Geringfügige Beschäftigung: rechtliche Gestaltung, empirische Befunde, Gestaltungsvorschläge
In: Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 1997,08
In: Veröffentlichung der FrauenForschungsGruppe
In: Diskussionspapier 1
86 Ergebnisse
Sortierung:
In: Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 1997,08
In: Veröffentlichung der FrauenForschungsGruppe
In: Diskussionspapier 1
In: Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 1997,12
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 103-106
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 103-106
ISSN: 1433-6359
"Als Fazit ist festzuhalten, dass die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns ein wichtiger Schritt für mehr Fairness auf dem Arbeitsmarkt ist, von dem Frauen besonders profitieren können. Notwendig ist hierfür allerdings, dass der Mindestlohn in der Praxis auch konsequent um- und durchgesetzt wird. Darüber hinaus müssen weitere Schritte u.a. im Bereich der Tarif- und der Arbeitszeitpolitik folgen, um Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt auf allen Ebenen abzubauen und dem Ziel ihrer eigenständigen Existenzsicherung näher zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Industrial Relations Journal, Band 44, Heft 1, S. 2-19
SSRN
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 49, Heft 3, S. 38-49
ISSN: 0507-4150
Während Deutschland lange für seine ausgeglichene Einkommensstruktur bekannt war, ist der Anteil der Niedriglohnbeschäftigung seit Mitte der 1990er Jahre deutlich gestiegen, wie mehrere Studien in den vergangenen Jahren übereinstimmend gezeigt haben. Umstritten ist hingegen, ob die Zunahme von Niedriglohnjobs politischen Handlungsbedarf signalisiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn braucht - oder sind branchenbezogene Mindestlöhne der bessere Weg? Analysiert wird im Beitrag die Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung zwischen 1995 und 2008. Außerdem wird auch auf die strukturellen Merkmale der Betroffenen sowie die Lohnentwicklung innerhalb des Niedriglohnsektors eingegangen. Vor allem die zunehmende Ausdifferenzierung der Löhne nach unten spricht dafür, dass es dringend einer verbindlichen Lohnuntergrenze bedarf, um der zunehmenden "Unordnung" im Niedriglohnsektor entgegenzuwirken. (ICF2)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 19, Heft 2, S. 112-116
ISSN: 1433-6359
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 19, Heft 2, S. 112-115
ISSN: 1433-6359
Die Autorin diskutiert die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland als Konsequenz aus der großen Lohnungleichheit von Frauen und Männern und dem hohen Anteil von Frauen im Niedriglohnsektor. Ein Mindestlohn könnte sowohl Armut trotz Erwerbstätigkeit vermindern und zu einer eigenständigen Existenzsicherung von Frauen beitragen, er verhindert darüber hinaus auch Lohndumping incl. das dadurch nötige Aufstocken. (IAB)
In: International labour review, Band 148, Heft 4, S. 395-411
ISSN: 1564-913X
Abstract.Since 1995, low‐wage employment has increased in Germany, and employers have tended to seek "exit options" from regulatory frameworks, in order to save on labour costs. This article reports on studies of six call centres (four from utilities, two from financial services), exploring the respective impact of institutional frameworks (notably collective wage agreements and works councils) on work organization, and pay and working conditions in in‐house call centres and external service providers. The wide variations in pay in German call centres are explained, and the repercussions of outsourcing on wages are discussed.
In: Revue internationale du travail, Band 148, Heft 4, S. 433-450
ISSN: 1564-9121
Résumé.Depuis 1995, l'emploi faiblement rémunéré a augmenté en Allemagne, les employeurs cherchant des échappatoires aux normes institutionnelles afin de réduire le coût de la main‐d'æuvre. Cet article présente une étude sur six centres d'appels (quatre dans les services collectifs, deux dans les services financiers), qui a exploré l'effet des institutions (notamment accords salariaux collectifs et conseils d'entreprise) sur l'organisation du travail, les salaires et les conditions de travail dans les centres d'appels internes aux entreprises, et chez les fournisseurs de services externes. Il explique pourquoi les écarts salariaux sont importants, et traite des répercussions de l'externalisation sur les salaires.
In: Revista internacional del trabajo, Band 128, Heft 4, S. 441-459
ISSN: 1564-9148
Resumen.El trabajo con salario bajo viene difundiéndose en Alemania desde 1995, y los empleadores encuentran a menudo escapatorias para sortear las normas y ahorrar costos laborales. La autora resume seis estudios realizados en otros tantos centros de atención telefónica (en empresas de servicios públicos y de servicios financieros) sobre la influencia institucional — sobre todo, los convenios colectivos salariales y los comités de empresa — en la organización y retribución del trabajo y en otras condiciones laborales. Explica las grandes variaciones salariales que hay en este ramo en Alemania y las consecuencias que tiene al respecto la subcontratación a proveedores externos.
In: International labour review, Band 148, Heft 4
ISSN: 0020-7780
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 55, Heft 3, S. 98-103
ISSN: 0490-1630
"Seit einigen Monaten steht das Stichwort 'Kombilöhne' wieder verstärkt im Mittelpunkt von Überlegungen, wie in Deutschland mehr Beschäftigung geschaffen werden könnte. Die Bundesregierung will bis zum Herbst 2006 'die Einführung eines Kombilohnmodells durch Zusammenfassung der bestehenden Maßnahmen zur Lohnergänzung' prüfen wieder einmal. Dabei hat es in Deutschland schon mehrere Ansätze und Modelle zum Kombilohn gegeben. Die bisher eher ernüchternden Erfahrungen bei der Erprobung solcher Ansätze werden aber in der jetzigen Diskussion kaum berücksichtigt. Wenig beachtet werden auch Modellrechnungen, die schon vor Jahren zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die Beschäftigungswirkungen von Kombilöhnen eher gering, die Kosten aber - insbesondere bei einer flächendeckenden Einführung sehr hoch wären. Welche Konzepte unter dem Stichwort 'Kombilohn' diskutiert werden, wie die zu erwartenden Beschäftigungswirkungen und Kosten eingeschätzt werden, was sich aus den Erfahrungen mit früheren Modellversuche lernen lässt und welche Risiken neuere Konzepte beinhalten, die Kombilöhne mit deutlichen Absenkungen von Transferleistungen für Arbeitslose kombinieren wollen, steht im Mittelpunkt dieses Beitrags." (Autorenreferat)
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 8, Heft 3, S. 456-466
ISSN: 1996-7284
In recent years call-centres have been, in many countries, one of the fastest growing areas of employment. The services provided by them are as diverse as their corporate form: call-centres may form part of existing companies but they may equally well be new independent serviceproviders. It is frequently asserted that they are invariably a modern form of sweatshop or dark satanic mill, with low pay, poor working conditions and highly flexible working time. In this contribution the characteristics of call-centre work are analysed more closely and it is shown that the quality of jobs is in practice extremely variable. In spite of difficult general conditions, a number of starting points for a better organisation of work and collectively agreed regulation exist.
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 8, Heft 3, S. 456-466
ISSN: 1024-2589
"Call Center waren in den vergangenen Jahre in vielen Ländern einer der am schnellsten wachsenden Beschäftigungsbereiche. Die von ihnen erbrachten Dienstleistungen sind ebenso vielfältig wie die Unternehmensformen: Call Center können sowohl Teil bestehender Unternehmen sein als auch neue eigenständige Dienstleister. Oftmals wird behauptet. sie seien durchgängig eine moderne Form von 'sweatshops' oder 'dark satanic mills' mit geringer Entlohnung, schlechten Arbeitsbedingungen und hochflexiblen Arbeitszeiten. In diesem Beitrag werden die Besonderheiten der Call Center-Arbeit genauer analysiert und gezeigt, dass die Qualität der Arbeitsplätze in der Praxis sehr unterschiedlich ist. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bestehen durchaus Ansatzpunkte für eine bessere Arbeitsgestaltung sowie kollektivvertragliche Regulierung." (Autorenreferat)