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In: Handbuch Regierungsforschung
In: Prekäre Legitimitäten: Rechtfertigung von Herrschaft in der postnationalen Konstellation, p. 45-67
Der Autor geht der Frage nach, in welchem Maße Öffentlichkeiten nationale und internationale politische Ordnungen unterstützen und auf welchen normativen Grundlagen diese Unterstützung beruht. Gegenstand der empirischen Studie sind mediale Diskurse in der Schweiz, Deutschland, Großbritannien und den USA, die auf ihren legitimatorischen Gehalt hin untersucht werden. Das Forschungsinteresse richtet sich zum einen auf die Legitimation oder Delegitimation der jeweiligen nationalen politischen Ordnung, zum anderen auf die Ordnung von drei internationalen Regimes: der Vereinten Nationen (UNO), der "Gruppe der Acht" (G8) und der Europäischen Union (EU). Bewertende Aussagen zu diesen vier Demokratien und drei internationalen Regimes sind die Grundeinheiten der empirischen Analysen. Die erfolgreiche (Re-) Produktion von Legitimität wird als das temporäre Ergebnis öffentlicher Auseinandersetzungen über die Anerkennungswürdigkeit politischer Ordnungen, über die Angemessenheit der vorgetragenen Bewertungen und der dabei verwendeten normativen Kriterien begriffen. Neben den politischen Eliten im engeren Sinne und den Unterstützern eines Regimes (den Legitimierern) können auch "einfache" Bürger oder ihre Interessenvertreter mit systemunterstützenden oder kritischen Positionen (als Delegitimierer) an dieser politischen Kommunikation teilnehmen. Ein gewisses Maß an "critical citizenship" dürfte somit den in normativer Perspektive durchaus erwünschten Normalfall öffentlicher Legitimitätsdiskurse darstellen. (ICI2)
In: Prekäre Legitimitäten: Rechtfertigung von Herrschaft in der postnationalen Konstellation, p. 68-106
Spätestens im Zuge der politischen und medialen Debatten zur globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09 oder auch im Umfeld der Debatten und Referenden zur EU-Verfassung und zum Lissabon-Vertrag konnte man den Eindruck gewinnen, dass der demokratische Nationalstaat eine Renaissance erlebt und dass es um dessen Legitimität - zumindest im Vergleich mit inter- oder supranationalen Regimes -nicht einmal so schlecht bestellt ist. Diesen Eindruck stützen auch die Ergebnisse einer Pilotstudie, in welcher für das Jahr 2004 Legitimationsdiskurse zu den politischen Systemen der Schweiz, Deutschlands, Großbritanniens und der USA analysiert wurden und westlichen Demokratien eine bemerkenswert robuste demokratische Legitimität attestiert wurde. Diese Ergebnisse werden im vorliegenden Beitrag um eine Längsschnittperspektive für die Jahre 1998 bis 2007 ergänzt. Es werden die Legitimationsprofile der vier Untersuchungsländer miteinander verglichen und nach den Verschiebungen der unterschiedlichen Legitimationsstile gefragt. Dabei werden zunächst der Aspekt der Legitimationsintensität und die Sprechergruppen in den vier nationalen Öffentlichkeiten betrachtet, um danach die Legitimationsniveaus, Legitimationsobjekte sowie Legitimationsmuster und -stile in den Blick zu nehmen. Abschließend wird die Frage erörtert, ob sich die Legitimität einer oder mehrerer der untersuchten Demokratien im Lichte ihrer Legitimationsprofile als zunehmend prekär oder gar krisenhaft erweist. (ICI2)
In: Wehrtechnik: WT, Volume 37, Issue 5, p. 108-112
ISSN: 0043-2172
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Volume 1997/98, p. 279-286
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Volume 28, Issue 4, p. 664-682
ISSN: 0340-1758
Die Unterhauswahlen vom 2. Juni 1997 haben Grundmuster kanadischer Politik akzentuiert, zugleich jedoch den 1993 eingeleiteten Umbruch in Wählerverhalten und Parteiensystem bestätigt. Die erneut dominierende Position der regierenden Liberalen reflektiert zwar ein Element der historischen Kontinuität des aktuellen Fünfparteiensystems. Der Niedergang der Konservativen und der NDP sowie der Fortbestand zweier regionaler Protestparteien im Westen des Landes und Quebec dokumentiert indessen auch, daß regionale Fragmentierung und Asymmetrien sich dramatisch verschärft haben. In dieser Entwicklung manifestiert sich die weiter schwelende Einheits- und Bestandskrise des kanadischen politischen Systems. Es handelt sich auch um ein Repräsentations- und Integrationsdefizit der etablierten kanadischen Parteien. (Zeitschrift für Parlamentsfragen / FUB)
World Affairs Online
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Volume 23, p. 286
ISSN: 1434-5153
In: APSA 2009 Toronto Meeting Paper
SSRN
Working paper
In: Politique et sociétés, Volume 27, Issue 2, p. 105-136
ISSN: 1703-8480
Les répercussions supposées de la mondialisation sur les démocraties occidentales ont renouvelé l'intérêt de la science politique pour le concept de légitimité. L'hypothèse d'une érosion ou d'une transformation de la légitimité est maintenant très répandue. Qu'en est-il, cependant, sur le plan empirique ? Le texte suggère d'abord que la littérature tend à négliger la dimension communicationnelle des processus de légitimation. Ensuite, il esquisse les contours d'un programme de recherche centré sur la (dé-)construction de la légitimité dans l'espace public et présente les résultats d'une étude comparée portant sur les discours de légitimation dans un échantillon de médias allemands, suisses, britanniques et américains. Il s'avère que l'hypothèse d'une crise de légitimité généralisée de l'État-nation démocratique n'est pas confirmée – le soutien discursif apporté aux institutions majeures des quatre pays examinés reste assez marqué et, dans une large mesure, fondé sur des critères démocratiques.
In: Politique et sociétés, Volume 27, Issue 2, p. 105-136
ISSN: 1203-9438
The presumptive impact of globalization on the legitimacy of western democracies has renewed the academic interest for that concept. The hypothesis of an erosion or transformation of legitimacy is now widely familiar. But has it been confirmed empirically? The text suggests, first, that the communicative dimension of legitimation processes has been neglected in the extant literature. It then sketches the contours of a research agenda centered on the (de-)construction of legitimacy in the public sphere & presents findings from a comparative study on legitimation discourses in German, Swiss, British, & U.S. media. Our findings do not confirm the hypothesis of a generalized legitimacy crisis of the democratic nation state -- the discursive support for major institutions of the four countries examined remains quite pronounced and, to a large extent, based on democratic criteria. Tables, Graphs. Adapted from the source document.
In: Transformations of the state series
World Affairs Online
In: Transformations of the state series
"The democratic nation state of the post-war era has undergone major transformations since the 1970s, and political authority has been both internationalized and privatized. The thirteen chapters of this edited collection deal with major transformations of governance arrangements and state responsibilities in the countries of the OECD world. A unified conceptual and explanatory framework is used to describe trajectories of state change, to explain the internationalization or privatization of responsibilities in the resource, law, legitimacy and welfare dimensions of the democratic nation state, and to probe the state's role in the today's post-national constellation of political authority. As the contributions show, an unravelling of state authority has indeed occurred, but the state nevertheless continues to play a key role in emerging governance arrangements. Hence it is not merely a 'victim' of globalization and other driving forces of change"--