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World Affairs Online
Demokratisch reden: Parlament, Medien und kritische Öffentlichkeit in Deutschland
In: Valerio 2
Promovierte Politik: Staatskunst und Dissertationshandwerk ; zum Problem des Normverstoßes in Politik und Wissenschaft
In: Inszenierung als Beruf: der Fall Guttenberg, S. 33-43
Es war nach Meinung des Autors keineswegs ein Versehen, dass Verteidigungsminister Guttenberg gegen die Regeln der Wissenschaftsgemeinschaft verstoßen konnte und eine Doktorarbeit als Patchwork von Plagiaten eingereicht hatte. Dies wurde zu Recht bei ihm und in vergleichbaren Fällen, welche noch folgten, strafrechtlich geahndet. Guttenbergs Doktorarbeit wurde aber nicht nur eingereicht, sondern auch angenommen und mit einer Prädikatsnote ausgezeichnet. Darin offenbart sich ein strukturelles Problem, mit dem die Universitäten nun zunehmend konfrontiert werden. Es wurden zwar seit diesem politischen Skandal an zahlreichen Hochschulen, so auch an der Universität Tübingen, die Promotionsordnungen verschärft. Patentmittel sind diese Vorkehrungen allerdings noch nicht, um Täuschungsversuche abzuwehren. Dazu gehören z. B. auch bestimmte Formen der Doktorandenbetreuung, die nicht im Detail Gegenstand von Promotionsordnungen sein können. Der Autor diagnostiziert im gegenwärtigen Promotionswesen schwere institutionelle Schwächen, die Guttenbergs Fall vorausgingen, und setzt sie gleichrangig neben den Vertrauensbruch des Doktoranden gegenüber seinem Doktorvater. Insofern sieht er in Guttenbergs Sturz nicht unbedingt einen Triumph für die Wissenschaft, sondern eher einen "Notwehrsieg". (ICI2)
Promovierte Politik: Staatskunst und Dissertationshandwerk; zum Problem des Normverstoßes in Politik und Wissenschaft.
In: Inszenierung als Beruf. Der Fall Guttenberg., S. 33-43
Es war nach Meinung des Autors keineswegs ein Versehen, dass Verteidigungsminister Guttenberg gegen die Regeln der Wissenschaftsgemeinschaft verstoßen konnte und eine Doktorarbeit als Patchwork von Plagiaten eingereicht hatte. Dies wurde zu Recht bei ihm und in vergleichbaren Fällen, welche noch folgten, strafrechtlich geahndet. Guttenbergs Doktorarbeit wurde aber nicht nur eingereicht, sondern auch angenommen und mit einer Prädikatsnote ausgezeichnet. Darin offenbart sich ein strukturelles Problem, mit dem die Universitäten nun zunehmend konfrontiert werden. Es wurden zwar seit diesem politischen Skandal an zahlreichen Hochschulen, so auch an der Universität Tübingen, die Promotionsordnungen verschärft. Patentmittel sind diese Vorkehrungen allerdings noch nicht, um Täuschungsversuche abzuwehren. Dazu gehören z. B. auch bestimmte Formen der Doktorandenbetreuung, die nicht im Detail Gegenstand von Promotionsordnungen sein können. Der Autor diagnostiziert im gegenwärtigen Promotionswesen schwere institutionelle Schwächen, die Guttenbergs Fall vorausgingen, und setzt sie gleichrangig neben den Vertrauensbruch des Doktoranden gegenüber seinem Doktorvater. Insofern sieht er in Guttenbergs Sturz nicht unbedingt einen Triumph für die Wissenschaft, sondern eher einen "Notwehrsieg". (ICI2).
KULTUR - Professoren, Publizisten, Patrioten - In der jüngsten Nationaldebatte scheint so etwas wie ein globalisierter Patriotismus auf
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 7, S. 98-99
ISSN: 1430-175X
KULTUR - Moralische Doppelzüngigkeit - John Maynard Keynes' Beobachtungen in Versailles bleiben aktuell
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 4, S. 104-105
ISSN: 1430-175X
Professoren, Publizisten, Patrioten
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 7, S. 98-99
ISSN: 1430-175X
It has been twenty years since the historian controversy regarding uniqueness & historization of the national socialist crimes. Germany has accomplished both: the healing of its national structures & the lasting realization of its historic guilt. Patriotism is still lacking but nowadays, in addition to politicians & professors, even younger publicists & authors embrace the topic. E. Sanchez
Moralische Doppelzungigkeit
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 4, S. 104-105
ISSN: 1430-175X
John Maynard Keynes' 1919 published work "The Economic Consequences of the Treaty of Versailles" has finally been reissued in German, cleverly introduced, acceptably shortened, & fearfully current. This applies less to the historic properties of Keynes' sharp analysis of the economic paradoxes of the Treaty of Versailles & more to the portrayal & visible foolishness of shortsighted tacticians & trend politicians & the hardness covering displaced disappointment & erroneous morals. The moral double talk on both sides that Keynes' so plastically describes had devastating consequences, & may have contributed to subsequent weaknesses in dealing with Hitler. Keynes highlights how delicate it is, to introduce all too explicit moralistic arguments in international politics at all. Moralistic superiority & double talk are far more dangerous than cool pursuit of political interests, as can be seen in American politics today. L. Reed
Medienkritik, Demokratiekritik: nach den Wahlen grassierte die Kritik an den Medien ; aber was wäre Demokratie ohne sie?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 11, S. 74-75
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
Das Unverfügbare: wer glaubt, Islam und Moderne seien unvereinbar, verkennt die Potenziale des Monotheismus
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 2, S. 86-87
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
KULTUR - Wozu Akademien? Gute Frage. Aber als geistige und moralische Anstalten haben sie durchaus ihren Sinn
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 8, S. 110-111
ISSN: 1430-175X
KULTUR - Medienkritik, Demokratiekritik - Nach den Wahlen grassierte die Kritik an den Medien. Aber was wäre Demokratie ohne sie?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 11, S. 74-75
ISSN: 1430-175X