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In problemzentrierten Interviews kommen Eltern zu Wort, deren 11- bis 15-jährigen Kinder in der Übergangsphase zwischen der Primarschule und dem Gymnasium sind. Sie erzählen aus ihrer Perspektive, wie sie ihre Kinder begleiten und wie sie die Transitionen in der Bildung und in der Adoleszenz wahrnehmen. KatriinaVasarik Staub zeigt auf, dass die elterliche Bildungsbeteiligung mit einer hohen Belastung einhergeht. Die Eltern möchten ihre Kinder auf ihrem Weg nicht nur unterstützen, sondern fördern und bilden - in einem Umfang, worauf bisher kaum Licht geworfen wurde. Die eindrücklichen Aussagen der Eltern regen zum Nachdenken über das Potenzial der elterlichen Bildungsbeteiligung und das Funktionieren der Schulgemeinschaften in unserem Bildungssystem an. Der Inhalt · Eltern im Bildungssystem · Sozialer Hintergrund und Bildungsverläufe · Familiale Sozialisationsprozesse · Schultransitionen und Adoleszenz · Qualitative Interviewstudie · Tendenzen der elterlichen Bildungsbeteiligung Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende aus den Fachgebieten Allgemeine Erziehungswissenschaft, qualitative Bildungsforschung sowie angehende Lehrpersonen (Primarschule/Sekundarstufe I/Gymnasien). · Schulleitende, Lehrende in der Schulpraxis, Bildungspolitikerinnenund Bildungspolitiker Die Autorin KatriinaVasarik Staub ist ausgebildete Lehrerin der Sekundarstufe I/II und wissenschaftliche Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich
In problemzentrierten Interviews kommen Eltern zu Wort, deren 11- bis15-jährigen Kinder in der Übergangsphase zwischen der Primarschule und dem Gymnasium sind. Sie erzählen aus ihrerPerspektive, wie sie ihre Kinder begleiten und wie sie die Transitionen in der Bildung und in der Adoleszenz wahrnehmen. Katriina Vasarik Staub zeigt auf, dass die elterliche Bildungsbeteiligung mit einer hohen Belastungeinhergeht. Die Eltern möchten ihre Kinder auf ihrem Weg nicht nurunterstützen, sondern fördern und bilden, in einem Umfang, worauf bisher kaum Licht geworfen wurde. Die eindrücklichen Aussagen der Eltern regen zum Nachdenken über das Potenzial der elterlichen Bildungsbeteiligung und das Funktionieren der Schulgemeinschaften in unserem Bildungssystem an.
In: International Journal about Parents in Education: IJPE, Band 10, S. 1-13
ISSN: 1973-3518
Our study examines communication and cooperation between schools that have implemented personalized learning concepts and the families of their students. The study forms part of a longitudinal mixed-methods research project (2012–2015, supported by the foundation Mercator Switzerland). Conducting a qualitative content analysis of interviews and strategic documents (N = 12 schools), we developed an analytic instrument, applying a semi-deductive procedure. It is based on research on school-family partnerships and consists of five communication and cooperation structures (a) channels of two-way information exchange and cooperation; b) information flow from schools to parents; c) parent events; d) parent volunteering; e) parent involvement in decision-making) and five content and object areas i) psychological, pedagogical, and school concepts; ii) understanding families; iii) learning and instruction; iv) learning progress and achievement; v) problems, conflicts). The linkage between the structures and the content of the interactions led to three paradigmatic types of schools. Type 1: Informal communication and cooperation; Type 2: Reactive communication and cooperation; Type 3: Strategic communication and cooperation. The results indicate that it can be particularly advantageous to center the communication on student progress, to focus parent events on education-related topics, and to give the parents a voice in decision-making processes.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 20, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Strategien der Qualitätssicherung sind ein vielversprechender und zunehmend beliebter Ansatz zur Qualitätskontrolle in qualitativen Studien. Besonders wichtig sind sie in großen Forschungsgruppen. Am Beispiel der multimethodischen Längsschnittstudie Personalisierte Lernkonzepte in heterogenen Lerngruppen – perLen werden Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Anwendung von Strategien der Qualitätssicherung in qualitativ inhaltsanalytischen Teilstudien untersucht und reflektiert. Dabei zeigt sich, dass günstige Wirkungen auf die Qualität des gesamten Forschungsprozesses und dadurch auf die Ergebnisse zu erwarten sind, wenn Kriterien und Strategien der methodenspezifischen und der methodenübergreifenden Qualitätssicherung kombiniert, Erhebungs- und Auswertungsverfahren aufeinander abgestimmt, ein einheitliches Verfahrens- und Dokumentationssystem etabliert, alle Mitwirkenden mit Instrumenten und Verfahren vertraut gemacht und Qualitätskontrollen nicht nur methodenspezifisch und prozessorientiert, sondern in jedem einzelnen Forschungsschritt integrativ durchgeführt werden. Die hier mit Blick auf die qualitative Inhaltsanalyse beschriebenen Erkenntnisse können in ihren Grundzügen auf Untersuchungen mit anderen qualitativen Methoden übertragen werden und dazu beitragen, die Qualität innerhalb und zwischen den Erhebungszeitpunkten in qualitativen Längsschnittstudien zu sichern und dadurch auch die Aussagekraft multimethodischer Studien zu erhöhen.