Backloading von Emissionsrechten - kurzfristige Problemverschiebung statt langfristiger und glaubhafter Strukturreformen
In: Der Ordnungspolitische Kommentar (IWP Köln), Band 8/2013
3 Ergebnisse
Sortierung:
In: Der Ordnungspolitische Kommentar (IWP Köln), Band 8/2013
In: Climate change 2021, 57
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety
Climate protection scenarios are a key part of long-term climate policy planning, which has been given a further boost by the Paris Agreement. The modelling performed in such scenarios informs the development of 2050 national climate strategies—which themselves serve as roadmaps for the decarbonisation of the economy. By early 2020, all EU Member States were called to deliver some form of a national climate strategy for 2050, but these will likely vary substantially in ambition, scope and content, in large part also due to the different content inputs provided by respective national policy scenarios and emission pathways modelling. This document outlines a catalogue of criteria for the comparative and normative evaluation of longterm climate protection scenarios, both in Europe and internationally.
In: Climate change 2020, 32
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Ergebnisse des Projekts "Zuteilung für Industrieanlagen im EU-ETS nach 2020 - Analyse und Weiterentwicklung der direkten und indirekten Carbon-Leakage-Regelung" sind in diesem Gesamtbericht zusammengeführt. Ziel des Projekts war die methodisch und empirisch fundierte, zeitnahe und politikrelevante wissenschaftliche Analyse verschiedener Aspekten des Themas Carbon Leakage bei der anstehenden Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels für die Zeit nach 2020, und insbesondere der Ausgestaltung der Carbon-Leakage-Regelungen für die vierte Handelsperiode (2020 – 2030) und darüber hinaus. Die Arbeiten wurden vom Ecologic Institut und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) Mannheim durchgeführt. Im ersten der insgesamt drei Arbeitspakete wurde der Begriff "Carbon Leakage" genauer geklärt. Insbesondere wurden die wesentlichen Einflussfaktoren bestimmt, die einen Einfluss auf das Carbon Leakage-Risiko haben. Innerhalb des zweiten Arbeitspakets wurde eine vergleichende Analyse der klimapolitischen Ambitionsniveaus der EU und ihrer größten industriellen Handelspartner-Länder erstellt. Sie liefert ein möglichst aktuelles und möglichst umfassendes Bild des klimabezogenen regulatorischen Rahmens für energieintensive Industrien in den wichtigsten Handelspartnerländern der EU. Im dritten Arbeitspaket wurden die indirekten CO2-Kosten von Industrieunternehmen näher betrachtet. Unter indirekten CO2-Kosten werden die zusätzlichen Kosten im Rahmen des EU ETS verstanden, die durch eine Überwälzung der in der Stromerzeugung anfallenden CO2-Kosten auf den Strompreis entstehen.