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Highly active citizens assume responsibility in politics and the civil society; for example, by organising social groups and activities, and lobbying on government policies. Although first-generation immigrant activists are a small minority in European societies, they are of critical importance for the receiving societies' democratic development. The POLITIS project conducted the first study that focused exclusively on this crucial group. This book both provides an overview of theoretical discussions and empirical conditions that frame immigrants' activities and presents the major results of the study based on extensive interviews with more than 170 immigrants active in 24 EU member states. The book's final section offers careful reflections on the study's results and considers implications for social scientists, policy makers, and activists in NGOs and immigrant organisations.

Die Überlegungen der Autorin beruhen auf empirischen Ergebnissen des Forschungsprojekts POLITIS, in dem gesellschaftlich engagierte Migranten in der Europäischen Union in ausführlichen Interviews von ihrem Leben und ihrem Engagement erzählt haben. In den 176 Interviews haben 105 Männer und 71 Frauen aus 54 Nicht-EU-Herkunftsländern erzählt, wie sie in 24 EU-Länder gekommen sind, wie sie gesellschaftlich aktiv geworden sind und warum sie Aktivitäten gewechselt haben. Sie wurden auch gefragt, was ihr Engagement befördert bzw. behindert hat und welche Bedingungen sie gern verbessert sehen würden. Bei der Studie ging es nicht um Repräsentativität, die sich bei der Gruppe der internationalen Hochengagierten ohnehin nur schwer erreichen lässt, sondern darum, Erzählungen zu vergleichen, Muster zu erkennen und daraus zu lernen. Dies geschah vor dem Hintergrund von Länderberichten, in denen die Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Partizipation von Zugewanderten in den EU-Ländern dargestellt und analysiert wurden. Im vorliegenden Beitrag werden drei Beispiele für gesellschaftliches Engagement vorgestellt. Die ausgewählten Zuwanderer kommen aus Nigeria, der Türkei und China und leben in Irland, Frankreich und England. Neben den Handlungsanweisungen für die Stadtpolitik sowie die Integrations- und Migrationsprojekte verdeutlicht der Beitrag, wie wichtig es ist, das von den Migranten selbst ausgehende Potenzial zu nutzen. (ICI2)

Der Beitrag leuchtet den internationalen Rahmen aus, vor dem die Frage von Migration und regionaler Entwicklung diskutiert wird. Es wird angesprochen, wer über Grenzen hinweg wandern will, kann und darf, und was das mit Integration in den Städten Deutschlands zu tun hat. Im einzelnen werden folgende Aspekte thematisiert: (1) biographische Übergänge und biographische Brüche als Migrationsauslöser, (2) die Altersstruktur der weniger entwickelten Länder, (3) Flüchtlinge, (4) Arbeitsmigration sowie (5) die Migrationspolitik der EU. Die Ausführungen machen deutlich, dass die Mehrheit der Weltbevölkerung immobil war und dies auch in Zeiten der Globalisierung ist. In der Regel will nur eine kleine Minderheit in weiter entfernte Gebiete wandern. Die große Mehrheit bleibt in der Region oder sogar am Ort der Geburt. Ferner wird die These vertreten, dass manche Probleme in den Städten eher auf eine gescheiterte Desintegrations- als auf eine gescheiterte Integrationspolitik zurückzuführen sind. (ICG2)

Both Germany and the United States make efforts to ensure that only those considered eligible by their laws immigrate. This article develops a framework for the systematic analysis of migration control and comparatively surveys German and U.S. efforts step by step. Most differences can be interpreted as the choice between conflicting policy objectives. In highlighting these choices, the article aims to increase sensitivity for gains or losses in other arenas due to certain migration control measures. Specifically, the trade-off between international economic integration, discrimination prevention, crime prevention and tax collection on the one hand are discussed with migration control discussed on the other hand.

Die Autorin untersucht Fragen der Einwanderungs-Kontrolle und Einwanderungspolitiken in Deutschland und den USA. (IAB)