Suchergebnisse
Filter
28 Ergebnisse
Sortierung:
Reform of Bismarckian pension systems: a comparison of pension politics in Austria, France, Germany, Italy and Sweden
In: Changing welfare states
Offers an analysis of the political process involved in the reform of the pension systems in European countries.
The politics of pensions in European social insurance countries
In: MPIfG discussion paper 01/11
Between conflict and consensus: the reform of Bismarckian pension regimes
In: Routledge/EUI studies in the political economy of the welfare, S. 47-69
The Reform of Bismarckian Pension Systems : A Comparison of Pension Politics in Austria, France, Germany, Italy and Sweden
Pension reform has emerged as a major political issue in most advanced welfare states. Sluggish economic growth and rising unemployment put public pension systems under increasing financial pressure. In combination with a rapidly ageing population in the decades to come, these pressures render major adjustements in pension policy design inevitable, especially in countries with costly earnings-related benefit arrangements. However, timely and successful adjustement is anything but guaranteed. Both cuts of pension benefits and increases in contribution levels are bound to be highly unpopular and entail massive political risks. Thus, pension politics these days is as much about adjusting pension arrangements to changing demographic and economic conditions as it is about overcoming widespread political resistance to reforms that impose tangible losses on large parts of the population. This study reveals striking differences in the extent to which pension policy makers were able to generate a sufficient political support basis for their reform initiatives. As a consequence, pension reform outcomes reach from successful restructuring of existing pension arrangements all the way down to instances of outright policy failure. By tracing the political process of pension reform in Austria, France, Germany, Italy and Sweden since the late 1980s the book also provides us with deeper insights about the factors that facilitate - or impede - social policy reforms in the context of fiscal austerity.
BASE
The reform of Bismarckian pension systems: a comparison of pension politics in Austria, France, Germany, Italy and Sweden
In: Changing welfare states
Politics of Pension Reform — The French Case in a Comparative Perspective
In: French politics, Band 1, Heft 2, S. 199-224
ISSN: 1476-3427
Politics of pension reform - the French case in a comparative perspective
In: French politics, Band 1, Heft 2, S. 199-224
ISSN: 1476-3419
World Affairs Online
Het pensioenbeleid in enkele Europese landen
In: Vlaams marxistisch tijdschrift: VMT, Band 37, Heft 4, S. 15-24
The politics of pensions in European social insurance countries
This paper analyzes national processes of pension reform in countries with systems of old-age provision largely following the Bismarckian type (Austria, France, Germany, Italy, Sweden). Operating on a defined benefit/pay-as-you-go basis and mainly financed out of wage-based social contributions, pension systems in these countries are highly vulnerable to demographic and economic pressures. Therefore, pension reform has emerged as a major issue in these countries since the early 1990s. Although there are substantial similarities in the direction of reform, the degree of policy change varies considerably even among countries with similar legacies in pension policy. As a closer inspection of national patterns of pension policy-making shows, the political feasibility of pension reforms and the degree of adjustment in pension policy critically depends on the government's ability to orchestrate a reform consensus either with the parliamentary opposition or with the trade unions. The paper tries to identify the conditions under which a pension pact between those actors is likely to emerge. ; Die vorliegende Arbeit analysiert rentenpolitische Entscheidungsprozesse in Ländern, deren Alterssicherungssysteme weitgehend dem Bismarckmodell folgen (Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden). Da sie typischerweise definierte Leistungen im Wege des Umlageverfahrens gewähren und sich primär über lohnabhängige Sozialbeiträge finanzieren, erweisen sich diese Systeme als vergleichsweise anfällig gegenüber ökonomischem und demographischem Problemdruck. Vor diesem Hintergrund hat das Thema Rentenreform in diesen Ländern spätestens seit Anfang der 90er-Jahre erheblich an Bedeutung gewonnen. Obgleich aus international vergleichender Perspektive große Gemeinsamkeiten in der Grundausrichtung der Reformen erkennbar sind, lassen sich - auch in Ländern mit ähnlich konzipierten Alterssicherungssystemen - erhebliche Unterschiede im Grad der vorgenommenen Veränderungen feststellen. Wie eine eingehendere Betrachtung der nationalen Reformpfade auf dem Feld der Rentenpolitik zeigt, hängt die politische Durchsetzbarkeit von Rentenreformen entscheidend von der Fähigkeit der Regierung ab, einen Reformkonsens mit der parlamentarischen Opposition beziehungsweise mit den Gewerkschaften herzustellen. Das Papier versucht, die Bedingungen herauszuarbeiten, unter welchen ein rentenpolitischer Konsens zwischen diesen Akteuren wahrscheinlich ist.
BASE
Sequences of Policy Failures and Effective Policy Responses
In: Welfare and Work in the Open Economy Volume I: From Vulnerability to Competitiveness in Comparative Perspective, S. 125-228
Die bildungspolitische Funktion der Arbeitsverwaltung im Spannungsfeld von betriebswirtschaftlicher Logik und gesamtgesellschaftlicher Verantwortung
In: Evidenzbasierte Bildungspolitik: Beiträge der Bildungsökonomie, S. 173-191
"Die Schnittstellen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem werden in der empirischen Bildungsforschung bislang zu einseitig unter Verweis auf die Institutionen des Bildungssystems und des Arbeitsmarktes modelliert und diskutiert. Ein solcher Zugang greift zu kurz, da die Arbeitsverwaltungen in diesem Prozess ein Akteur eigener Art sind. So hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Deutschland laut Sozialgesetzbuch III (SGB III) den Auftrag, zu einem hohen Beschäftigungsstand beizutragen und bietet im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik vielfältige Erst- und Weiterbildungsmaßnahmen an. Diese zielen gerade auf solche Personen ab, die weder über die klassischen Institutionen des Bildungssystems noch über die betrieblichen Systeme der Aus- und Weiterbildung ausreichend qualifiziert worden sind. Die Politik der Arbeitsverwaltung und deren Veränderung über die Zeit muss somit in jede Betrachtung der Übergänge zwischen Bildung, Ausbildung und Beschäftigung, sowie Übergänge zwischen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung einbezogen werden. Dies gilt insbesondere für bildungsarme Jugendliche. Im Folgenden geben wir zunächst einen Überblick über die Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit im Bereich von Bildung und Ausbildung. Im Anschluss fragen wir nach Erklärungen für deutlich sichtbare Veränderungen und gehen insbesondere auf Fragen der Nachhaltigkeit und der Finanzierung ein. Wir schließen mit einer Diskussion des Aussteuerungsbetrags, welcher den Einsatz beruflicher Fortbildungsmaßnahmen steuern dürfte und dies jenseits von Fragen nach der Effizienz des Einsatzes bzw. der Finanzierungsgrundlage." (Textauszug)
Die bildungspolitische Funktion der Arbeitsverwaltung im Spannungsfeld von betriebswirtschaftlicher Logik und gesamtgesellschaftlicher Verantwortung
In: Evidenzbasierte Bildungspolitik. Beiträge der Bildungsökonomie., S. 173-191
In Forschungsarbeiten zum Übergang zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem wird der Rolle der Arbeitsverwaltung meist nur wenig Beachtung geschenkt. Dieses Desideratum bildet den Gegenstand dieses Beitrags. Jüngste Entwicklungen in Umfang und Struktur der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit deuten an, dass mit der neu geschaffenen Finanzarchitektur im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik - das Nebeneinander von zwei unterschiedlichen Rechnungs- und Regelkreisen zur Finanzierung der Arbeitsförderung - ein Spannungsfeld entstanden ist, das eine wirkungsvolle Wahrnehmung des sozialpolitischen Auftrags der Bundesagentur konterkariert. Als Beleg für das der neuen Finanzstruktur inhärente Fehlsteuerungspotential verweisen die Autoren insbesondere auf die kontraproduktive Wirkung des "Aussteuerungsbetrages". Das Bestreben der Bundesagentur, diese Kosten zu vermeiden, führe zu einer stärkeren Konzentration von Fördermaßnahmen auf Personen mit längerer Anspruchsdauer beim Arbeitslosengeld I und verstärke den Trend, langfristige Qualifizierungsmaßnahmen zu Gunsten weniger effektiver Kurzfristmaßnahmen zurückzufahren. (DIPF/Orig.).
Die bildungspolitische Funktion der Arbeitsverwaltung im Spannungsfeld von betriebswirtschaftlicher Logik und gesamtgesellschaftlicher Verantwortung
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., S. 173-191
"Die Schnittstellen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem werden in der empirischen Bildungsforschung bislang zu einseitig unter Verweis auf die Institutionen des Bildungssystems und des Arbeitsmarktes modelliert und diskutiert. Ein solcher Zugang greift zu kurz, da die Arbeitsverwaltungen in diesem Prozess ein Akteur eigener Art sind. So hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Deutschland laut Sozialgesetzbuch III (SGB III) den Auftrag, zu einem hohen Beschäftigungsstand beizutragen und bietet im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik vielfältige Erst- und Weiterbildungsmaßnahmen an. Diese zielen gerade auf solche Personen ab, die weder über die klassischen Institutionen des Bildungssystems noch über die betrieblichen Systeme der Aus- und Weiterbildung ausreichend qualifiziert worden sind. Die Politik der Arbeitsverwaltung und deren Veränderung über die Zeit muss somit in jede Betrachtung der Übergänge zwischen Bildung, Ausbildung und Beschäftigung, sowie Übergänge zwischen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung einbezogen werden. Dies gilt insbesondere für bildungsarme Jugendliche. Im Folgenden geben wir zunächst einen Überblick über die Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit im Bereich von Bildung und Ausbildung. Im Anschluss fragen wir nach Erklärungen für deutlich sichtbare Veränderungen und gehen insbesondere auf Fragen der Nachhaltigkeit und der Finanzierung ein. Wir schließen mit einer Diskussion des Aussteuerungsbetrags, welcher den Einsatz beruflicher Fortbildungsmaßnahmen steuern dürfte und dies jenseits von Fragen nach der Effizienz des Einsatzes bzw. der Finanzierungsgrundlage." (Textauszug, IAB-Doku)
The politics of pensions in European social insurance countries
In: MPIfG Discussion Paper, Band 11
"Die vorliegende Arbeit analysiert rentenpolitische Entscheidungsprozesse in
Ländern, deren Alterssicherungssysteme weitgehend dem Bismarckmodell folgen
(Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden). Da sie typischerweise
definierte Leistungen im Wege des Umlageverfahrens gewähren und sich
primär über lohnabhängige Sozialbeiträge finanzieren, erweisen sich diese Systeme
als vergleichsweise anfällig gegenüber ökonomischem und demographischem
Problemdruck. Vor diesem Hintergrund hat das Thema "Rentenreform"
in diesen Ländern spätestens seit Anfang der 90er-Jahre erheblich an Bedeutung
gewonnen. Obgleich aus international vergleichender Perspektive große Gemeinsamkeiten
in der Grundausrichtung der Reformen erkennbar sind, lassen
sich – auch in Ländern mit ähnlich konzipierten Alterssicherungssystemen – erhebliche
Unterschiede im Grad der vorgenommenen Veränderungen feststellen.
Wie eine eingehendere Betrachtung der nationalen Reformpfade auf dem Feld
der Rentenpolitik zeigt, hängt die politische Durchsetzbarkeit von Rentenreformen
entscheidend von der Fähigkeit der Regierung ab, einen Reformkonsens mit
der parlamentarischen Opposition beziehungsweise mit den Gewerkschaften herzustellen.
Das Papier versucht, die Bedingungen herauszuarbeiten, unter welchen
ein rentenpolitischer Konsens zwischen diesen Akteuren wahrscheinlich ist." [Autorenreferat]