Entziffern und Strafen: schulische Disziplin zwischen Macht und Marginalisierung
In: Bildungsforschung Band 7
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In: Bildungsforschung Band 7
In: Inklusion und Bildung in Migrationsgesellschaften
In: Inklusion und Bildung in Migrationsgesellschaften
In: Springer eBooks
In: Education and Social Work
Diversitätsreflexive Bildung: theoriebasierte Einordnungen und konzeptionelle Überlegungen -- Die Schulgesetzgebung im Kontext steuerungs- und schultheoretischer Überlegungen -- Diversitätsreflexive Bildung und die Schulgesetzgebung: inhaltsanalytische Auswertung
In: Urban Studies
Durch Sharing kann der gesellschaftliche Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert werden, ohne dabei den materiellen Wohlstand zu gefährden. Viele Menschen weltweit erklären sich auch bereit, Produkte gemeinschaftlich zu nutzen, anstatt sie individuell zu kaufen - tun dies in der Praxis aber nur sehr selten. Die Kluft zwischen der Bereitschaft und der tatsächlichen Umsetzung ist die Ursache für den bislang ausbleibenden Erfolg von Share Economy. Najine Ameli zeigt auf, wie sich Bibliotheken der Dinge seit einigen Jahren in Nordamerika und Europa verbreiten und als Leihstationen für eine breite Palette von Gebrauchsgegenständen einen Weg zur Überwindung dieser Kluft aufzeigen können
In: Veröffentlichungen der historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 307
Die erste Gesellschaftsgeschichte der Essener Mark bei Osnabrück von der Reformation bis in den Vormärz. Für die Geschichte der ländlichen Gesellschaft Nordwestdeutschlands spielten die gemeinen Marken über Jahrhunderte hinweg eine prägende Rolle. Dabei handelte es sich um ländliche Gemeingüter, in denen die Aneignung natürlicher Ressourcen von sozialen Kollektiven organisiert wurde. In den Osnabrücker Marken wirkten Akteure aus Landesherrschaft, Grundherrschaft und Bauernschaft an der gemeinschaftlichen Verwaltung und Nutzung von Wald, Weide und Heide mit. Die Fallstudie zur Essener Mark untersucht anhand archivalischer Quellen den kollektiven Umgang dieser ungleichen Akteure mit land- und waldwirtschaftlichen Ressourcen. Jonas Hübner liefert damit erstmals eine Gesamtdarstellung ländlicher Gemeingüterverwaltung und -nutzung in einem frühneuzeitlichen Markenverband vom späten 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Gegenstand der Analyse sind die Kooperationen und Konflikte im Spannungsfeld von Landesherrschaft, Gutsherren und bäuerlicher Selbstverwaltung. Dabei geht es auch um die Positionierung der ständischen Akteure im Prozess der Agrarreformen, die schließlich zur Auflösung der gemeinen Marken führten.
In: Konflikte und Kultur Band 36
In: Sustainable development in the 21st century volume 4
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Diese Studie untersucht die Transformation zu nachhaltiger Wasser-Governance anhand eines sozial-ökologischen Konflikts in Petorca (Chile). Die Autorin deckt die Mechanismen hinter einer marktbasierten institutionellen Struktur auf, die das Vertrauen zwischen den Akteuren schwächen sowie Kooperationen unterbinden und analysiert, inwiefern soziale Innovationen diese Mechanismen überwinden. Basierend auf einer Fallstudie mit umfangreicher qualitativer Interviewanalyse trägt die Arbeit sowohl zum theoretischen Diskurs des Institutionalismus und sozialer Innovationen als auch zu einer breiteren Diskussion über nachhaltige Wasser-Governance bei. Die Autorin ist promovierte Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf nachhaltiger (Raum-) Entwicklung und langjähriger internationaler Arbeitserfahrung insbesondere in Bezug auf Chile.
In: Betriebswirtschaftliche Schriften zur Unternehmensbesteuerung Band 12
In: Betriebswirtschaftliche Schriften zur Unternehmensbesteuerung Band 11
In: Nomos eLibrary
In: Wirtschaft
Wodurch werden Tiefe und Richtung der nach Fusionen realisierten organisationalen Integration bestimmt? Anhand von Hochschulzusammenschlüssen und geleitet durch die Resource-Dependence-Theorie zeigt der Verfasser empirisch, dass aus Umweltabhängigkeiten folgende interne Machtrelationen entscheiden.In (meta-)theoretischer Hinsicht wendet sich der Text gegen zwei Grundtendenzen innerhalb der Fusionsforschung. Zum einen wird der wachsenden Fragmentierung von Ansätzen mit einer Anbindung des Integrationskonzepts an seine organisationstheoretischen Wurzeln begegnet. Zum anderen werden die dominierenden idealistisch-subjektivistischen Ansätze (z. B. Organisationskultur) auf Basis einer materialistisch-realistischen Erklärung kritisch hinterfragt.Da die empirischen Analysen Machtpotenziale auf der Ebene von Lehr- und Forschungseinheiten quantifizieren und visualisieren, ergeben sich Anwendungsbezüge für eine Vielzahl von über den engeren Erklärungsgegenstand hinausgehenden Steuerungsfragen.
In: Studien der NRW School of Governance
Karina Hohl widmet sich in diesem Buch dem Entstehungsprozess von Tagesordnungen in Parlamenten und nimmt dabei die Rolle von Oppositionsakteuren und die Mikropolitik des Opponierens in den Blick. Unter dem Begriff Agenda Politics analysiert die Autorin das Themen- und Tagesordnungsmanagement der Opposition im nordrhein-westfälischen Landtag der 16. Wahlperiode. Die Tagesordnung einer Plenarsitzung im Parlament ist mehr als das bloße Aushängeschild des parlamentarischen Themenhaushalts oder die simple Aneinanderreihung von Themen. Tagesordnungen sind Themen-, Zeit-, Prozedur- und Intentionspläne. Im Mittelpunkt des Buches steht die Genese von Tagesordnungen in Parlamenten. Der Inhalt Agenda Politics als mikropolitischer Prozess Bestimmung des Untersuchungsgegenstands und dessen Umweltbedingungen: Der Landtag von Nordrhein-Westfalen Quantitative Analyse der Tagesordnungen: Die Themenkonjunkturen im Landtag von Nordrhein-Westfalen Agenda Politics der Opposition im Landtag von Nordrhein-Westfalen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft Mandatsträgerinnen und -träger, Referentinnen und Referenten und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter Die Autorin Karina Hohl arbeitet als Referentin im Grundsatzreferat der Landeszentrale für politische Bildung NRW
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Von anderen Funktionseliten unterscheiden sich Politiker in wesentlichen Merkmalen: eher (unter-)durchschnittliche Vergütung, hohe zeitliche Belastung, öffentliche Exponiertheit mit allen Risiken und das in vielen Umfragen erhärtete geringe gesellschaftliche Ansehen. Diese Dissertation hat mit leitfadengestützten Interviews den Versuch unternommen, die persönlichen Beweggründe für die Berufswahl ausgesuchter Persönlichkeiten zu erfassen.Führungsverhalten wurde von den Befragten früh, in der Peer Group, eingeübt. Das mit dem Parteibeitritt manifestierte politische Engagement wurde als Überzeugungsakt ohne Nutzenkalkül geschildert. Die Sichtbarkeit auf der politischen Bühne hat sich als entscheidender Anreiz für "Politik als Beruf" erwiesen. Grundvoraussetzung für berufliche politische Arbeit ist das Vertrauen in die Wirksamkeit politischen Handelns."Politiker brauchen den Willen zur Macht." Trotz Bejahung dieses Satzes wird bei der Beschreibung der eigenen Motive das Leistungsmotiv vorgezogen. Ohne das Machtmotiv als zentrale Triebkraft lassen sich die Alleinstellungsmerkmale dieses Berufs nicht erklären. Im Kern ist Macht Führung, während Leistung ohne direkte Interaktion auskommen kann.
In: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Michael Roslon legt eine historisch-genealogische Klärung der beiden Begriffe des Rituals und des Spiels mittels einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse vor. Diese münden in der Formulierung zweier Idealtypen, welche das Begriffsuniversum der Kommunikationswissenschaften für die Analyse reziproker Koordinations- und Koordinierungsprozesse mittels Kommunikation leistungsfähiger machen. Beide Begriffe können als Endpunkte eines Kontinuums betrachtet werden, auf dem soziale Ordnungsbildungsprozesse angeordnet werden: Rituale sorgen für die Tradierung und Spiele für die Schaffung neuer Wirklichkeits- und Wissensbestände. Der Inhalt Kommunikation als Prozess sozialer Ordnungsbildung Wissenssoziologische Diskursanalyse Der Ritual- und der Spielbegriff in den Human- und Sozialwissenschaften Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft und Soziologie Kommunikationsforscherinnen und -forscher sowie Sozialforscherinnen und -forscher Der Autor Michael Roslon promovierte bei Prof. Dr. Jo Reichertz an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Er ist als kommissarischer Studiengangsleiter an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf für das Fach Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement (BA) tätig