Krieg und Frieden als abstrakte Motive konkretisieren sich in Städten und Gemeinden oftmals besonders dort, wo sie in Denkmalen aufgegriffen und thematisiert werden. Kriegerdenkmale aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg spielen dabei eine große Rolle. Aber auch Kriegsgräberstätten sind in vielen Kommunen ein zentraler Ort dieser Sichtbarkeit. Im vorliegenden Beitrag wird das Forschungsprojekt "Den Denkmalen eine Biografie geben – Erforschung von unbekannten Kriegsgräbern auf dem Friedhof Kriegsdorf", das von einer Forschungsgruppe von 15 Schüler:innen durchgeführt wurde, vorgestellt und fachwissenschaftlich wie fachmethodisch verortet.
Das Trainingstool "CultuRallye" von METALOG bietet im schulischen wie außerschulischen Bereich eine erfahrungsorientierte Lernmethode für einen Einstieg in ein Diversität-Unterrichtsvorhaben. In welcher Schwerpunktsetzung das Vorhaben angelegt ist (z. B. Sprache/Mehrsprachigkeit, Rassismus, Klassismus, Unternehmenskulturen, Gender, Migrant:innen u. v. m.), spielt eine nebensächliche Rolle, weil die interaktive Übung zunächst einmal auf einer sehr basalen Ebene des Erlebens von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ansetzt. Es geht bei diesem Erleben etwa um Erfahrungen in Mehrheiten-/ Minderheitensituationen, Dominanz, Anpassung, Toleranz, Umgang mit Regelverstoß und Sanktionierung, Konfliktverhalten, Ausgrenzung oder Einbeziehung. "CultuRallye" knüpft dabei an die individuelle Realität der Lernenden an und fordert diese heraus, zu einem vorgegebene Ausgangssetting Lösungsstrategien zu entwickeln.
Krieg und Frieden als abstrakte Motive konkretisieren sich in Städten und Gemeinden oftmals besonders dort, wo sie in Denkmalen aufgegriffen und thematisiert werden. Kriegerdenkmale aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg spielen dabei eine große Rolle. Aber auch Kriegsgräberstätten sind in vielen Kommunen ein zentraler Ort dieser Sichtbarkeit. Im vorliegenden Beitrag wird das Forschungsprojekt "Den Denkmalen eine Biografie geben - Erforschung von unbekannten Kriegsgräbern auf dem Friedhof Kriegsdorf", das von einer Forschungsgruppe von 15 Schüler:innen durchgeführt wurde, vorgestellt und fachwissenschaftlich wie fachmethodisch verortet.
Das Trainingstool "CultuRallye" von METALOG bietet im schulischen wie außerschulischen Bereich eine erfahrungsorientierte Lernmethode für einen Einstieg in ein Diversität-Unterrichtsvorhaben. In welcher Schwerpunktsetzung das Vorhaben angelegt ist (z. B. Sprache/Mehrsprachigkeit, Rassismus, Klassismus, Unternehmenskulturen, Gender, Migrant:innen u. v. m.), spielt eine nebensächliche Rolle, weil die interaktive Übung zunächst einmal auf einer sehr basalen Ebene des Erlebens von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ansetzt. Es geht bei diesem Erleben etwa um Erfahrungen in Mehrheiten-/ Minderheitensituationen, Dominanz, Anpassung, Toleranz, Umgang mit Regelverstoß und Sanktionierung, Konfliktverhalten, Ausgrenzung oder Einbeziehung. "CultuRallye" knüpft dabei an die individuelle Realität der Lernenden an und fordert diese heraus, zu einem vorgegebene Ausgangssetting Lösungsstrategien zu entwickeln.
Katharina Smith-Müller hat in Bonn und Oxford studiert und über zehn Jahre als interreligiöse Referentin für die katholischen Bischöfe von England und Wales gearbeitet. Nun ist sie Teil des EDI (Equality, Diversity and Inclusion) Teams von Queen Mary University of London, einer Londoner Universität, die die Wertschätzung und Förderung von Vielfalt als eine ihrer Prioritäten sieht. Das Interview für Politisches Lernen führte Andreas Wüste.
Im Beitrag wird ein Planspiel vorgestellt, in dem eine Politiksimulation mit besonderem Fokus auf Bürger*innenbeteiligung von den Teilnehmenden erlebt werden kann. Es werden vor allem kommunale und schulische Entscheidungsprozesse in den Fokus genommen. Als Rahmung, Konfliktgegenstand und Ausgangslage dienen die grundlegende Erneuerung und Aufwertung eines öffentlichen Raums zwischen einem bestehenden Schulzentrum und angrenzenden Park- und Wohnanlagen zur Erhöhung der Lebensqualität aller Bewohner*innen. Einsetzbar ist das Planspiel ab der Jahrgangsstufe 8. Die Dauer des Planspiels umfasst in Abhängigkeit der Ausweitung der einzelnen Vorgehensschritte ca. 4–6 Unterrichtsstunden.
Im Beitrag wird ein Planspiel vorgestellt, in dem eine Politiksimulation mit besonderem Fokus auf Bürger*innenbeteiligung von den Teilnehmenden erlebt werden kann. Es werden vor allem kommunale und schulische Entscheidungsprozesse in den Fokus genommen. Als Rahmung, Konfliktgegenstand und Ausgangslage dienen die grundlegende Erneuerung und Aufwertung eines öffentlichen Raums zwischen einem bestehenden Schulzentrum und angrenzenden Park- und Wohnanlagen zur Erhöhung der Lebensqualität aller Bewohner*innen. Einsetzbar ist das Planspiel ab der Jahrgangsstufe 8. Die Dauer des Planspiels umfasst in Abhängigkeit der Ausweitung der einzelnen Vorgehensschritte ca. 4-6 Unterrichtsstunden.