Newen Domo - "Die Kraft der Frauen": Frauen in der Mapuchebewegung in Chile
In: Interethnische Beziehungen und Kulturwandel 2
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In: Interethnische Beziehungen und Kulturwandel 2
In: Berichte aus der Praxis
In: Ararat aktuell
In: DJI-Materialien
In: Reihe Materialien zur Schulsozialarbeit 6
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 65, Heft 10, S. 409
ISSN: 0342-5258
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 34, Heft 2, S. 344-346
ISSN: 1369-183X
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 1, S. 3-34
ISSN: 1619-1684
In: Lateinamerika-Analysen, Band 16, S. 3-34
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 5, S. 66-69
ISSN: 1616-4903
In: Blz: Zeitschrift der GEW Berlin, Band 57.(72.), Heft 9, S. 12-13
ISSN: 0944-3207
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 84, Heft 1, S. 1-40
ISSN: 2194-3958
Interviews sind in einigen Disziplinen der qualitativen Sozialforschung nicht gern gesehen, weil sie als "künstlich", aufwändig und "wenig repräsentativ" gelten. Der Artikel erörtert die Möglichkeiten, diese Nachteile mit einem konsequent diskursanalytischen Ansatz zu "Tugenden" zu machen: Wie lassen sich Interviewtexte im Hinblick auf übergeordnete Diskurszusammenhänge analysieren und damit zu über das einzelne Interview hinausweisenden Verallgemeinerungen heranziehen? Eine zentrale Rolle spielen dabei die Konzepte "Prototyp" und "Position", mit deren Hilfe die Repräsentativität des Datenmaterials gewährleistet werden kann. Voraussetzung dafür ist allerdings zunächst ein Blick auf die kommunikativen Aspekte in Interviews: Welchen Einfluss hat die Interviewsituation auf das Diskursverhalten der Interviewten? Wie verhalten sich die situativen Faktoren und die kommunikative Situation im Interview zu den übergeordneten Diskurszusammenhängen? Diese Fragen werden einerseits allgemein theoretisch und methodologisch diskutiert, zum anderen aber anhand von Beispielen aus Interviews zum Thema "deutsche Identität" auch in der praktischen Anwendung illustriert. Diese Interviews wurden 1995/96 im Rahmen einer 20-monatigen ethnologischen Feldforschung in Berlin mit führenden Politiker(inne)n, Journalist(inn)en und Kulturschaffenden durchgeführt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0203233 ; In some disciplines of qualitative social research, interviews are not very popular because they are seen as artificial, time consuming and not quite representative. The article explores the possibilities to transform these disadvantages into "virtues" with the help of a consistent discursive approach: How can interview texts be analyzed with regard to overarching discourse contexts, and thus be used for generalizations going beyond the single interview? A central role is played by the concepts of "prototype" and "position" which help to guarantee a specific representativity of the data material. One necessary preliminary step is to look at the ...
BASE
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Interviews sind in einigen Disziplinen der qualitativen Sozialforschung nicht gern gesehen, weil sie als "künstlich", aufwändig und "wenig repräsentativ" gelten. Der Artikel erörtert die Möglichkeiten, diese Nachteile mit einem konsequent diskursanalytischen Ansatz zu "Tugenden" zu machen: Wie lassen sich Interviewtexte im Hinblick auf übergeordnete Diskurszusammenhänge analysieren und damit zu über das einzelne Interview hinausweisenden Verallgemeinerungen heranziehen? Eine zentrale Rolle spielen dabei die Konzepte "Prototyp" und "Position", mit deren Hilfe die Repräsentativität des Datenmaterials gewährleistet werden kann. Voraussetzung dafür ist allerdings zunächst ein Blick auf die kommunikativen Aspekte in Interviews: Welchen Einfluss hat die Interviewsituation auf das Diskursverhalten der Interviewten? Wie verhalten sich die situativen Faktoren und die kommunikative Situation im Interview zu den übergeordneten Diskurszusammenhängen? Diese Fragen werden einerseits allgemein theoretisch und methodologisch diskutiert, zum anderen aber anhand von Beispielen aus Interviews zum Thema "deutsche Identität" auch in der praktischen Anwendung illustriert. Diese Interviews wurden 1995/96 im Rahmen einer 20-monatigen ethnologischen Feldforschung in Berlin mit führenden Politiker(inne)n, Journalist(inn)en und Kulturschaffenden durchgeführt.
World Affairs Online
In: Forum Wissenschaft, Band 10, Heft 1, S. 20-23
ISSN: 0178-6563
"Seit 1990 führt das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) ein Technikfolgenabschätzungs-Verfahren (TA) zur gentechnisch erzeugten Herbizidresistenz von Pflanzen durch. Ziel ist die experimentelle Untersuchung 'partizipativer' TA, die eine breite Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen vorsieht." Dieses Projekt, das Modellcharakter hat, wird in dem vorliegenden Aufsatz vorgestellt und in seinen Vor- und Nachteilen diskutiert. Als Fazit wird festgestellt, daß das partizipative TA-Experiment in eine kritische Phase geraten ist. Gründe dafür sind u.a., daß das WZB und die VerfahrensteilnehmerInnen mit der Aufbereitung und Integration der Ergebnisse überfordert sind, daß Freisetzungen von Kulturpflanzen die TA möglicherweise überholt haben und die aus dem Verfahren resultierenden Empfehlungen zunehmend akademisch werden. Dennoch wird für die Beibehaltung der partizipativen TA plädiert, da sie sozialen Gruppen nicht nur fachliche, sondern auch soziale Lernprozesse ermöglicht. Außerdem wird angenommen, daß der TA-Diskurs - wie bereits andere dialogische Verfahren - Rückwirkungen auf Argumente und Diskussionsstile der Umwelt- und sozialen Gruppen haben wird. (pag)