Wider die Automatismen: Arbeit im digitalen Wandel
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 28, Heft 1-2019, S. 104-111
ISSN: 2196-1646
83 Ergebnisse
Sortierung:
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 28, Heft 1-2019, S. 104-111
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 28, Heft 1, S. 104-111
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 26, Heft 2, S. 186-188
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 83-92
ISSN: 1433-6359
"Das Projekt 'Gender Pay Gap: New Solutions for an Old Problem' wird im Rahmen des PROGRESS Programms der Europäischen Union gefiedert und soll in Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Gleichstellungsinstitutionen und anderen relevanten Akteurinnen innovative Strategien zur Verringerung des Gender Pay Gap entwickeln. Wissenschaftlerinnen und Vertreterinnen von Gewerkschaften und Gleichstellungsinstitutionen aus Belgien, Deutschland, Estland, Kroatien, Österreich und Spanien sowie Vertreterinnen des Europäischen Gewerkschaftsbundes sind beteiligt. Das Projekt umfasst einen mehrdimensionalen Ansatz bestehend aus Forschung, Vernetzungsaktivitäten, gegenseitigem Austausch, der Entwicklung und Umsetzung von Initiativen sowie Öffentlichkeitsarbeit. Im Zentrum steht dabei der theoretische und praktische Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Interessenvertretungen. In der ersten Phase des Projektes' wurden länder- und sektorspezifische Analysen der Entgeltungleichheit in den beteiligten Ländern erstellt'. Am Beispiel des Finanzsektors und des Gesundheitssektor wurde untersucht, wie sich die Mechanismen zur Festlegung von Löhnen und Gehältern in Hinblick auf Individualisierung, Flexibilisierung, Einfluss von Gewerkschaften und die Rolle von Gleichstellungsinstitutionen verändert haben und welchen Einfluss Gewerkschaften und Gleichstellungsinstitutionen auf geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede nehmen können. Die Ergebnisse dieser Analyse für Deutschland werden im Folgenden zusammengefasst. Anschließend werden exemplarisch einige im Ländervergleich relevante Aspekte dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 7, Heft 2, S. 161-163
ISSN: 2196-4467
In: Krise, Kritik, Allianzen: arbeits- und geschlechtersoziologische Perspektiven, S. 86-100
"Im Folgenden werde ich zunächst die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt in Europa skizzieren. Anschließend werde ich für Deutschland, Griechenland und Spanien exemplarisch zeigen, welche Folgen die Austeritätspolitik für Geschlechtergleichstellung auf dem Arbeitsmarkt aber auch - soweit entsprechende Analysen vorhanden sind - auf die institutionelle Förderung von Gleichstellungspolitik hat. Aufbauend auf diese Befunde diskutiere ich abschließend, ob und inwieweit sich hier ein geschlechterdemokratisches Defizit zeigt, das sich durch Ökonomie, Arbeit und Politik zieht." (Textauszug)
Der Beitrag rekapituliert zunächst den medialen Diskurs zur Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und analysiert, wie dieser auf die Kategorie "Geschlecht" Bezug genommen hat. Es wird deutlich, dass Journalisten zwar häufig "Geschlecht" als Erklärungsvariable bei der Interpretation der Ursachen und Folgen der Krise heranziehen, dabei jedoch häufig auf bekannte Stereotype zurückgreifen. Damit verbunden ist - so die These - nicht nur eine starke Individualisierung von strukturellen Problemen, sondern auch die Gefahr, dass andere gesellschaftliche Ungleichheitsdimensionen ausgeblendet bleiben. Die anschließende Untersuchung des politischen Krisenmanagements zeigt, dass auch diese nicht frei ist von den in der Presse formulierten Annahmen über Geschlecht und bestehende, in Arbeits- und Produktionsverhältnissen eingelagerte geschlechterkulturelle Leitbilder, weshalb - so die weitere Argumentation - Alternativen in Richtung eines geschlechtergerechten und ökologischen Konjunkturprogramms keine Berücksichtigung fanden. Darüber hinaus wird kritisiert, dass die unterschiedliche Wirkung der Konjunkturprogramme und Konsolidierungsmaßnahmen auf Frauen und Männer von den politischen Akteuren weder ex ante noch ex post analysiert wurde. ; The paper analyses the media discourse on the financial and economic crisis in 2008/2009 as well as the state's responses to the crisis regarding its gendered di-mensions. It becomes evident that many comments in newspapers are made on the link between the level of testosterone and the tendency to risk taking among those who gamble at stock-markets. This is connected with the question whether a crisis might have been averted if more women had held leading positions of large invest-ment banks or in regulating bodies. The author argues that the use of gender stereo-types in the media discourse not only tends to individualize structural causes and problems of the current (financialised) economy but also ignores other than gendered social inequalities. The further analysis of the state's responses indicates that these are also referring to particular images about gender and the gendered division of labour. Therefore it is not surprising that neither economic alternatives which might increase gender equality nor a sufficient gender (budget) analysis were part of the policy programs.
BASE
In: Macht oder ökonomisches Gesetz?: zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht, S. 22-35
Die Verfasserin nimmt die Ernennung von Experten und Nicht-Politikern an die Regierungsspitze Italiens und Griechenlands als Ausgangspunkt für eine demokratietheoretische Reflexion über das diesen Entscheidungen zugrunde liegende technokratische Politikverständnis. Sie stellt die These auf, dass in der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise der Eindruck vermittelt wird, politisches Handeln orientiere sich mehr oder minder wertneutral an Sachzwängen. Dies führe nicht nur dazu, dass die Möglichkeiten zur Partizipation eingeschränkt werden und damit auch die Beteiligung von Frauen bzw. die Verfolgung geschlechterdemokratischer Prinzipien, sondern dass die Politik als alternativlos dargestellt wird und damit Ansätze für eine geschlechterdemokratische Neuorientierung der Wirtschaft von vorneherein der Auseinandersetzung entzogen werden. (ICE2)
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 5, Heft 1, S. 17-29
ISSN: 1866-9549
Der Beitrag rekapituliert zunächst den medialen Diskurs zur Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und analysiert, wie dieser auf die Kategorie "Geschlecht" Bezug genommen hat. Es wird deutlich, dass Journalisten zwar häufig "Geschlecht" als Erklärungsvariable bei der Interpretation der Ursachen und Folgen der Krise heranziehen, dabei jedoch häufig auf bekannte Stereotype zurückgreifen. Damit verbunden ist - so die These - nicht nur eine starke Individualisierung von strukturellen Problemen, sondern auch die Gefahr, dass andere gesellschaftliche Ungleichheitsdimensionen ausgeblendet bleiben. Die anschließende Untersuchung des politischen Krisenmanagements zeigt, dass auch diese nicht frei ist von den in der Presse formulierten Annahmen über Geschlecht und bestehende, in Arbeits- und Produktionsverhältnissen eingelagerte geschlechterkulturelle Leitbilder, weshalb - so die weitere Argumentation - Alternativen in Richtung eines geschlechtergerechten und ökologischen Konjunkturprogramms keine Berücksichtigung fanden. Darüber hinaus wird kritisiert, dass die unterschiedliche Wirkung der Konjunkturprogramme und Konsolidierungsmaßnahmen auf Frauen und Männer von den politischen Akteuren weder ex ante noch ex post analysiert wurde.
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 31, Heft 61, S. 13-20
ISSN: 1420-0945
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 20, Heft 1, S. 153-157
ISSN: 2196-1646
Der Deutsche Bundestag hatte im Herbst 2010 die Einsetzung einer Enquete-Kommission beschlossen, die das rein ökonomisch und quantitativ ausgerichtete Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Messgröße für gesellschaftliches Wohlergehen weiterentwickeln und um ökologische, soziale und kulturelle Kriterien ergänzen soll. Dieses Anliegen ist eines, das seit vielen Jahren nicht nur von Umweltverbänden, sondern auch von Frauenverbänden und feministischen Wissenschaftlerinnen gefordert wird. Diese haben seit Jahrzehnten kritisiert, dass durch die gegenwärtige Fokussierung auf das Produktivitätsparadigma die überwiegend unentgeltlich von Frauen geleistete Arbeit im Bereich des Haushalts, der Fürsorge und Pflege nicht gemessen und bei der Bestimmung von gesellschaftlichem Wohlstand unsichtbar gemacht wird. Die Bekanntgabe der Kommissionsmitglieder hat nach Meinung der Autorin jedoch Zweifel daran genährt, dass eine Geschlechterperspektive überhaupt in das Arbeitsprogramm der Enquete-Kommission einfließen wird. Denn im Gremium der Sachverständigen befindet sich keine einzige Frau - und das in einer Zeit, in der die Diskussion um die Frauenquote quer durch alle Parteien, in den Medien sowie in Unternehmens- und Frauenverbänden geführt wird. Die Autorin skizziert in ihrem Aufsatz die Proteste von Wissenschaftlerinnen gegen die mangelnde Präsenz von Frauen in der Politik und geht kurz auf den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ein. (ICI2)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 20, Heft 1, S. 153-158
ISSN: 1433-6359
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 19, Heft 1, S. 77-78
ISSN: 1433-6359
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 178, S. 27-34
ISSN: 0170-4613
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 54, Heft 3, S. 26-28
ISSN: 0006-4416