Suchergebnisse
Filter
9 Ergebnisse
Sortierung:
Personal und Finanzen im Sportverein: Ehrenamtlichkeit und Geld als Erfolgsbedingung
In: Luzerner Beiträge zu Sportmanagement - Führung im Sportverein 3
Fachhochschulmanagement: ganzheitlich integrierter Ansatz unter Beachtung von New-public-Management (NPM)
In: Luzerner Beiträge zur Fachhochschulentwicklung 3
Der Band behandelt die Thematik, wie Fachhochschulmanagement als Aufgabe und Funktion aufgefasst werden soll, wenn Fachhochschulen die Ziele des Leistungsauftrages erreichen wollen. Der vorliegende konzeptionelle Rahmen für Fachhochschulmanagement berücksichtigt Vorstellungen moderner pädagogischer und unternehmerischer Führung sowie Anliegen von New Public Management. Zudem sind Ideen über Management und Leadership eingeflossen, wie sie schon für die Management-Weiterbildungsstufe an der Hochschule für Wirtschaft Luzern sowie für die Fachhochschule Zentralschweiz entwickelt worden sind. Gliederung: Teil I. Einführung. - Teil II. Fachhochschulmanagement - Rahmenkonzept (1. Einleitung 2. Fachhochschulmanagement aus gesetzlicher Sicht - Vorstellungen in den Fachhochschulkonzepten von betroffenen Höheren Fachschulen 3. Fachhochschulmanagement. Anleihen aus der unternehmerischen Managementlehre - New Public Management 4. Fachhochschulmanagement aus ganzheitlich integrierter Sicht - Berücksichtigung von New Public Management 5. Zusammenfassung). - Teil III. Aufgaben und Funktionen von Fachhochschulmanagement - New Public Management (1. Einleitung 2. Aufgaben von Fachhochschulmanagement 3. Funktionen von Fachhochschulmanagement - New Public Management 3.1. Managementsystem - Prozessmanagement 3.2. Marketing - und Kommunikationsmanagement 3.3. Qualitätsmanagement 3.4. Personalmanagement 3.5. Finanzmanagement - Controlling 3.6. Informations- und Informatikmanagement 4. Zusammenfassung). - Teil IV. Vision von ganzheitlich integriertem Fachhochschulmanagement - Zusammenfassende Thesen (1. Fachhochschulmanagement - Rahmenkonzept 2. Aufgaben von Fachhochschulmanagement - New Public Management 3. Funktionen von Fachhochschulmanagement - New Public Management). - Anhang I. Allgemeines. - Anhang II. Fachhochschulebene 1. Verbund. - Anhang III. Fachhochschulebene 2. Hochschulen als Teilschulen. - Anhang IV. Fachhochschulebene 3. Diplomlehrgänge. - Anhang V. Fachhochschulebene 3. Institute (HoF/Text übernommen)
Management in der Politik
In: Management in der Politik, Politik im Management, S. 13-22
Trotz insgesamt gut funktionierenden öffentlichen Verwaltungen bleibt in der Schweiz die Arbeitsweise und Führungsweise im öffentlichen Bereich ineffizienzverdächtig. Vor diesem Hintergrund werden jüngere schweizerische Ansätze beschrieben, in denen versucht wird, theoretisches Managementwissen auf das Gebiet der öffentlichen Verwaltungsführung zu übertragen. Die Bemühungen um die Übertragung von theoretischem Managementwissen auf den Bereich der öffentlichen Verwaltungsführung werden beschrieben. Drei verschiedene Ansätze werden betrachtet: der St. Galler Ansatz, der Zürcher Ansatz und der Basler Ansatz. Es wird deutlich, daß sich die Verwaltung wegen der an sie gestellten Ansprüche sozioökonomisch rational verhalten soll. Vor diesem Hintergrund wird als Aufgabe des Verwaltungsmanagements festgelegt, die Verwaltung aufgrund des Rationalitätskonzepts zu lenken und zu gestalten. Die entsprechenden Anforderungen an die Führungsausbildung werden skizziert, um dann abschließend einige praktische Hinweise zu einem zeitgemäßen Verwaltungsmanagement zu geben. (ICA)
Marketing und Qualität im Sportverein: innovative Sportangebote als Erfolgsgarantie
In: Luzerner Beiträge zu Sportmanagement - Führung im Sportverein 4
Richtlinienprogramm und Finanzplan als mittelfristige Planungsinstrumente in der Gemeinde
In: Management in der Politik, Politik im Management, S. 81-101
In dem Beitrag werden zwei gemeindliche Führungsinstrumente der mittelfristigen politischen Planung beschrieben, die in den letzten Jahren im Kanton Luzern Fortschritte in der gemeindlichen Verwaltungsführung gebracht haben: das Richtlinienprogramm und der gemeindliche Finanzplan. Mit dem Richtlinienprogramm für Gemeinden ist ein Planungsinstrument zur Verfügung gestellt worden, das eine eigentliche Brückenfunktion zwischen den Erkenntnissen von sektoriellen Leitbildentwicklungen in der Gemeinde und dem gemeindlichen Finanzplan erfüllt. Nach einer Darstellung der Grundfunktionen von Richtlinienprogramm und Finanzplan in der politischen Planung werden Zweck und Handhabung des Richtlinienprogramms näher erläutert. Das neue Finanzplankonzept des Luzerner Instituts für Betriebs- und Regionalökonomie, seine finanzwirtschaftlichen Zusammenhänge mit dem neuen öffentlichen Rechnungsmodell sowie Konsequenzen für seine Handhabung werden beschrieben. (ICA)
Leitbilder als Grundlage für eine längerfristige rationale Politikausrichtung im kommunalen Bereich
In: Management in der Politik, Politik im Management, S. 57-79
In dem Beitrag werden Zweck und Funktionen des Leitbildes als Instrument einer rationalen politischen Planung beschrieben. Ausgehend davon, daß das politische Leitbild den Zweck hat, über einen geeigneten Verfahrensprozeß für öffentliche Problemstellungen für die Zukunft Leitvorstellungen zu entwickeln, die Behörden als rahmenmäßige Entscheidungsgrundlage dienen sollen, werden konkret einige Planungsfunktionen des politischen Leitbildes beschrieben. Indem die Vorgehensweise zu ganzheitlich integrierten Leitbildern dargestellt wird, werden Hinweise dafür gegeben, was sich bei Leitbildentwicklungen bewährt bzw. nicht bewährt hat. Die skizzierten Leitbildcharakterisierungen werden anhand zweier Beispiele aus der Beratungspraxis des Instituts für Betriebs- und Regionalökonomie in Luzern, die sich in der Vorgehensweise und in der Komplexität der Problemstellung wesentlich unterscheiden, überprüft. Es handelt sich um das gewerbepolitische Leitbild von Horw und um die Revision des Altersleitbildes für die Stadt Luzern. Insgesamt bestätigen die bisherigen Leitbildentwicklungen, daß diese Art der rationalen politischen Planung sinnvoll und notwendig ist. (ICA)
Versorgt und vergessen: ehemalige Verdingkinder erzählen
Im 19. und 20. Jahrhundert wurden in der Schweiz Hunderttausende Kinder fremdplatziert, viele davon" verdingt". Das heisst, sie mussten bereits im Kindesalter für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Im Rahmen des Projektes" Verdingkinder, Schwabengänger, Spazzacamini und andere Formen der Fremdplatzierung und Kinderarbeit in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert"(Schweizerischer Nationalfonds) wurden in den letzten vier Jahren zahlreiche Gespräche mit ehemaligen Verdingkindern geführt. Der Erinnerungszeitraum erstreckt sich von ca. 1900 bis 1970. Die Gespräche widerspiegeln beinahe ein Jahrhundert schweizerische Sozialgeschichte aus der Perspektive einer mehrheitlich armen Gesellschaftsschicht. Die Kurzporträts illustrieren auch die ärmlichen Lebensbedingungen, in denen viele Schweizerinnen und Schweizer noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein lebten. Inhalt des Buches sind 40 Lebensausschnitte von ehemaligen Verdingkindern. Sie werden ergänzt durch Texte zu den Themenblöcken: Historische Erinnerungsforschung, Armut, Gesetzliche Entwicklung, Fremdplatzierung und ihre Gründe, Schule, Widerstand - Flucht - Glück, Entwurzelung - Isolation - Schweigen, Diskriminierung, Gewalt und ihre Folgen. Ergänzt wird der Band mit zahlreichen Fotos von Paul Senn (1901-1953), dessen Bilder von Benachteiligten und Randständigen - auch Verdingkindern - längst zur Legende geworden sind