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Over the course of more than seven decades, NATO has sought, but not settled on, an effective strategy for interacting with its neighbors in the Middle East and North Africa. Rolf Schwarz traces the evolution of NATO's engagement with its neighboring region—including the launching of the Mediterranean Dialogue and the Istanbul Cooperation Initiative—and assesses its potential for promoting regional stability and peace

This book addresses the strengths and weaknesses of the authoritarian-regime governments commonly found in the Middle East, particularly among oil-rich countries. In this region, war has interacted with processes of state making in ways that fundamentally differ from the European experience. In short, unlike in Europe, wars do not make states in the Middle East; they destroy them.

Die humanitäre Intervention, die Durchsetzung einer Flugverbotszone über Libyen und eines Waffenembargos gegen das Gaddafi-Regime durch die NATO haben eine Debatte um den Nutzen und die Notwendigkeit humanitärer Interventionen ausgelöst. Der Erfolg der Intervention in Libyen von März bis Ende Oktober 2011, aber auch die nach wie vor herrschende Instabilität in Libyen unterstreichen einmal mehr - so [der Verfasser] - das Dilemma von externen Interventionen: gut gemeinte und international legitimierte Interventionen haben nur begrenzte Wirkung. Sie können den Aufbau effizienter staatlicher Strukturen und eine langfristige sozio-politische Entwicklung nicht ersetzen. Beides kann nur über einen längeren Zeitraum aufgebaut und muss von der einheimischen Bevölkerung getragen werden (Original übernommen).