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In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 30, Heft 3, S. 49-60
ISSN: 2366-6846
'Die Betrachtung von Geschwisterbeziehungen aus einer historischen Perspektive schließt weitgehend die empirische Analyse von emotionalen Aspekten und praktischem Rollenverhalten aus, während der ethnographische Ansatz es erlaubt, diese Dimension einzuschließen. In vergleichender Weise beschreibt der Autor zwei nepalesische Hochlandgesellschaften zuerst hinsichtlich der gegebenen sozio-strukturellen Faktoren: Das Sunuwar-Dorf ist charakterisiert durch die nukleare Familie, präferentielle Ultimogenitur, ein hohes Heiratsalter, ein Brautpreissystem und weit reichende Migration. Das Chetri-Dorf ist charakterisiert durch die erweiterte Familie, gleiches Erbrecht, ein niedriges Heiratsalter, ein Mitgiftssystem und die Expansion innerhalb der Nachbarschaft. Gemäß der verschiedenen strukturellen Merkmale unterscheiden sich die beobachteten Geschwisterbeziehungen: Unter den Sunuwar finden wir ein System von unterschiedlichen Rollen zwischen Brüder, das sich schon in der Kindheit etabliert, egalitäre und freundliche Beziehungen zwischen Brüdern und Schwestern genauso wie zwischen Schwestern und eine Kooperation der Geschwister des gleichen Geschlechts wie auch unter den Geschlechtern vor ebenso wie nach der Heirat. Im Gegensatz dazu gibt es unter den Chetri kein derartiges Rollensystem oder eine Kooperation, dafür aber einen boshaften Wettbewerb zwischen den gleichgeschlechtlichen Geschwistern wie auch zwischen den Geschlechtern, der sich mit dem Heiratsalter herausbildet und nach der Heirat in beiderseitiges Desinteresse mündet.
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 7, S. 14-22
"Am 19. Mai 2002 wurde in Vietnam ein neues Parlament gewählt. Aber neben der Wahlbeteiligung von 99,7 Prozent, die noch stark an die typischen Muster von Wahlen in Einparteienstaaten erinnert, gab es eine Reihe von Aspekten, an denen der Wandel zu einem offeneren, demokratischeren System ablesbar war, der sich in diesem Land vollzieht. Seit 1986 verfolgt Vietnam eine Politik der Öffnung - zunächst im wirtschaftlichen, zunehmend aber auch im politischen Bereich. Durch eine Stärkung demokratischer Elemente wird eine allmähliche Transformation in einem kontrollierten Prozess angestrebt, um neuen Herausforderungen gerecht zu werden, dabei aber das Chaos zu vermeiden, in das andere ehemals kommunistische Staaten verfielen. Und bisher waren diese Bemühungen erfolgreich. Unter den verbliebenen sozialistischen Ländern ist Vietnam damit wohl das für Reformen offenste. Die wesentlichen Veränderungen bei der jetzigen Parlamentswahl gegenüber früheren Wahlen: Die Wähler hatten tatsächlich eine Wahl zu treffen und ein beachtlicher Teil der Kandidaten gehörte nicht der Kommunistischen Partei Vietnams an. Das Wählen ist jedoch nach wie vor eine Pflicht, die ernst genommen wird, was die hohe Wahlbeteiligung erklärt." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 18, Heft 7, S. 14-22
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 4, Heft 8, S. 2-36
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 3, Heft 2, S. 36-40
ISSN: 0177-7521
Vorschläge, durch eine Dezentralisierung Sri Lankas und eine Teilautonomie der von Tamilen bewohnten Gebiete eine politische Lösung des Konfliktes in Sri Lanka herbeizuführen, wurden auf der All-Parteien-Konferenz 1984 und auf der Regierungs-Tulf-Separatistengruppen-Konferenz 1986 gemacht, doch konnte keine Einigung erzielt werden. Ende 1986 wurde als ein erster Schritt ein Gesetz vom Parlament verabschiedet, das die Schaffung von gewählten Volksvertretungen auf Stadt- und Kreisebene vorsieht. Vergleich zwischen bisheriger und angestrebter politischer Struktur. Beschränkung der bisherigen starken Einflußnahme der Zentralregierung auf gewählte Instanzen der kommunalen und regionalen Ebene. Mögliche Gründe für die Bereitwilligkeit der gegenwärtigen Regierung, sich diese "freiwillige" Selbstbeschränkung aufzuerlegen. (DÜI-Ptk)
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 6, S. 4-31
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 1, Heft 6, S. 20-27
ISSN: 0177-7521
Beschreibung der Konflikte durch die Unabhängigkeitsbestrebungen der Tamilen, der Vorschläge der von Parteien, Religionsgemeinschaften u.a. Interessengruppen gebildeten All-Parteien-Konferenz (AKP), der Kritik an diesen Vorschlägen durch die buddhistischen Singhalesen und die Oppositionsführerin. Aufgrund des Scheiterns der AKP sind verschärfte militärische Auseinandersetzungen zu erwarten. (DÜI-Mül)
World Affairs Online
In: New directions for mental health services: a quarterly sourcebook, Band 1979, Heft 2, S. 75-83
ISSN: 1558-4453
AbstractStaff burn‐out, a major problem in the delivery of health care to chronic mental patients, is injurious to patients, personnel, and organizations.
In: Public choice, Band 88, Heft 1-2, S. 161-170
ISSN: 0048-5829