Zu programmatischen Grundlagen der SED
In: Marxistische Blätter, Band 49, Heft 6, S. 63-72
ISSN: 0542-7770
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In: Marxistische Blätter, Band 49, Heft 6, S. 63-72
ISSN: 0542-7770
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 3, S. 513-524
ISSN: 0005-8068
In der biographischen Skizze soll die politische Entwicklung Rudolfs Breitscheids geschildert werden. Nach der kurzen Schilderung seiner politischen Stationen von der Freisinnigen Vereinigung über die Demokratische Vereinigung, SPD und USPD bis zum übertritt mit der rechten USPD zur SPD 1922 wird der Schwerpunkt der Studie auf seine politischen Auffassungen gelegt. So blieb er 1920 den bürgerlich-parlamentarischen Vorstellungen befangen und lehnte eine Vereinigung mit der KPD ab. Als außerpolitischer Sprecher der SPD-Reichstagsfraktion sah er die Erhaltung der Weimarer Republik als Aufgabe der SPD an und versuchte in der Endphase diese durch Zugeständnisse an die herrschenden imperialistischen Kräfte vor der drohenden Hitler-faschistischen Diktatur zu retten. In der Emigration begann er Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und trat 1936 für die Bildung einer antifaschistischen Einheitsfront ein und betonte kurz vor seinem Tod im Konzentrationslager Buchenwald die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit von Kommunisten und Sozialdemokraten nach dem Sieg. (AR)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 27, Heft 2, S. 182-195
ISSN: 0005-8068
"Die Intensivierung der Parteibeziehungen wird auf die gesellschaftliche Entwicklung in den sozialistischen Ländern bzw. auf die Anforderungen bei der 'weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft' zurückgeführt und außerdem auf 'grundlegende Prozesse in der internationalen Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus'. Die Autoren nennen zahlreiche Formen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien und den beiden Ländern und werten die Zusammenarbeit und die Verbindung zwischen der SED und der KPdSU als erfolgreich im Sinne der 'Lebensinteressen der Völker der DDR und der Sowjetunion' und als 'entscheidende Grundlage für die Errichtung der neuen Gesellschaft und für Erfolge im Kampf' für die Erhaltung des Friedens'." (IGW-Referat)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 24, Heft 5, S. 643-656
ISSN: 0005-8068
Die beiden Autoren konzentrieren sich bei der Untersuchung der Parteibeziehungen zwischen der KPdSU und der SED auf die Entwicklung des bilateralen Verhältnisses im Rahmen des Ostblocks und klammern Aspekte gemeinsamer Außen- und Sicherheitspolitik aus. Besondere Bedeutung für die ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit hat das von den beiden Parteien vorbereitete und 1979 von den Regierungen unterzeichnete Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion erhalten. Im Anschluß an den Freundschaftsvertrag wurden auch die Kontakte zwischen den Sekretären und Abteilungen der Zentralkomitees sowie den regionalen und örtlichen Parteiorganisationen ausgebaut. Auch in den achtziger Jahren soll, wie die Parteitagsbeschlüsse der KPdSU und der SED zeigen, die Fortsetzung der "sozialistischen ökonomischen Integration" zwischen der DDR und der UdSSR sowie innerhalb der RGW überhaupt von Vorrang sein. Ohne die intensive Kooperation mit der UdSSR ist für die DDR weder innere Stabilität noch der zukünftige Übergang zum Kommunismus erreichbar. (KE)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 23, Heft 3, S. 323-338
ISSN: 0005-8068
Im vorliegenden Beitrag werden die Schritte zur unmittelbaren Vorbereitung und Ausarbeitung der vom VIII. Parteitag der SED beschlossenen wirtschaftspolitischen Konzeption dargestellt. Ziel der Neuorientierung war eine verbesserte Anpassung an die Erfordernisse des sozialistischen Weltsystems, die inhaltliche Ausgestaltung der "Einheit von Strukturpolitik und proportionaler Entwicklung". Der Autor skizziert die damit einhergehende Diskussion und berücksichtigt insbesondere die Ergebnisse der 14. und 16. Tagung des ZK der SED. Im Zentrum des VIII. Parteitages standen die Aufgaben zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und Maßnahmen zur Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität. Dazu gehörten vor allem Maßnahmen zur Rationalisierung und Modernisierung der Produktion. (RG)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 19, Heft 5, S. 755-774
ISSN: 0005-8068
Unter dem Aspekt der Kontinuität wird die Entwicklung der KPD, ihrer Bolschewisierung und ihrer prinzipiellen Orientierung an der Sowjetunion sowie die Fortführung dieser Entwicklung durch die SED in diesem Beitrag nachgezeichnet. Im Zentrum stehen die Herausbildung der KPD als leninistische Partei "neuen Typs" und die Politik Ernst Thälmanns, die sich durch die Oktoberrevolution und den Weg der Sowjetunion leiten ließ. In der Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg verhalfen das feste Bündnis der SED und der DDR mit der Sowjetunion zu den Voraussetzungen und Grundlagen des Aufbaus des Sozialismus in der DDR. Weiterhin wird die Haltung zur Sowjetunion und zur KPdSU als entscheidendes Kriterium für die Treue zum Marxismus-Leninismus angesehen. (RG)