalysen erfolgt eine detaillierte Bewertung der jeweiligen klima- und energiepolitischen Maßnahmen hinsichtlich ihrer Effekte für die Entwicklung der deutschen Treibhausgasemissionen. Berücksichtigt werden dabei die Emissionen der vom Kyoto-Protokoll erfassten Treibhausgase Kohlendioxid (CO$_{2}$), Methan (CH4), Lachgas (N$_{2}$O), halogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW) und Schwefelhexafluorid (SF$_{6}$) für die Quellsektoren Energie, Industrieprozesse, Produktverwendung, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft. Der Quellbereich Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft wurde in den Analysen nicht berücksichtigt [.]

In the "Policy Scenarios for Climate Protection VI" project the greenhouse gas emissions for Germany are assessed based on model analyses for detailed specific energy and climate policy instruments.In the Current Policy Scenario (CPS) all measures which have been implemented by 8 July 2011 (and those which entered into force for the first time or were changed after 1.1.2005) are taken into consideration. Compared to the reference year of 1990, a 34 % reduction of the emissions of greenhouse gases falling under the Kyoto Protocol4 is achieved by 2020. By 2030 the emissions are reduced by 44 %. Over half f of the emission reductions originate from policies that target the energy conversion sectors, most notably from electricity production. In terms of the instrument-specific effects, the largest share of the reduction in greenhouse gas emissions stems from instruments geared to saving electricity (e.g. the emission trading scheme (ETS))5, building rehabilitation programs, the promotion of renewable energies in electricity and heat production, (European) efficiency standards for passenger cars and the use of bio fuels. Primary energy consumption in Germany decreases by 9 % by 2020 and by 19 % by 2030 compared to 20086. The contribution made by renewable energies to the primary energy supply approximately doubles by 2020; by 2030 the contribution increases by approx. a factor of 2.5. Overall the share of renewable energies in the primary energy supply increases from approx. 9 % in 2008 to 19.5 % in 2020 and to more than 27 % in 2030. Alongside the energy-related greenhouse gas emissions, substantial emission reductions in the Current Policy Scenario are achieved by measures and developments in industrial processes and waste management.In the Energy Transformation Scenario (ETS) additional measures which go beyond the ones described above are taken into account. These additional measures bring about an emission reduction of approx. 42 % by 2020 and of more than 58 % by 2030 (compared to 1990). More than half of the ...

As a background study for the preparation of the German 2007 Projection Report and other projects of climate policy, scenarios are created in the "Policy Scenarios for Climate Protection IV" project with regard to the development of greenhouse gas emissions from German source sectors for the time period of 2000 to 2030. They are: $\bullet$ a $\textit{with measures scenario}$ (WMS), in which climate protection and energy policy measures adopted within the time period of 2000 to mid-2006 are taken into consideration and which is awarded a high level of prognostic relevance; $\bullet$ a $\textit{without measures scenario}$ (WOMS), in which a hypothetical development is described, had these measures not been adopted; $\bullet$ a $\textit{with additional measures scenario}$ (WAMS), in which the impact of further instruments - defined in coordination with the sponsoring agency - of climate protection and energy policy (or of relevant targets) are also taken into account in the scenario development. Within the scope of the scenario analyses, a detailed assessment is undertaken of the measures of climate protection and energy policy which have been adopted to date and which go beyond, in view of their impact on the development of German greenhouse gas emissions. The emissions of the greenhouses gases covered by the Kyoto Protocol – carbon dioxide (CO$_{2}$), methane (CH$_{4}$), nitrous oxide (N$_{2}$O), halogenated chlorofluorocarbons (HCFC), perfluorinated hydrocarbons (PFH) and sulphur hexafluoride (SF$_{6}$) – are considered for the following source sectors: energy, industrial processes, product use and waste management. Agriculture (in view of the CH$_{4}$ and N$_{2}$O emissions), land use change and forestry were not incorporated as source sectors in the analyses in accordance with the commission of the sponsoring agency. For the scenario development, an energy system model is deployed, with the help of which the results of detailed – and in part, model-based – sectoral analyses are consolidated to a consistent and ...