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In: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1212 v.1212
Hauptbeschreibung Auf der Grundlage eines evolutionären Konfliktmanagementmodells wird der fundamentale Unterschied zwischen Recht und Mediation verdeutlicht. Anschließend wird das Methodenreservoir der Transaktionsanalyse vorgestellt. Beides dient dazu, die Herausforderungen der demokratisch legitimierten und geforderten Führungsverantwortung der Verwaltung in einem Modell des aktivierenden Staates zu meistern. Angesichts der Konsequenzen destruktiven Konfliktmanagements von (Verwaltungs-)Organisationen wird deutlich, dass es auch für die Verwaltung nicht mehr ausreichend ist, »einfach nur rechtens zu handeln«. Auftretende Konflikte werden damit weder konstruktiv gelöst noch wird ihr kreatives Potential genutzt. Es bedarf vielmehr unterstützende organisationale Rahmenbedingungen sowie eine verstärkte Förderung individueller Konfliktkompetenzen, gerade des Führungspersonals. Transaktionsanalyse und transaktionsanalytisch fundierte Mediation als »Kompetenzvermittler« bieten sich an, um Verwaltungsorganisationen und deren Personal darin zu stärken. Inhaltsverzeichnis A. Einführung Der Anlass der Untersuchung - Die Ziele der Untersuchung - Der Gang der Untersuchung - Das erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Verständnis der Untersuchung B. Der soziale Konflikt - Definition, Funktionen und Behandlungsmöglichkeiten Der soziale Konflikt - Die Ebenen der Konfliktbehandlung C. Die Mediation - Ein Verfahren zur Behandlung sozialer Konflikte Der Bezugsrahmen der Mediation - Die Grundsätze der Mediation - Die Gestaltung eines Mediationsverfahrens - Mediation in der staatlich-verrechtlichten Gesellschaft D. Die Transaktionsanalyse - Ein Verbund von Konzepten und Methoden zur Diagnose und Intervention bei sozialen Konflikten Der Bezugsrahmen der Transaktionsanalyse - Das Persönlichkeitsmodell (Ichzustandsmodelle) - Das Entwicklungsmodell: Die
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 12, Heft 1, S. 9-18
ISSN: 2510-4233
Der Beitrag stellt das Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse vor und erläutert die Vorzüge und Nachteile für das Konfliktmanagement, vor allem im Kontext von Mediationen. Es werden die drei Grundformen von Transaktionen – Komplementäre, Irritierende und Verdeckte Transaktionen – anhand konkreter Fallbeispiele vorgestellt und als Basiskonzepte für die zwei Prozessmodelle der Transaktionsanalyse aufbereitet: das Dramadreieck sowie die Psychologischen Spiele.
In: Spektrum der Mediation, Band 19, Heft 2, S. 56-58
ISSN: 2750-2481
Seit gut 25 Jahren gehen die Klageeingänge bei den deutschen Zivilgerichten kontinuierlich und extrem deutlich zurück. Die hier vorgestellten Thesen dazu leisten einen Beitrag zum Verständnis von Mediation, die zeitgleich als Alternative zum Gericht gepriesen und gesetzlich gefördert wurde, obschon sie realiter weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 10, Heft 3, S. 211-218
ISSN: 2510-4233
In diesem Beitrag wird gezeigt, wie sich die Anforderung an Organisationen, sich ambidexter (in etwa: beidhändig) zu organisieren und zu prozessieren, auch auf die organisationale Konfliktbearbeitung und vor allem auf organisationale Mediationen auswirkt.
Der Beitrag erläutert in einem ersten Abschnitt die konzeptionellen Überlegungen zu einer organisationalen Ambidextrie, deren Hintergründe, Aspekte sowie Auswirkungen. Im Anschluss daran werden die Konsequenzen für die organisationale Konfliktbearbeitung auf gezeigt und in das Konzept einer strategischen Mediation integriert.
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 16, Heft 2, S. 89
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 16, Heft 4, S. 247
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 6, Heft 1, S. 34-45
ISSN: 2510-4233
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 6, Heft 4, S. 248-259
ISSN: 2510-4233
In: Schriften zum öffentlichen Recht 1212
In: Schriften zum Öffentlichen Recht 1212
Main description: Auf der Grundlage eines evolutionären Konfliktmanagementmodells wird der fundamentale Unterschied zwischen Recht und Mediation verdeutlicht. Anschließend wird das Methodenreservoir der Transaktionsanalyse vorgestellt. Beides dient dazu, die Herausforderungen der demokratisch legitimierten und geforderten Führungsverantwortung der Verwaltung in einem Modell des aktivierenden Staates zu meistern. -- Angesichts der Konsequenzen destruktiven Konfliktmanagements von (Verwaltungs-)Organisationen wird deutlich, dass es auch für die Verwaltung nicht mehr ausreichend ist, »einfach nur rechtens zu handeln«. Auftretende Konflikte werden damit weder konstruktiv gelöst noch wird ihr kreatives Potential genutzt. Es bedarf vielmehr unterstützende organisationale Rahmenbedingungen sowie eine verstärkte Förderung individueller Konfliktkompetenzen, gerade des Führungspersonals. Transaktionsanalyse und transaktionsanalytisch fundierte Mediation als »Kompetenzvermittler« bieten sich an, um Verwaltungsorganisationen und deren Personal darin zu stärken.
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 30, Heft 1, S. 3-11
ISSN: 0947-9856
Transformationsprozesse gehen mit neuen Konfliktpotenzialen und Widerständen einher. Diese können als Lernchancen und Entwicklungstreiber verstanden werden – wenn man sie richtig angeht. Der Beitrag stellt ein Modell vor, mit dem Konfliktpotenziale in Organisationen systematisch in den Blick genommen werden können. Es werden konkrete Konfliktpotenziale benannt, die mit der digitalen Transformation der Verwaltung einhergehen können, und es werden Ansätze aufgezeigt, wie das organisationale Lernpotenzial von Konflikten nutzbar gemacht werden kann.
In: Spektrum der Mediation, Band 19, Heft 2, S. 59-61
ISSN: 2750-2481
In Deutschland wird seit zwei Jahrzehnten dramatisch weniger geklagt. 1997 bis 2017 sind bei den Amtsgerichten um bis zu 44 % weniger Klagen eingegangen und bei den Landgerichten um 27 % – ein sagenhafter Rückgang. Bislang fehlen gesicherte Erklärungen dafür. Im September 2020 gab das damalige Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz ein Forschungsprojekt in Auftrag, das die Hallenser Professor*innen Dr. Caroline Meller-Hannich und Dr. Armin Höland federführend mit der ehemaligen Präsidentin des Kammergerichts Berlin, Dr. Monika Nöhre, und der InterVal GmbH durchführen. Das Projekt ist auf 30 Monate angelegt. Untersucht werden vor allem zwei Fragen: Welche Einflussfaktoren innerhalb und außerhalb der Justiz haben diese Klageeingangszahlen? Welche Erwartungen haben die (nicht mehr) Rechtssuchenden an die Justiz? Das Projekt ist also auch ein gewisser Prüfstand für die Justizverfassung in Deutschland.
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 11, Heft 3, S. 172-179
ISSN: 2510-4233
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 18, Heft 4, S. 256