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The article gives a review of the existing export processing zones all over the world. The biggest part of the labor force of such zones are young women, who work under bad conditions. Wages are low and usually trade unions are suppressed.

Mit "Freien Exportzonen" (FEZ), die sowohl von Steuern als auch von arbeitsrechtlichen Regelungen weitgehend befreit sind, versuchen viele Länder der "Dritten Welt" ausländisches Kapital und Investoren anzuziehen. Die überwiegende Zahl der Arbeitskräfte in diesen Zonen sind junge Frauen, die unter generell schlechten Bedingungen und ohne gewerkschaftliche Absicherung arbeiten. Die Autorin beschreibt die Lage der Frauen in diesen "Weltmarktfabriken". Dem weitverbreiteten Bild, FEZ-Arbeiterinnen wollten ohnehin nur einige Jahre bis zur Heirat und der Geburt von Kindern erwerbstätig sein, widersprechen zahlreiche Studien: Von den weiblichen Beschäftigten in Malaysia, Hongkong und Singapur wird z.B. berichtet, daß sie auch nach der Heirat weiterarbeiten, da dies für den Familienunterhalt unerläßlich ist. (pre)

Young, B.: Editorial: Globalisierung und Gender. - S. 168-173. Young, B.: Genderregime und Staat in der globalen Netzwerk-Ökonomie. - S. 175-198. Sassen, S.: Überlegungen zu einer feministischen Analyse der globalen Wirtschaft. - S. 199-216. ... Wick, I.: Frauenarbeit in Freien Exportzonen. - S. 235-248. Helwes, F.: Migration, Prostitution, Frauenhandel. - S. 249-269

Diese Materialmappe wurde aus Anlaß der 20-Jahresfeier der Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) im Juni 1994 in Bonn zusammengestellt. Sie enthält einen Überblick über die Geschichte der Organisation und dokumentiert anhand zahlreicher Illustrationen, Briefe, Pressemitteilungen und Flugblätter die Kampagnen und Aktionen, die Bündnisarbeit im In- und Ausland und die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit der AAB. (DÜI-Hff)