Rezension: Christian FG Schendera, 2010: Clusteranalyse mit SPSS. Mit Faktorenanalyse
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 4, Heft 1, S. 64-66
ISSN: 2190-4936
15 Ergebnisse
Sortierung:
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 4, Heft 1, S. 64-66
ISSN: 2190-4936
In: ZUMA Nachrichten, Band 6, Heft 10, S. 21-34
In dem Forschungsprojekt 'Lebensverläufe und Wohlfahrtsentwicklung' des SFB 3 der Universität Mannheim sollen die Lebensläufe von Männern und Frauen sozialhistorisch unterschiedlich verorteter Geburtskohorten nach mehreren Dimensionen untersucht werden. Methodisch stellt sich im Vorfeld der Datenerhebung das Problem eines sowohl systematischen als auch ökonomisch noch realisierbaren Stichprobenverfahrens. Aufgabe war die Erstellung einer Sticprobe von Personen deutscher Staatsangehörigkeit aus drei Geburtsjahrgängen, wobei die Stichprobe für jeden der beteiligten Jahrgänge repräsentativ angelegt werden mußte. Es kann gezeigt werden, daß der Stichprobenplan, der vom Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute entwickelt worden ist, auch für repräsentative Querschnitte relativ kleiner Teilpopulationen herangezogen werden kann. Der Vergleich der durch die Adressenvorerhebung gewonnenen Stichprobe mit den Daten des Mikrozensus 1978 zeigt die Güte des Verfahrens. Dennoch dürfen die grundsätzlichen Probleme dieses Verfahrens nicht als erledigt betrachtet werden. Die Konsequenz ist die Prüfung und Erprobung alternativer Stichprobenpläne. (GB)
In: ZUMA Nachrichten, Band 22, Heft 43, S. 73-89
'Die Messung des Haushaltseinkommens ist besonders stark vom Problem des item-nonresponse betroffen. So beträgt der Anteil der fehlenden Werte im ALLBUS 1996 trotz Nachfrage mit Einkommenskategorien 26 (Westdeutschland) bzw. 19 Prozent (Ostdeutschland). Beim Eurobarometer 1992 liegt der Ausfall zwischen 6 und fast 50 Prozent. In der Forschungspraxis wird der Datenausfall oft entweder ignoriert oder durch einfache Imputationen, d.h. durch Zuweisung von Mittelwerten korrigiert. Diese Vorgehensweisen werden von Rubin (1987) in Frage gestellt, der statt dessen eine multiple Imputation befürwortet. Mit dieser Methode werden die fehlenden Werte mehrfach rekonstruiert, wobei jedesmal die Unsicherheit der auf einer Regressionsgleichung basierenden Einkommenschätzung berücksichtigt wird. Das vorliegende Papier untersucht am Beispiel der Eurobarometerdaten von 1992, welche Folgen eine einfache versus multiple Rekonstruktion der fehlenden Einkommenswerte für die Schätzung des Einkommenseffektes auf die Lebenszufriedenheit hat.' (Autorenreferat)
In: ZUMA Nachrichten, Band 11, Heft 21, S. 43-58
Bei der Analyse 'repräsentativer' Stichprobenerhebungen werden zur Schätzung von Populationsmerkmalen in der Regel Gewichtungsvariablen herangezogen. In diesem Beitrag werden - sowohl theoretisch begründbare wie auch rein pragmatische - Ansätze zur Konstruktion von Gewichtsvariablen untersucht und die Probleme, die durch ihre Anwendung auftreten können, diskutiert. Zu den hier untersuchten Schätzverfahren zählen die Musterstichprobenpläne des Arbeitskreises Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM-Design), deren Variante zur Erzielung von Maßstabtreue (nachträgliche Schichtung) sowie ein Verfahren der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse, das mit weiteren Modifikationen Verfälschungen, verursacht durch Antwortausfälle bei nachträglicher Schichtung, begegnen will. Die Ausführungen wecken Zweifel an der Leistungsfähigkeit von Nachgewichtungen in Redressmentverfahren: Die erwünschte Verbesserung erfolgt oft nur unter speziellen Modellannahmen, von deren Gültigkeit in der Regel nicht ausgegangen werden kann. (NG)
In: ZUMA Nachrichten, Band 10, Heft 19, S. 4-14
In: ZUMA Nachrichten, Band 10, Heft 18, S. 89-93
In: ZUMA-Technischer Bericht, Band 84/06
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1987/04
Ziel des Forschungsprogramms 'Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften' (ALLBUS) ist die Generierung und Bereitstellung von Daten für die empirische Sozialforschung. Die regelmässige Erfassung von Informationen und Einstellungen, Werthaltungen und die demographische Struktur der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland schafft eine kontinuierliche, inhaltlich fruchtbare und methodisch anspruchsvolle Datengrundlage für sekundäranalytische Forschungsvorhaben. Der Methodenbericht zum ALLBUS 1986 enthält: (1) Informationen zur Vorbereitung des Frageprogramms und der begleitenden Methodenstudie; (2) Beschreibung der Durchführung und der Ergebnisse des Pretests; (3) Besonderheiten der Hauptstudie (Grundgesamtheit, Stichprobe, Feldphase; Ausschöpfung; Interviewsituation); (4) Beschreibung der Gewichtung der erhobenen Variablen sowie (5) Begründung des Wechsels des Datenerhebungsinstitutes. Darüber hinaus wird die MEthodenstudie zum ALLBUS 1986 dargestellt, die als 'Non-Response-Studie' den Problembereich sinkender Ausschöpfungsquoten für sozialwissenschaftliche Umfragen und die damit verbundenen Konsequenzen näher beleuchten soll. (HN)
In: GESIS-How-to, Band 10
'Nach einer Einführung in die Ziele der Clusteranalyse werden die Grundprinzipien der Algorithmen hierarchisch-agglomerativer und K-means-Verfahren dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der graphischen Darstellung der Ergebnisse. Außerdem werden einige Verfahren zur Validierung von Clusterlösungen, wie der Vergleich von Lösungen hierarchisch-agglomerativer Verfahren mit K-means-Lösungen sowie Monte-Carlo-Verfahren zur Exploration des Einflusses von Startbedingungen bei K-means-Verfahren, vorgestellt.' (Autorenreferat)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1992/04
Im Rahmen des ALLBUS (Allgemeine Bevökerungsumfrage der Sozialwissenschaften) wurde 1991 eine Baseline-Studie in beiden Teilen Deutschlands durchgeführt, um Grunddaten für die künftige Erfassung des zu erwartenden gesellschaftlichen Wandels zu erhalten und Zeitreihen zu begründen. Dieser Bericht befaßt sich mit Planung, Vorbereitung und Durchführung der Studie, wobei die Grundkonzeption, das Fragenprogramm, der Pretest, das Stichprobendesign sowie die Interviewersituation und -kontrolle dargestellt und dokumentiert werden. (psz)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1991/13
Gegenstand dieses Berichts ist die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS), welche 1990 zum sechsten Male durchgeführt wurde. 'Seiner Konzeption nach dient das Forschungsprogramm ALLBUS dem Ziel, Daten für die empirische Sozialforschung zu erheben und umgehend allgemein zugänglich bereitzustellen... Damit die Nutzer des ALLBUS den Prozeß der Datenerhebung nachvollziehen und sich kritisch mit den gewonnenen Daten auseinandersetzen können, wird daher im vorliegenden Methodenbericht die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Studie ausführlich dokumentiert. Breiten Raum in diesem Methodenbericht nimmt die Darstellung und Begründung der Inhalte der Studie ein.' Sowohl die generelle Konzeption der ALLBUS- und ISSP-Studien als auch die spezielle Konzeption der 1990er Studie - insgesamt und ihrer einzelnen Bestandteile - sind Gegenstand der Ausführungen. Daneben wird die Durchführung der Studie dokumentiert. (psz)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1989/02
Das Forschungsprogramm (ALLBUS) dient dem Ziel, Daten für die empirische Sozialforschung zu erheben und rasch allgemein zugänglich bereitzustellen. Die regelmäßige Erhebung von Verhaltensberichten, Einstellungen, Werthaltungen und demographischen Merkmalen der Bevölkerung in der BRD ist darauf ausgerichtet, eine kontinuierliche, inhaltlich fruchtbare und methodisch anspruchsvolle Datenbasis für unterschiedliche Forschungsvorhaben zu schaffen. Der hier vorgelegte Methodenbericht will die Vorbereitung des Fragenprogramms, die Durchführung und Ergebnisse des Pretests, die Durchführung der Hauptstudie und die Gewichtung der Daten dokumentieren. Er bezieht sich auf folgendes Fragenprogramm: Einstellungen zum politischen System und politische Partizipation; AIDS; Familie und sich ändernde Geschlechtsrollen; Einstellungen zu Gastarbeitern; Demographie (Stellung im Erwerbsleben, Familienstand, Ehebiographie und ähnliches). Die Datenerhebung erfolgte über Interviews und schriftliche Befragungen. Das ALLBUS-Programm versteht sich als Teil des International Social Survey Program (ISSP), ein Zusammenschluß sozialwissenschaftlicher Forschungsinstitute verschiedener Länder. (ML)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1994/01
Die Verfasser setzen sich zunächst mit der Wahl des Stichprobenplans auseinander. Vier unterschiedliche Verfahren der Anlage eines Stichprobenplans werden diskutiert: Quota-Verfahren, Random-Route-Verfahren, Adressenstichprobe über Einwohnermeldeämter sowie Telefonbuchstichprobe. Die Verfasser machen deutlich, daß die unterschiedlichen Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren jeweils mit Blick auf die Grundgesamtheit einer Erhebung gegeneinander abzuwägen sind. Im folgenden werden Probleme der praktischen Stichprobenziehung und der Beurteilung der Resultate diskutiert. Die Verfasser empfehlen hier, den Übergang von der Bruttostichprobe zur Nettostichprobe möglichst gut zu kontrollieren. (ICE)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1993/01
Der vorliegende Methodenbericht dokumentiert die Konzeption und Durchfühung der 'Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften' (ALLBUS) 1992 und des 'International Social Survey Programme' (ISSP) als internationalen Teil des ALLBUS. Damit soll den Nutzern des ALLBUS der Prozeß der Datenerhebung transparent gemacht werden, damit sie sich kritisch mit den gewonnenen Daten auseinandersetzen können. Der ALLBUS und das ISSP enthalten Fragen zur Erfassung demographischer Merkmale, von Verhaltensberichten und Einstellungen zu unterschiedlichen Themenstellungen. Der ALLBUS 1992 ermöglicht für Westdeutschland einen Vergleich über zehn Jahre hinweg. Der vorliegende Methodenbericht stellt zunächst das ALLBUS- und das ISSP-Programm kurz vor. Er erörtert sodann die Inhalte und Fragestellungen des ALLBUS 1992 und beschreibt abschließenhd die Stichprobe und Durchführung des ALLBUS und des ISSP 1992. (pag)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1985/03
Der Methodenbericht zum ALLBUS 1984 verfolgt das Ziel, den Forschungsprozeß von ALLBUS transparent zu machen. Hierzu wird zunächst über die Vorbereitung des ALLBUS 1984 (Fragenprogramm, Fragebogenkonstruktion, Pretest, Pretestbericht) berichtet. Es schließt sich eine Darstellung der Hauptstudie an, die Auskunft über Fragenprogramm und Fragebogenentwicklung, Grundgesamtheit, Stichprobenplan und -ausschöpfung, Feldverlauf (Interviewer-Einsatz, Interviewsituation) und Gewichtungsverfahren gibt. Abschließend werden Vorbereitung und Durchführung der Test-Retest-Studie zum ALLBUS 1984 dokumentiert. (WZ)