Der Ghetto-Aufstand Warschau 1943: aus der Sicht der Täter und Opfer in Aussagen vor deutschen Gerichten
In: Goldmann 12846
In: Ein Siedler-Buch bei Goldmann
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In: Goldmann 12846
In: Ein Siedler-Buch bei Goldmann
In: Zur Politik und Zeitgeschichte 4
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 36, Heft 2, S. 328-335
ISSN: 0003-9209
In: Antisemitismus: von der Judenfeindschaft zum Holocaust, S. 186-214
Aufgrund gedruckter und ungedruckter Quellen analysiert der Beitrag die Voraussetzung und die Durchführung der Massenvernichtung der Juden durch den Nationalsozialismus. Der Autor zeigt gleichzeitig sozialpsychologische Gründe für die Gleichgültigkeit weiter Bevölkerungskreise gegenüber der Massenvernichtung auf. Vorbereitende Schritte zur Ausrottung des Judentums lagen in der Vernichtung der Anstaltsinsassen durch Euthanasie und im gewaltsam unternommenen Versuch, die gesamte Bevölkerungsstruktur Osteuropas durch Umsiedlung und Dezimierung zu verändern. Die Wannseekonferenz 1942 gab dem Vernichtungsprogramm gegen die Juden eine bürokratische Grundlage. Festgelegt wurden Deportation, Zwangsarbeitseinsatz, Selektion der Arbeitsunfähigen zur Vernichtung und schließlich die Ausrottung der dann noch Überlebenden. Eines schriftlichen Befehls Hitlers bedurfte es für die Auslösung der Vernichtungsentscheidungen nicht. Es erfolgte kein Widerspruch, die Einbindung der beteiligten Behördenvertreter gelang ohne Schwierigkeiten. (AM)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 43, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Die Geschichte der Judenvernichtung in der Zeit des nationalsozialistischen Staats gehört zu den gravierendsten Ereignissen gesamtdeutscher und österreichischer Geschichte dieses Jahrhunderts, deren Folgen weit über unsere Zeit hinausreichen. Das Unbehagen, das mitunter über eine kurzfristige, tagespolitische Ausnützung des Themas geäußert wird, betrifft vornehmlich die Verwechslung der "Vergangeheitsbewältigung" mit Fragen zeithistorischer Forschung. Eines der zentralen Themen der Forschung zu diesem Komplex gilt der Frage, wann Hitler seinen Entschluß zur Massenvernichtung des europäischen Judentums faßte und ihn in die Realität umzusetzen begann. Die Entscheidung über die Deportierung der Juden im Deutschen MAchtbereich nach dem Osten fiel zu einem Zeitpunkt, zu dem Hitler sich auf dem Höhepunkt seiner Siegeserwartung wähnte. Mit dem Befehl zur Ausrottung der sowjetischen Juden und seiner Realisierung war es nur eine Frage der zeitlichen und organisatorischen Gegebenheiten, wann mit der Durchführung der "Endlösung der Judenfrage" insgesamt begonnen werden konnte. Zwei bis drei Monate nach der Beauftragung Heydrichs mit der Gesamtplanung wurde mit der Realisierung der Vernichtung begonnen. Alle wesentlichen Entscheidungen über die Verwirklichung der Massenvernichtung fielen in den Monaten März/April sowie Juli bis Oktober/November 1941." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 43, S. 1-10
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 44
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, Heft 44, S. 1-30
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 14, Heft 45, S. 19-38
ISSN: 0479-611X
In: Nationalsozialistische Diktatur 1933-1945: eine Bilanz, S. 539-571
Der Beitrag beansprucht nicht, durchweg das Resultat originärer Erforschung bisher unbekannter Tatsachen zu sein. Durch ihn soll vielmehr auf der Basis wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse zusammenhängende Grundinformation gegeben werden über einen zentralen nationalsozialistischen Verbrechenskomplex, den die Verantwortlichen des Dritten Reiches selbst sorgsam abzuschirmen trachteten und dessen Spuren sie noch nachträglich zu beseitigen suchten: die Massenvergasung von Juden während des Zweiten Weltkrieges. Dabei leitet nicht das wahrscheinlich hoffnungslose Bemühen, festgelegte Apologeten eines Besseren belehren zu wollen, diesen Beitrag, sondern die Erfahrung mit den meist aufrichtig gemeinten Anfragen. Für den Tatbestand der Menschenvernichtung durch Vergasungsanlagen und vor allem die großen Juden-Vernichtungslager in den besetzten polnischen Gebieten werden die wichtigsten Fakten und Zusammenhänge dargestellt. Der Beitrag stützt sich dabei auch auf die Ergebnisse gerichtlicher Untersuchungen und Verfahren, die die Kenntnis dieser Vorgänge unter kritischer Verwendung sämtlicher einschlägiger Dokumente erheblich bereichert haben. (KW)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 26, Heft 19, S. 8-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 19
ISSN: 0479-611X