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German social democracy: 1905 - 1917 ; the development of the great schism
In: Harvard historical Studies 65
In: Harper Torchbooks 1687
La formation et l'évolution de Gustav Mahler
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 100, Heft 1, S. 5-15
ISSN: 1955-2564
Gustav Mahler als Künstler seiner Zeit
Gustav Mahler hatte eine, fur den künstlerischen Bereich erstaunlich erfolgreiche, berufliche Laufbahn. Trotz jüdischer Abstammung zu einer Zeit, als in Wien der Anti-semitismus Höhepunkte feierte, wurde er mit 37 Jahren zum Direktor und ersten Dirigenten der Hofoper ernannt. Seine Zeitgenossen waren von ihm in erster Linie als Chef des Orchesters begeistert. Wir bewundern heute vor allem seine kompositorischen Leistungen, während die Kritiken und das Publikum seiner Zeit sie der Substanz nach banal und vulgär, und ihrer Form nach als flach und inkohärent beurteilten. Die zwischen diesen beiden Berufsseiten herrschende Spannung lässt sich aus der Tatsache erklären, dass Mahler das klassische Tonsystem in einer Weise umsturzte, die als soziologisch bezeichnet werden könnte. Er entnahm der Welt des Alltags musikalisches Material (Volkstänze, Walzer, jiddische Musik und Zigeunermelodien, Studentenlieder, Märsche usw.), das die Reinheit und Autonomie des auf sich selbst beschränkten klassischen Systems ebensosehr brach, wie diese volkstümlichen und ursprünglichen Musiken ihren eigenen Charakter beibehielten. Mahler schloss so die klassische Musik, als Klassenmusik und Kunst einer kultivierten Elite, den existenziellen Erfordernissen auf, die in den Musiken der einfachen Menschen enthalten sind.
Vers les fouilles égyptiennes. Freud explorateur des cultures occidentales
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 95, Heft 1, S. 2-12
ISSN: 1955-2564
Conflit de générations et changement culturel. Réflexions sur le cas de Vienne
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 26, Heft 1, S. 109-116
ISSN: 1955-2564
Generationskonflikt und kultureller Wandel. Überlegungen zum Fall «Wien».
Die Freudsche Theorie des ödipalen Konflikts ist nicht unabhängig zu sehen von der Entwicklung der Generationsauseinandersetzungen, die Ende des 19. Jahrhunderts verstärkt innerhalb der Intellektuellenfraktion der Bourgeoisie in Österreich ausbrachen. In der Tat ist die gesamte ideologische Produktion dieser Epoche von jenem Konflikt geprägt, wie es durch den Rückgriff auf den Ausdruck Jungen zur Bezeichnung der politischen, literarischen und künstlerischen Bewegungen, die das kulturelle Milieu Wiens nachhaltig verändert haben, bezeugt wird. In der un ter dem Namen Jung-Wien in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ins Leben gerufenen literarischen Gruppe war die vom deutschen Nationalismus wie dem damit einhergehenden Antisemitismus enttäuschte bürgerliche Jugintelligenz vereinigt; ihre Identität bezog diese Gruppe, deren Werke auf stilistischer Ebene sich stark unterschieden, wesentlich aus einer gemeinsamen Bestimmung der «Moderne», im Sinne einer spezifischen von der Geschichte enthobenen Daseinsweise und Sensibilitätsform sowie einer pessimistischen und egozentrischen Weltsicht. Die künstlerische Bewegung Die Sezession fand ihre Einheit ebensowenig in rein ästhetischen Prinzipien; auch sie griff auf andere Elemente zurück, solche der ihr vorausgehenden Bewegungen : auf die Theorie der kulturellen Generation und den Aufstand gegen Korruption der volkstümlichen Jungen; auf den anti-historischen Modernismus und den ästhetischen Kosmopolitismus der Jung-Wiener-Gruppe. Die psychologische Durchforschung der Generations-beziehungen, die dièse Bewegung kennzeichnet und die ihre entwickeltste Form in den Schriften Freuds finden wird, ist zu erklären aus dem Trauma der allseitigen Auflösung des Liberalismus, den diese Generation erlitt. Im Unterschied freilich zu all denen, die in dieser Krise den Zusammenbruch der rationalistischen Kultur sehen wollten, hat Freud die singulare Erfabrung dieser Generation in Begriffen einer universellen Vater-Sohn-Beziehung interpretiert.
A New Look at the Nazi Movement
In: World politics: a quarterly journal of international relations, Band 9, Heft 1, S. 88-97
ISSN: 1086-3338
The Dilemma of Democratic Socialism. Eduard Bernstein's Challenge to Marx. By Peter Gay. New York: Columbia University Press, 1952. Pp. xvii, 334. $4.50
In: The journal of economic history, Band 15, Heft 1, S. 51-53
ISSN: 1471-6372
The Evolution of the Zollverein: A Study of the Ideas and Institutions Leading to German Economic Unification Between 1815 and 1833. By Arnold H. Price. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1949. Pp. xi, 298. $3.50
In: The journal of economic history, Band 10, Heft 2, S. 231-231
ISSN: 1471-6372
Federalism in Central and Eastern Europe, by Rudolf Schlesinger
In: Political science quarterly: a nonpartisan journal devoted to the study and analysis of government, politics and international affairs ; PSQ, Band 62, Heft 2, S. 315-317
ISSN: 1538-165X
Modernity and Modernism: The Scene Is Laden With Paradox…
In: Ab imperio: studies of new imperial history and nationalism in the Post-Soviet space, Band 2002, Heft 1, S. 15-32
ISSN: 2164-9731
Thinking with History: Explorations in the Passage to Modernism
In: Foreign affairs: an American quarterly review, Band 77, Heft 5, S. 156
ISSN: 2327-7793
Le Glaive, le Sceptre et le Ring. Naissance d'un musée dans un espace disputé
In: Genèses: sciences sociales et histoire, Band 16, Heft 1, S. 6-22
ISSN: 1776-2944
L'histoire et l'étude de la culture
In: Genèses: sciences sociales et histoire, Band 1, Heft 1, S. 5-23
ISSN: 1776-2944
Eine österreichische Identität: Gustav Mahler ; [Vortrag im Wiener Rathaus am 26. Oktober 1996]
In: Wiener Vorlesungen im Rathaus 51