Germany's influence on EU foreign policy: the case of the EU strategy for Central Asia
In: Understanding European neighbourhood policies: concepts, actors, perceptions, S. 267-283
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In: Understanding European neighbourhood policies: concepts, actors, perceptions, S. 267-283
Die Ereignisse vom 6. Und 7. April in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan bilden den politischen Tiefpunkt in der Geschichte des seit fast 20 Jahren unabhängigen jungen Landes. Die Bilder aus der Hauptstadt Bischkek sowie aus den Provinzstädten Talas und Naryn, in denen blutige Proteste und Straßenschlachten zur Flucht des Präsidenten Kurmanbek Bakijew führten, sind mehr als erschütternd: 81 Tote, über 1600 Verletzte, verwüstete Gebäude und geplünderte Geschäfte. Die vorläufige Bilanz mag erschrecken genug sein, noch besorgniserregender könnten aber die langfristigen Folgen der politischen Unruhen für die gesamte Region werden. Die neue Übergangsregierung unter Rosa Otunbajewa steht vor gewaltigen Herausforderungen und muss einen drohenden Bürgerkrieg abwenden. Die Europäische Union versäumt es unterdessen Handlungsstärke zu beweisen (.).
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Die Ereignisse vom 6. Und 7. April in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan bilden den politischen Tiefpunkt in der Geschichte des seit fast 20 Jahren unabhängigen jungen Landes. Die Bilder aus der Hauptstadt Bischkek sowie aus den Provinzstädten Talas und Naryn, in denen blutige Proteste und Straßenschlachten zur Flucht des Präsidenten Kurmanbek Bakijew führten, sind mehr als erschütternd: 81 Tote, über 1600 Verletzte, verwüstete Gebäude und geplünderte Geschäfte. Die vorläufige Bilanz mag erschrecken genug sein, noch besorgniserregender könnten aber die langfristigen Folgen der politischen Unruhen für die gesamte Region werden. Die neue Übergangsregierung unter Rosa Otunbajewa steht vor gewaltigen Herausforderungen und muss einen drohenden Bürgerkrieg abwenden. Die Europäische Union versäumt es unterdessen Handlungsstärke zu beweisen (.).
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Die Ereignisse vom 6. Und 7. April in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan bilden den politischen Tiefpunkt in der Geschichte des seit fast 20 Jahren unabhängigen jungen Landes. Die Bilder aus der Hauptstadt Bischkek sowie aus den Provinzstädten Talas und Naryn, in denen blutige Proteste und Straßenschlachten zur Flucht des Präsidenten Kurmanbek Bakijew führten, sind mehr als erschütternd: 81 Tote, über 1600 Verletzte, verwüstete Gebäude und geplünderte Geschäfte. Die vorläufige Bilanz mag erschrecken genug sein, noch besorgniserregender könnten aber die langfristigen Folgen der politischen Unruhen für die gesamte Region werden. Die neue Übergangsregierung unter Rosa Otunbajewa steht vor gewaltigen Herausforderungen und muss einen drohenden Bürgerkrieg abwenden. Die Europäische Union versäumt es unterdessen Handlungsstärke zu beweisen (.).
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"Von Vancouver bis Wladiwostok"1 erstreckt sich der Einfluss der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und ihrer 56 Mitgliedstaaten. Die Nachfolgeorganisation der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), ein multilaterales Dialogforum zwischen Ost und West während des Kalten Krieges, feierte am 1. August 2005 den 30. Jahrestag der Unterzeichnung ihrer Gründungsurkunde, der Schlussakte von Helsinki. In den drei Jahrzehnten ihres Bestehens hat sie sich einem tief greifenden Wandel unterzogen. Die Charta von Paris aus dem Jahr 1990, in der die KSZE-Teilnehmerstaaten in feierlicher Atmosphäre das friedliche Ende des Ost-West-Konflikts besiegelten, gilt dabei als wichtigster Meilenstein (.).
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"Von Vancouver bis Wladiwostok"1 erstreckt sich der Einfluss der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und ihrer 56 Mitgliedstaaten. Die Nachfolgeorganisation der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), ein multilaterales Dialogforum zwischen Ost und West während des Kalten Krieges, feierte am 1. August 2005 den 30. Jahrestag der Unterzeichnung ihrer Gründungsurkunde, der Schlussakte von Helsinki. In den drei Jahrzehnten ihres Bestehens hat sie sich einem tief greifenden Wandel unterzogen. Die Charta von Paris aus dem Jahr 1990, in der die KSZE-Teilnehmerstaaten in feierlicher Atmosphäre das friedliche Ende des Ost-West-Konflikts besiegelten, gilt dabei als wichtigster Meilenstein (.).
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In: Arbeitspapiere zu Problemen der internationalen Politik und der Entwicklungsländerforschung 57
In: Arbeitspapiere zu Problemen der internationalen Politik und der Entwicklungsländerforschung 57
In: Contemporary Central Asia: Societies, Politics, and Cultures
This study examines the role of the European Union in Central Asian affairs. The author analyzes the various ways the European Union exerts influence in a region where other global powers have dominant positions and emphasizes the Central Asian states themselves as subjects and actors.
In: L' Europe en formation: revue d'études sur la construction européenne et le fédéralisme = journal of studies on European integration and federalism, Band 375, Heft 1, S. 83-105
ISSN: 2410-9231
L'article questionne comment l'UE exerce une influence dans l'environnement géopolitique difficile de l'Asie centrale, ainsi que dans un domaine 'hors Europe' où l'UE fait face à la concurrence d'autres acteurs tels que la Russie et la Chine. En étudiant cette question au sein de la sphère de sécurité régionale, l'auteur soutient que l'action de l'UE repose sur trois strategies. D'abord, l'engagement de l'UE se concentre sur les zones « de niche » de sécurité qui ne sont pas occupées par d'autres acteurs extérieurs. Deuxièmement, elle construit une image d'elle-même en tant qu'« expert » sans ambitions géopolitiques, atténuant ainsi les craintes dans la région d'un « Nouveau Grand Jeu », et se différencie des autres pouvoirs. Troisièmement, l'UE crée de la proximité et de la légitimité à travers un discours décrivant l'Asie centrale comme « grand voisinage » de l'UE. Ces observations suggèrent que, bien qu'elle ne soit pas un acteur majeur pour la sécurité dans la région, l'UE s'est imposée comme un acteur de « niche » pertinent, prenant le rôle d'un « consultant » plutôt que d'une puissance.
In: Understanding European neighbourhood policies: concepts, actors, perceptions, S. 15-23
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 36, Heft 1, S. 61-66
ISSN: 0720-5120
World Affairs Online