Die Regierung Rajoys hat bedeutende Beiträge zur Veränderung Spaniens geleistet. Daneben sind sowohl die kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie die weltweit operierenden spanischen Konzernen zum Symbol eines Landes geworden, das aus der "Intensivstation" heraus ist. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
"Die Regierung Rajoys hat bedeutende Beiträge zur Veränderung Spaniens geleistet. Daneben sind sowohl die kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie die weltweit operierenden spanischen Konzernen zum Symbol eines Landes geworden, das aus der 'Intensivstation' heraus ist." (Autorenreferat)
"Mit Beginn des Jahres 2010 hat Spanien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. In den kommenden sechs Monaten wird sich José Luis Rodriguez Zapatero mit der Umsetzung des Vertrags von Lissabon und den immer noch nicht ausgestanden Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise befassen müssen." (Autorenreferat)
Der Autor diese Beitrags erörtert das Zustandekommen des Ergebnisses der Parlamentswahlen in Schweden. So ist nach Jahrzehnten sozialdemokratischer Herrschaft in Schweden Ministerpräsident Göran Persson, der besonders durch sein Verhalten nach dem 11. September 2001 sowie während der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft den Ruf eines respektablen Staatsmannes erwarb, am 15. September 2002 erneut zum Regierungschef gewählt worden. Laut Autor hat der klare Sieg Perssons niemanden überrascht, konnte doch seiner Ansicht nach die bürgerliche Opposition aus konservativen 'Moderaterna', Christdemokraten, Liberalen und Zentrum weder durch ein zündendes Wahlkampfthema oder überzeugende Antworten auf die in der Tat drängenden sozialpolitischen Aufgaben im Lande punkten noch durch eine besondere Ausstrahlung ihres Spitzenkandidaten Bo Lundgren. Dessen Chancen schwanden bereits lange vor der Wahl, als die fehlende programmatische Kohärenz des Oppositionsbündnisses mehr und mehr zu Tage trat, so dass der Wahlsieger Persson nun über eine komfortable Mehrheit verfügt, mit der er die anstehenden Aufgaben, beispielsweise die Integration Schwedens in die Euro- Zone, zügig vorantreiben kann. (JA)
Der Autor analysiert die Geschlechterhierarchien im (grund-)schulischen Feld im historischen Längsschnitt. Dazu schildert er zunächst, wie im Zuge der Professionalisierung der schulischen Lehrberufe im 19. und 20. Jahrhundert Frauen überhaupt zum ersten Mal der Einstieg in professionelle Erwerbsarbeit gelang. Dass Frauen stets die unterprivilegierten Berufspositionen besetzen, zeigt sich in der Langzeitentwicklung der schulischen Lehrberufe gleich in doppelter Hinsicht: Je höher der Schultyp und je älter die unterrichteten Kinder, umso geringere Anteile am Lehrpersonal wurden (und werden) von Frauen gestellt. So erklärt sich auch, dass der Frauenanteil im Grundschullehramt mittlerweile fast 90 Prozent erreicht. Die Rolle der 'Exoten' spielen im Grundschullehramt heute die Männer - und das nicht nur quantitativ: Außerhalb der schulischen Sphäre haben männliche Grundschullehrer mit abwertenden Einschätzungen und marginalisierendem Verhalten zu rechnen. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 19.-21. Jahrhundert. (HoF/Text übernommen)