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Zu Problemen der Wohnungslosenhilfe in den neuen Bundesländern: Dokumentation der Fachtage "Ambulante Hilfen für Wohnungslose" und "Stationäre Hilfen für Wohnungslose" Magdeburg, März 1999 und September 2000
In: Materialien zur Wohnungslosenhilfe 48
Raufhändel und Randale: Sozialgeschichte aggressiver Jugendkulturen und pädagogischer Bemühungen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Mindestens seit der breiten Etablierung der Industriegesellschaft mit all ihren sozialen Widersprüchen und wechselnden Konjunkturen brechen immer wieder aggressive Jugendkulturen auf, die in ihrer Brutalität und Unberechenbarkeit heutiger Jugendgewalt nicht nachstehen: die Halbstarken der 50er Jahre sind nur ein gut erinnerliches Beispiel. Und mindestens ebenso seit den 20er Jahren kursieren entsprechende Besorgnisse in der Öffentlichkeit und reagieren Polizei wie Pädagogik mit mehr oder weniger tauglichen Maßnahmen. Diese zentrale These belegt der Autor, langjährig in einschlägigen Jugendszenen arbeitend und inzwischen Professor an der FH Wiesbaden, an eindrucksvollem, exemplarischem Material, das er als Sozial- wie als Wissen(schaft)sgeschichte zusammenstellt und interpretiert. Manche Aufgeregtheit wird dadurch relativiert, die mühevolle Sozial-Arbeit hingegen gewürdigt, aber zugleich in ihrem Erfolg historisch eingeordnet. (3)
Raufhändel und Randale: eine Sozialgeschichte aggressiver Jugendkulturen und pädagogischer Bemühungen von 1880 bis 1995
In: Veröffentlichungen aus Lehre, angewandter Forschung und Weiterbildung 25
Beiträge zur Lebensbalance sozial benachteiligter Menschen
In: Wenn Würde zur Ware verkommt, S. 129-137
Kein Platz für Arme: der Umgang mit Randgruppen in deutschen Städten
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP ; Cilip Informationsdienst, Band Nr. 2, Heft 81, S. 20-27
ISSN: 0932-5409
"Die toleranten 70er und frühen 80er Jahre sind längst vorbei. Wer arm ist und auch so aussieht, soll das Stadtbild nicht stören. Nach diesem Motto wird in vielen deutschen Städten verfahren. Mitarbeiterinnen der Sucht- und der Wohnungslosenhilfe kritisieren diese Vertreibungspolitik seit Jahren." (Autorenreferat)
Von Divergenzen und Dissonanzen: fragmentarische Einlassungen zu richtigen und falschen Diskursen ost- und westdeutscher Befindlichkeiten nach der Wende
In: Problemfall deutsche Einheit: interdisziplinäre Betrachtungen zu gesamtdeutschen Fragestellungen, S. 25-44
Der Verfasser thematisiert falsche Erwartungen und Enttäuschungen, Zerrbilder und Divergenzen im Prozess der deutschen Wiedervereinigung. Er zeigt, dass eine Annäherung der Lebensverhältnisse noch nicht vollzogen wurde, dass die Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit nicht zu einem stabilen "ersten" Arbeitsmarkt geführt haben und dass Rechtsextremismus kein ostdeutsches Phänomen ist. Darüber hinaus wird diskutiert, welche sozialen Gruppen zu den Gewinnern und welche zu den Verlierern der Wiedervereinigung gehören. Der Verfasser schlägt abschließend ein Konzept der "zwei Kulturen in einem Staatswesen" als Grundlage für eine Neuinterpretation sozialer und biographischer Erfahrungen vor. (ICE)
Von Divergenzen und Dissonanzen
In: Problemfall Deutsche Einheit, S. 25-44
Innere Sicherheit in den Kommunen
In: Soziale Arbeit für den aktivierenden Staat, S. 295-305
Auswertung zur aktuellen rechtlichen Situation
In: Wem gehört der öffentliche Raum, S. 43-66
Empirische Befunde aus der Republik
In: Wem gehört der öffentliche Raum, S. 125-140
Alte und neue Konflikte um die Aneignung des öffentlichen Raumes
In: Wem gehört der öffentliche Raum, S. 15-42
Es ist noch nicht alles unter Kontrolle — Zusammenfassende Betrachtung
In: Wem gehört der öffentliche Raum, S. 141-149