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DIE FINANZEN DER CDU
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 9, S. 215-293
ISSN: 0023-2653
Zur Situation der Multiple-Sklerose-Kranken in Baden-Württemberg
Die tatsächliche Situation von Multiple-Sklerose-Kranken in
Baden-Württemberg; ihr Krankheitsbild und der Krankheitsverlauf.
Themen: 1.) Angaben zur Person: Familienstand vor Krankheitsbeginn
und gegenwärtig; krankheitsbedingte Familienstandsänderung;
Haushaltsbeschreibung; Ortstyp; Umzugshäufigkeit seit der Erkrankung;
Umzugswunsch; Erwerbstätigkeit vor Krankheitsbeginn und derzeitig;
krankheitsbedingter Berufswechsel; Art der Gesundheitsstörungen, die den
Berufswechsel am meisten bedingten; Einkommenszusammensetzung;
Erziehungsziele; Wichtigkeit der Lebensbereiche; gerechter Anteil am
Bruttosozialprodukt; Religiosität.
2. Krankheitsbild und Krankheitsverlauf: Zeitpunkt der ersten
Krankheitsanzeichen; Verhalten des Arztes bei der Diagnose;
Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Krankheit bei
Diagnosestellung; Wunsch nach eingehender Aussprache und Beratung über
die Krankheit; Krankheitsverlauf in den letzten beiden Jahren; Art der
Hilfsbedürftigkeit und benutzte Hilfsmittel beim Gehen; gleiche
Krankheit in der Verwandtschaft; Art und Stärke der Behinderungen durch
die Multiple-Sklerose;
3. Allgemeine Pflege und Versorgung: Beurteilung des Verständnisses
für die Krankheit in der primären Umwelt; benötigte und erhaltene Hilfe
für alltägliche Tätigkeiten und dabei behilfliche Personen; allgemeine
Zufriedenheit mit der gewährten Hilfe.
4. Ärztliche Versorgung und sonstige fachliche Betreuung: Erhaltene
ärztliche Betreuungen und Behandlungen sowie Bezeichnung der dabei in
Anspruch genommenen Fachärzte; wichtigste und hilfreichste
Behandlungsmaßnahmen; allgemeine Zufriedenheit mit der ärztlichen
Versorgung.
5. Einstellung zu Wohn- und Pflegeheimen sowie besonderen
Einrichtungen für MS.-Kranke: Beurteilung der krankheitsgerechten
Gestaltung der eigenen Wohnung; präferierte Unterbringung bei der
eigenen Familie oder in besonderen Wohnpflegeheimen; gewünschte
Unterbringungsmöglichkeit für einen Kurzaufenthalt außerhalb der eigenen
Wohnung; Wichtigkeit eines solchen Kurzaufenthalts; ausreichend
sinnvolle Betätigungen; Informiertheit und Informationsprobleme über die
Krankheit (Skala); Beurteilung der Wichtigkeit von
Beratungsmöglichkeiten und präferierte Themen für ein Beratungsgespräch;
präferierte öffentliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der
MS.-Kranken.
6. Menschliche Probleme und Schwierigkeiten: Detaillierte Erfassung
der psychologischen Probleme im Zusammenhang mit den auftretenden
Einschränkungen durch die Krankheit; schwierigste familiäre Probleme im
Zusammenhang mit der Krankheit; sozial erwünschtes Antwortverhalten
(Kurzskala); wichtigste psychologische Hilfen, die eigene Krankheit zu
akzeptieren; Ratschlag an andere MS.-Kranke, mit ihrer Situation fertig
zu werden;
7. Sonstiges: Selbstausfüllen des Fragebogens;
Verwandtschaftsverhältnis zur Person, die beim Ausfüllen behilflich war;
körperliche Mühen beim Ausfüllen des Fragebogens; Selbsteinschätzung der
Kooperationsbereitschaft.
Bei Frauen wurde zusätzlich gefragt: Einfluß einer Schwangerschaft auf
den Krankheitsverlauf.
GESIS
Politik in der Bundesrepublik (August 1969)
Politisches Interesse und Einstellung zur Politik der Bundesregierung.
Themen: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in der BRD und
der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einschätzung der
wirtschaftlichen Entwicklung; Einstellung zu den Notstandsgesetzen, zur
Wahlrechtsreform, zur DM-Aufwertung, zur rechtlichen Gleichstellung
unehelicher Kinder, zur Verjährung von Verbrechen im Dritten Reich, zur
Mitbestimmung, zur Inneren Führung in der Bundeswehr, zur
Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung an den Universitäten, zum Verbot
der NPD, zur Ostpolitik und zum Leber-Plan; Zufriedenheit mit der
Bundesregierung und der Großen Koalition; Issue-Kompetenz der Parteien
und Politiker; Vor- und Nachteile der Kanzlerkandidaten und der großen
politischen Parteien; bevorzugter Bundeskanzler; Sympathie und
Bekanntheitsgrad von Bundespolitikern; präferierter Bundespräsident;
politisches Interesse; politische Partizipation und wahrgenommene
Möglichkeiten politischer Einflußnahme; Rangfolge politischer Ziele;
Rangfolge der Parteipräferenzen; Parteiunterstützung und
Parteimitgliedschaft; politische Informiertheit und Partner für
Gespräche über Bundestagswahlen und Parteien; Parteipräferenz der
Bezugspersonen; Vergleich der eigenen Meinung mit der Mehrheitsansicht
der Bevölkerung; führende Partei im Wohnviertel; Wahlverhalten bei den
Bundestagswahlen 1965 und 1969 und bei der Landtagswahl; wichtigste
Aufgabe der neuen Bundesregierung; allgemeine Beurteilung der Personen
in führenden Positionen in Politik und Wirtschaft; Wahlentscheidung des
Ehepartners; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen sowie
Interesse an der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Mitgliedschaft
in einem Berufsverband und Parteipräferenz der Mitglieder dieses
Verbandes; Parteipräferenz der Arbeitskollegen; Betriebsgröße;
Mitgliedschaften des Vaters; soziale Herkunft; Ortsansässigkeit und
Ortsgröße; Zufriedenheit mit der Ausbildung und mit dem Wohnort;
Mediennutzung und Kenntnis politischer Fernsehsendungen; Beurteilung
der Erziehung im Elternhaus; Mitgliedschaft in Flüchtlings- oder
Aussiedlerorganisationen; Rückerinnerung an die erste Befragung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche
Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; Wirtschaftsraum;
Wohnsituation; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft; Parteineigung;
Parteiidentifikation; Bundesland; regionale Herkunft;
Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten;
Interviewdatum; Anzahl der Kontaktversuche; Interesse des Befragten an
politischen Problemen; Niveau politischer Informiertheit des Befragten.
GESIS
Politik in der Bundesrepublik (November 1967)
Einstellung zu politischen Fragen und Beurteilung der Koalition
sowie der Politik der Bundesregierung.
Themen: Allgemeine wirtschaftliche Lage im Zeitvergleich; präferierte
konjunkturelle Maßnahmen und Bereitschaft zur Leistung eines
Eigenbeitrags; Beurteilung der Großen Koalition; vermutete Motive zur
Bildung der Großen Koalition; wichtigste Aufgaben der Bundesregierung;
Issue-Kompetenz der Regierung; Einstellung zur Anerkennung der DDR;
Zufriedenheit mit den Regierungen Erhard und Kiesinger (Skalometer);
präferierte Regierungskoalition; gewünschter Bundeskanzler;
Sympathie-Skalometer für Parteien und Politiker; Wichtigkeit politischer
Ziele; Maßnahmen zur Verwirklichung dieser Ziele; Zufriedenheit mit dem
politischen System in der BRD und Demokratieverständnis; Wichtigkeit der
Lebensbereiche; Beurteilung der Chancengleichheit in der BRD und des
Ansehens der BRD in der Welt; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1965;
nichtwählbare Partei; Parteipräferenz; Notwendigkeit der Gründung einer
neuen Partei; Einstellung zur NPD; perzipierter und erwünschter Einfluß
von Interessengruppen in der BRD; Kenntnis der Aufgaben des
Bundesverfassungsgerichts und der Bundesbank; Selbsteinschätzung der
politischen Informiertheit und Informationsquellen für politisches
Wissen; Lesen von Zeitungen; Ortsgröße; Grund- und Bodenbesitz;
Ortsansässigkeit; Wohnzufriedenheit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession;
Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufslaufbahn;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Haushaltungsvorstand; Wohnsituation; soziale Herkunft; regionale
Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Besitz von Vermögen;
Mitgliedschaft; Mediennutzung.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten und sein
Interesse am Befragungsthema.
GESIS
Wahlstudie 1972 (Panel: Voruntersuchungen, September - Oktober 1972, Oktober - November 1972; Nachuntersuchung, Dezember 1972)
Politische Einstellungen, politische Informiertheit sowie Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zum Wahlkampf. Partizipation am Wahlkampf.
Themen:
1. Voruntersuchung, September - Oktober 1972: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und erwartete Entwicklung in einem Jahr; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Politikinteresse; präferierte Informationsquellen zur politischen Meinungsbildung; Rangordnung der Parteipräferenzen; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus SPD und FDP und den Leistungen der Opposition aus CDU/CSU (Skalometer); Meinung zur Ostpolitik der Regierung; Meinung gilt für alle Ost-Abkommen oder unterschiedlich; Zustimmung zum Warschauer Vertrag, zum Moskauer Vertrag und zu den Vereinbarungen mit der DDR; Ablehnung der Ostpolitik (Skala); Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD (Demokratiezufriedenheit); Bekanntheit von Politikern in der BRD (offene Nennungen); Sympathie-Skalometer für die Kanzlerkandidaten Willy Brandt und Rainer Barzel; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU und FDP; Wahlabsicht bei der Bundestagswahl (Erststimme und Zweitstimme); Wahlbeteiligung und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme) bei der Bundestagswahl 1969; Regierungspräferenz; Koalitionspräferenz für die gewünschte Regierungspartei; Bundeskanzlerpräferenz für Willy Brandt oder Rainer Barzel; Gründe für die Bundeskanzlerpräferenz; wünschenswerter Einfluss von Franz-Josef Strauß in einer CDU/CSU-Regierung; qualifiziertester Wirtschaftsminister; Bedeutung der zukünftigen Regierung für die eigene finanzielle Situation; Regierung, die am ehesten die eigene finanzielle Situation verbessern würde (Regierung aus CDU/CSU oder SPD/FDP); Issuerelevanz; wichtigste politische Streitfragen im Land; Issuekompetenz einer Regierung aus SPD/FDP und aus CDU/CSU; Parteineigung; Stärke der Parteineigung; Parteiidentifikation; Parteineigung der Familie, der Freunde und Kollegen; erwarteter Wahlgewinner der Bundestagswahl; Interesse an Gewerkschaften.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Schulbildung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Berufstätigkeit und Berufsgruppe des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter bzw. Haushaltmitglied ist DDR-Flüchtling oder Heimatvertriebener; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Wohnorttyp (Urbanisierungsgrad); Wohnlage im Neubaugebiet.
2. Voruntersuchung Oktober – November 1972: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und erwartete Entwicklung in einem Jahr; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Politikinteresse; präferierte Informationsquellen zur politischen Meinungsbildung; Rangordnung der Parteipräferenzen; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus SPD und FDP und den Leistungen der Opposition aus CDU/CSU (Skalometer); Meinung zur Ostpolitik der Regierung; gewünschter Zeitpunkt für den Abschluss des Grundvertrages zwischen der BRD und der DDR (vor oder nach der Bundestagswahl); Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD; Bekanntheit von Politikern in der BRD (offene Nennungen); Sympathie-Skalometer für die Kanzlerkandidaten Willy Brandt und Rainer Barzel; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU und FDP; Wahlabsicht bei der Bundestagswahl (Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme) bei der Bundestagswahl 1969; Regierungspräferenz; Bundeskanzlerpräferenz für Willy Brandt oder Rainer Barzel; Gründe für die Bundeskanzlerpräferenz; wünschenswerter Einfluss von Franz-Josef Strauß in einer CDU/CSU-Regierung; qualifiziertester Wirtschaftsminister; Bedeutung der zukünftigen Regierung für die eigene finanzielle Situation; Regierung, die am ehesten die eigene finanzielle Situation verbessern würde (Regierung aus CDU/CSU oder SPD/FDP); Einstellung zu Fraktionswechsel mit Mandatsübernahme; Issuerelevanz; wichtigste politische Streitfragen im Land; Issuekompetenz einer Regierung aus SPD/FDP und aus CDU/CSU; Parteineigung; Stärke der Parteineigung; Parteiidentifikation; Einstellung zum Wahlkampf; Interesse am Wahlkampf; Wahlkampf erfüllt seinen Informationszweck; Bedeutung von Kanzlerkandidat und Regierungsmannschaft für die eigene Wahlentscheidung; andere Gründe für die eigene Wahlentscheidung; erwarteter Wahlgewinner der Bundestagswahl; erwarteter knapper Wahlausgang oder klarer Wahlsieg; Meinung zu ausgewählten Aussagen (undurchsichtige Politik, kein Einfluss auf Regierung, nur Wahlen beeinflussen die Regierung (Beeinflussbarkeit des politischen Systems), Politiker kümmern sich nicht um das Volk (Anomie), gute Spitzenpolitiker wichtiger als Parteien und Parteiprogramme, zu viele Neuerungen); Interesse an Gewerkschaften.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Schulbildung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Berufstätigkeit und Berufsgruppe des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; Interesse am Kirchenleben; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Wohnorttyp (Urbanisierungsgrad); Wohnlage im Neubaugebiet.
3. Nachuntersuchung, Dezember 1972: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und erwartete Entwicklung in einem Jahr; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und erwartete Entwicklung in einem Jahr; Politikinteresse; Politikinteresse in der Herkunftsfamilie; Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 1972; Stimmabgabe im Wahllokal oder per Briefwahl; Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Gründe für das gute Abschneiden der SPD und der FDP, für die Niederlage der CDU/CSU sowie für die eigene Wahlentscheidung (jeweils offene Nennungen); Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD (Demokratiezufriedenheit); richtige Leute in Führungspositionen; Zustimmung zum Grundvertrag mit der DDR; Sympathie-Skalometer für die Kanzlerkandidaten Willy Brandt und Rainer Barzel; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU und FDP; qualifiziertester Wirtschaftsminister; Bedeutung der neuen Bundesregierung aus SPD und FDP für die eigene finanzielle Situation; vorrangige politische Aufgaben der neuen Bundesregierung (offen); persönliche Issuerelevanz; Parteineigung; Stärke der Parteineigung; Parteiidentifikation; schon vor der Wahl mit einem Sieg der Koalition aus SPD und FDP gerechnet; Einstellung zum Wahlkampf; Partizipation am Wahlkampf: Besuch von Wahlversammlungen; Anzahl der besuchten Wahlversammlungen; Häufigkeit politischer Gespräche in der Familie und im Freundeskreis; Meinung über Wahlhelfer; offener Umgang mit der eigenen Partei- bzw. Kandidatenpräferenz durch Wahlplakette, Autoaufkleber oder sonstige Wahlwerbung; Bereitschaft als Wahlhelfer; Geldspende an eine Partei und Spendenhöhe; Bereitschaft zu Geldspenden an eine Partei; Aufmerksamkeit für Wählerinitiativen; Meinung zur Wahlkampfbeteiligung anderer Gruppen; Rezeption der Fernsehdiskussionen der Parteivorsitzenden; Beurteilung dieser Fernsehdiskussionen; Politiker, der am besten und am schlechtesten abgeschnitten hat; Wahlkampf erfüllt seinen Informationszweck; vermutete Geldquellen für die Wahlkampffinanzierung der einzelnen Parteien CDU/CSU, SPD und FDP (offen); Einverständnis mit der Art der Wahlkampffinanzierung; offene Nennung von Kritikpunkten; Bedeutung von Kanzlerkandidat und Regierungsmannschaft für die eigene Wahlentscheidung; gleiches Ergebnis der SPD bei einem anderen Kanzlerkandidaten als Willy Brandt; besseres Abschneiden der CDU/CSU mit einem anderen Kanzlerkandidaten als Rainer Barzel; Einfluss des Wahlkampfes auf die eigene Wahlentscheidung; Rangordnung der Parteipräferenzen; Rangplatz Zusammenfassung; Art der Beeinflussung durch den Wahlkampf.
Demographie: Geschlecht; Konfession, Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Jahrgang (Generation); Parteineigung und Stärke der Parteineigung des Elternhauses; Herkunftsfamilie war für Hitler; Berufsgruppe des Vaters; Parteimitgliedschaft; Recall Bundestagswahl 1969 (Zweitstimme); Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 1969.
Für alle Wellen wurde zusätzlich verkodet: Interviewnummer; Befragtennummer; Panel-Filter; Bundesland; Regierungsbezirk; Interviewdatum (2. Welle); Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktor; Fragebogenfassung (Welle 1); Rangplatzzusammenfassung hinsichtlich Rangordnung der Parteipräferenzen.
GESIS
Wahlstudie 1976 (Panel: Voruntersuchungen, Mai - Juni 1976, August - September 1976; Nachuntersuchung, Oktober - November 1976)
Dreiwellige Panelstudie zur Beurteilung von Parteien und Politikern.
Zufriedenheit mit der Regierung sowie dem bestehenden Parteiensystem und
Bewertung des Wahlkampfes. Es wurde versucht, die einzelnen Konstrukte
mehrfach zu operationalisieren. In den einzelnen Wellen sind zu großen
Teilen identische Fragen gestellt worden.
Themen: 1.) Erste Vorwahluntersuchung: Politisches Interesse des
Befragten; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 und Wahlabsicht bei
der Bundestagswahl 1976; gute und schlechte Seiten der Parteien;
vermuteter Einfluß des Wahlausgangs auf die finanzielle Situation des
Befragten; Parteipräferenz und Sympathie-Skalometer für Parteien,
Regierung, Opposition und führende Politiker; Koalitionspräferenzen und
präferierter Bundeskanzler; politische Zufriedenheit und Wirkungskraft;
Verständnis der Begriffe ´links´ und ´rechts´; Platzierung der Parteien
und Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Bewertung
politischer Begriffe wie rechts, links und liberal; Bewertung der
eigenen Interessenvertretung; Einstellung zur Direktwahl des
Europaparlaments; Beurteilung der wirtschaftlichen Situation; wichtigste
Probleme der Bundesrepublik; Issue-Kompetenz der Parteien; Einschätzung
der Parteienstandpunkte bezüglich wirtschaftlicher Entscheidungen durch
Staat bzw. Unternehmer, öffentlicher Ordnung vs. persönlicher Freiheit,
sozialer Sicherung durch Eigeninitiative vs. staatlicher Unterstützungen
und des politischen Einflusses der Kirchen; eigene Wechselwählerschaft;
erwarteter Gewinner der Bundestagswahl 1976; Einstellung zu einer
´vierten Partei´; allgemeine Lebenszufriedenheit; Mitgliedschaft in
einer Gewerkschaft; Parteipräferenz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Wohnsituation;
Politikinteresse; Parteineigung; Parteiidentifikation.
2.) Zweite Vorwahluntersuchung: Wirtschaftliche Situation der
Bundesrepublik; politisches Interesse und politische Partizipation;
Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 und Wahlabsicht 1976;
Verwendung der Begriffe ´rechts´ und ´links´; vermuteter Einfluß des
Wahlausgangs auf die eigene finanzielle Situation; Parteipräferenz
(Listenverfahren und Rangordnungsverfahren); Sympathie-Skalometer für
die Parteien, die Regierung, die Opposition und ausgewählte Politiker;
Koalitionspräferenz; Einstellung zu den Kanzlerkandidaten; nicht
wählbare Parteien; Notwendigkeit einer neuen Partei und Einstellung zu
einer ´vierten Partei´; Charakterisierung einer idealen Partei;
Beurteilung der angemessenen Besetzung von führenden Positionen;
Platzierung der Parteien auf Links-Rechts-Halbskalen; Parteien- und
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste Probleme
der BRD; Issue-Kompetenz der Parteien; Bewertung des Wahlkampfs; eigene
Wechselwählerschaft; erwarteter Gewinner der Bundestagswahl 1976;
Bewertung des Einflusses von Strauß; Einstellung zu Atomkraftwerken;
allgemeine Lebenszufriedenheit; Beschreibung von Wohngegend und
Nachbarschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Wohnsituation; Politikinteresse;
Parteineigung; Parteiidentifikation; Mitgliedschaft.
3.) Nachwahluntersuchung: Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1972
und 1976; Bewertung der Wahl und der Parteien; Wahlzufriedenheit;
Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Parteiidentifikation des
Befragten und der Nachbarschaft; Sympathie-Skalometer für die Parteien
und wichtigsten Politiker; nicht wählbare Partei; Notwendigkeit einer
neuen Partei; Beurteilung der angemessenen Besetzung führender
politischer Positionen; Bewertung der Stabilität gegenwärtiger
Parteiverbindungen; Parteien- und Selbsteinschätzung auf einem
Rechts-Links-Kontinuum sowie Platzierung der Parteien auf
Links-Rechts-Halbskalen; Bewertung des Wahlkampfs und der
Wahlkampfsendungen im Fernsehen; eigene Wahlkampfaktivitäten;
Koalitionspräferenz im Saarland und in Niedersachsen; Beurteilung des
Regierungsanspruchs der CDU/CSU; präferierter Bundeskanzler; Einstellung
zu Abtreibungs- und Ehescheidungsregelungen; Beurteilung der
wirtschaftlichen Situation der Bundesrepublik und des wirtschaftlichen
Aufschwungs; Elemente einer Zukunftsangst; politisches Interesse.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Haushaltungsvorstand; Parteineigung; Parteiidentifikation;
Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Bei jeder der drei Wellen wurde jeweils
eingeschätzt: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit
anderer Personen; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Tageszeit
des Interviews; Wochentag des Interviews und Datum des Interviews (nur
bei der ersten und zweiten Welle).
Zusätzlich verkodet wurden: Intervieweridentifikation.
GESIS
Wahlstudie 1980 (Datenpool)
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
GESIS
International Workbook: Political Participation (Germany)
Übungsteildatensatz zum Workbook "Political Participation".
Themen: Eigene Einflussmöglichkeit auf die Regierung; politisches
Interesse; Verfolgung des Wahlkampfes; Teilnahme an Wahlveranstaltungen;
eigene Parteispenden; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl;
Parteiidentifikation und Parteimitgliedschaft; Bewertung der eigenen
ökonomischen Situation; wichtigste politische Themen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
berufliche Position des Befragten bzw. des Vaters; Berufstätigkeit;
Charakteristika des Haushaltvorstands.
GESIS
Nachwahlbefragungen zur Bundestagswahl 1949-2005 (Kumulierte Variablenauswahl)
Kumulation von ausgewählten Variablen aus Nachwahlbefragungen zu
Bundestagswahlen von 1949 bis 2005.
Themen: Wahljahr; Alter; Geschlecht; Bildung; Einkommen;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beruf (EGP); Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Konfession, Wahlbeteiligung
und Wahlverhalten (Zweitstimme).
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktor.
GESIS