Mit Fundstellenverzeichnis
In: Thema im Unterricht
In: Lehrerheft 14
In: Nord und Süd - eine Welt? Lehrerh.
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In: Thema im Unterricht
In: Lehrerheft 14
In: Nord und Süd - eine Welt? Lehrerh.
In: Thema im Unterricht 14, Arbeitsh.
In: Nord und Süd - eine Welt? Arbeitsheft
In: Sozialwissenschaftliche Aspekte: Lehr- und Arbeitsbuch für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe II; [auf der Grundlage des einbändigen Gesamtwerkes Sozialwissenschaftliche Aspekte von Franz J. Behet ...] 3
In: Politische Bildung
In: Anhang, Materialien für den Unterricht 1975,2
In: Politikwissenschaft und politische Bildung. Nationale und internationale Perspektiven; Festschrift für Udo Kempf., S. 217-234
Kritik als spezifische Form der Beschäftigung mit Politik und als strukturiertes methodisches Arrangement kann im Unterricht als Brücke dienen, um Politikdistanz oder Lernblockaden zu relativieren oder aufzubrechen. Das Diskursive des Lernprozesses besteht zunächst darin, Differenzen zwischen den subjektiven Bewertungen zu "explorieren" und sich über solche Fragen zu verständigen, die beitragen, das Strittige der Ausgangslage zu klären. Diskursives Lernen ist in einem zweifachen Sinn reflexiv: indem zum einen die argumentativen Ausgangspositionen rückblickend überprüft, d. h. bestätigt, modifiziert oder auch verworfen und zum andern die sozialen und kommunikativen Ebenen, denen die Muster der politischen Alltagskommunikation wie auch des Unterrichts entstammen, unterschieden werden - etwa durch Differenzierung zwischen Urteil, Tatsachenbehauptung, Faktenwissen, Kausalwissen, Leitideen und Weltbildern. Das Bemühen, unter einem falsch verstandenen Handlungsbezug zu jedem Problem "Lösungen" zu finden, unterstellt dem Unterricht eine Kompetenz, die im Kern apolitisch ist, weil das Prozesshafte von Politik und letztlich der Faktor Zeit ausgeklammert werden. Es entspricht dem Politischen vielfach mehr, das Ende einer Unterrichtseinheit mit Fragen zu schließen, die auf Offenes, noch nicht Beantwortetes oder auf neue Aufgaben verweisen, statt vermeintliche "Resultate" zu konstruieren. Auch hier kann gelten: Der Weg ist - zumindest - ein Ziel. (ICF2).
In: Politikwissenschaft und Politische Bildung, S. 217-234
In: Sowi: das Journal für Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur, Band 32, Heft 1, S. 78-87
ISSN: 0932-3244
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 31, Heft 1, S. 90-94
ISSN: 0932-3244
"Seit dem 11. September 2001, aber im Grundsätzlichen auch schon früher, steht die Frage nach der Sicherheit, nach der Verletzlichkeit und der Zukunft der Metropolen zur Diskussion. Der Angriff auf das World Trade Center in New York zeigt eine neue Dimension der Gefährdung der Zentren, die mit der Konzentration bzw. Massierung gesellschaftlicher, ökonomischer und politischer Funktionen in Mega-Agglomerationen einhergehen kann. Damit herrscht nicht nur Unsicherheit, wenn es um die tatsächliche Bewältigung von Katastrophen und ihren Folgen geht, sondern auch prinzipiell: Werden die Metropolen zum Synonym für neue Risiken? Doch hier ist Nachdenken gefordert: Handelt es sich dabei tatsächlich um etwas Neues? Oder erleben wir seit dem 11. September 2001 eine Entwicklung, in der eine Weise der 'Katastrophenwahrnehmung und -verarbeitung' deutlich wird, die durchaus in der Tradition inszenierter Fiktionen und vor allem medial produzierter Bedrohungsbilder steht? Mike Davis, Urbanisierungsforscher an der State University of New York, hat diese Frage nach der 'Kontinuität der Angst' in US-amerikanischen Metropolen zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht. Die medialen Bilder, in denen seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts Szenarien der Angst als alltägliche Unterhaltung angeboten werden, bekommen in dieser Perspektive ein 'anderes Gesicht': Medial gestützte oder transportierte Ängste werden zum 'Ausdruck einer postliberalen Weigerung', 'am Zustand der Ungleichheit' in den Megastädten etwas zu ändern. Die folgenden Zitate sind einem Vorabdruck des 2002 erscheinenden Buches 'Dead Cities' entnommen. Zur Illustrierung seiner These von der kulturellen bzw. medialen 'Angstproduktion' integriert Davis in seinen Text neben anderen Bezügen auch längere Zitate aus Schriften von H. G. Wells und John Dos Passos." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 28, Heft 4, S. 279-283
ISSN: 0932-3244
Der Autor diskutiert die Umsetzung des internationalen Strafrechts am Beispiel des Jugoslawien-Tribunals in Den Haag und des Arusha-Tribunals gegen Kriegsverbrechen in Ruanda. Er fasst die wesentlichen Rechtsgrundlagen und Abkommen zum Völkerrecht und zu den Menschenrechten zusammen und weist auf die Tatsache hin, dass die rechtlichen Zuständigkeiten der beiden internationalen Gerichtshöfe, welche 1993 vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zur 'strafrechtlichen Aufarbeitung' von Kriegsfolgen eingerichtet worden sind, eine sowohl zeitliche als auch räumliche Begrenzung besitzen. Die strafrechtlich relevanten Tatbestände werden in der Regel durch eine Bezugnahme auf frühere Dokumente des internationalen Völkerrechts definiert und werfen die Frage nach einem internationalen Gewaltmonopol auf. (ICI)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 27, Heft 1, S. 3-8
ISSN: 0932-3244
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 26, Heft 3, S. 201-209
ISSN: 0932-3244
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 14, Heft 3, S. 233-243
ISSN: 0340-2304
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 14, Heft 1, S. 72-77
ISSN: 0340-2304
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 12, Heft 1, S. 57-59
ISSN: 0340-2304
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 12, Heft 4, S. 264-267
ISSN: 0340-2304