Die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit" (HIAG) 1950 - 1990: Veteranen der Waffen-SS in der Bundesrepublik
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
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In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 24, Heft 5, S. 59-71
ISSN: 0941-6382
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 7, Heft 2, S. 261-278
ISSN: 2196-8276
In: Schriften zur angewandten Verwaltungsforschung 14
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 81, Heft 2, S. 447-485
ISSN: 2196-6850
Zusammenfassung
Im Versailler Vertrag wurde von den Alliierten eine weitgehende Demilitarisierung des Deutschen Reiches festgelegt. Unter dieser Voraussetzung entschied der Rat der Volksbeauftragten Anfang 1919, dass die Versorgung der Kriegsbeschädigten in Deutschland von einer zivilen und nach demokratischen Prinzipien organisierten Behörde durchzuführen sei. Die neu geschaffenen Versorgungsämter wurden jedoch ausschließlich mit ehemaligen Berufssoldaten, Berufsoffizieren und Sanitätsoffizieren aller Gliederungen der Armee besetzt. Obwohl dadurch die militärisch-hierarchische Tradition des Kaiserreichs fortgesetzt wurde, trugen die Versorgungsämter wesentlich zur politischen Stabilisierung der Weimarer Republik bei. 1.Sie dienten sowohl dazu, die Kriegsbeschädigten wirtschaftlich abzusichern (Rente), als auch, sie medizinisch-rehabilitativ (Heilbehandlung) zu versorgen. Darüber hinaus boten sie den aus der Armee ausgeschiedenen Offizieren, Militärärzten und Berufssoldaten eine neue standesgemäße berufliche Perspektive.
2.Aus einer Untersuchung von Lebensverläufen lassen sich wichtige Erkenntnisse zur Gruppendynamik unter den Versorgungsärzten während der entscheidenden Jahre von 1919 bis 1921 ableiten. Zentrales Kriterium war: Eine Anstellung und Verbeamtung als Versorgungarzt setzte den aktiven Frontdienst als Sanitätsoffizier voraus. Einzig diese Ärzte galten als kompetent für die Sachverständigentätigkeit im Rahmen des ärztlichen Dienstes der Versorgungsämter.
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 32, Heft 1-2, S. 24-25
ISSN: 1618-9876
In: Verwaltung im Wandel. Neue Anforderungen des modernen Verwaltungsmanagements in Mitteleuropa., S. 316-337
Anhand einer Analyse der Verknüpfung von Wissenschaft (Hochschule Harz), Verwaltung (Vertreter der Ressorts) und Politik (Enquetekommission des Landtages) werden dem Landtag von Sachsen-Anhalt Handlungsansätze für ein personalentwicklungsfähiges Konzept empfohlen, die sowohl fiskalische Rahmenbedingungen beachten als auch Elemente einer zukunftsfähigen Personal- und Organisationsentwicklung beinhalten. Die Verfasser diagnostizieren gute Voraussetzungen für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Personalentwicklung im öffentlichen Dienst des Landes Sachsen-Anhalt. Es wird gezeigt, dass eine isolierte Betrachtung des Personalmanagements nur bedingt dazu in der Lage ist, den komplexen und teils kybernetischen Implikationen und Wechselwirkungen zu begegnen. Hierzu wird es künftig allein integrierten bzw. integrierenden Konzepten vorbehalten bleiben, wirkungsvolle Zukunftsstrategien unter Nutzung von technischen, administrativen, organisatorischen, aber nicht zuletzt auch politisch mutigen Innovationen zu entwickeln und umzusetzen. (ICF2).
In: Verwaltung im Wandel: neue Anforderungen des modernen Verwaltungsmanagements in Mitteleuropa, S. 316-337
Anhand einer Analyse der Verknüpfung von Wissenschaft (Hochschule Harz), Verwaltung (Vertreter der Ressorts) und Politik (Enquetekommission des Landtages) werden dem Landtag von Sachsen-Anhalt Handlungsansätze für ein personalentwicklungsfähiges Konzept empfohlen, die sowohl fiskalische Rahmenbedingungen beachten als auch Elemente einer zukunftsfähigen Personal- und Organisationsentwicklung beinhalten. Die Verfasser diagnostizieren gute Voraussetzungen für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Personalentwicklung im öffentlichen Dienst des Landes Sachsen-Anhalt. Es wird gezeigt, dass eine isolierte Betrachtung des Personalmanagements nur bedingt dazu in der Lage ist, den komplexen und teils kybernetischen Implikationen und Wechselwirkungen zu begegnen. Hierzu wird es künftig allein integrierten bzw. integrierenden Konzepten vorbehalten bleiben, wirkungsvolle Zukunftsstrategien unter Nutzung von technischen, administrativen, organisatorischen, aber nicht zuletzt auch politisch mutigen Innovationen zu entwickeln und umzusetzen. (ICF2)
Der Rechtsextremismus begleitet die Geschichte der Bundesrepublik seit ihren Anfängen. Dazu gehören u.a. Parteien, im Hintergrund arbeitende Kulturorganisationen, Jugendbünde, aber auch militante und terroristische Gruppierungen. Die Existenz vielfältiger Organisationen und Zusammenschlüsse, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Vernetzung untereinander waren und sind in hohem Maß auch durch das Engagement einzelner Akteure und Akteurinnen geprägt. Der Band versammelt biografische Studien zu 24 einschlägigen Protagonistinnen und Protagonisten des bundesdeutschen Rechtsextremismus. Der akteurszentrierte Ansatz vertieft die geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse über diese "besondere politische Kultur" (Peter Dudek/Hans-Gerd Jaschke) in Deutschland. Die vorgestellten Lebensläufe stehen exemplarisch für unterschiedliche Alterskohorten, Sozialisationsverläufe und politische Ausrichtungen im rechtsextremen Milieu. Gleichzeitig führen sie eindrücklich vor Augen, in welcher Weise politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen die "Erfolgsfähigkeit" der hier vorgestellten Akteurinnen und Akteure mitbestimmten.
Der Rechtsextremismus begleitet die Geschichte der Bundesrepublik seit ihren Anfängen. Dazu gehören u.a. Parteien, im Hintergrund arbeitende Kulturorganisationen, Jugendbünde, aber auch militante und terroristische Gruppierungen. Die Existenz vielfältiger Organisationen und Zusammenschlüsse, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Vernetzung untereinander waren und sind in hohem Maß auch durch das Engagement einzelner Akteure und Akteurinnen geprägt. Der Band versammelt biografische Studien zu 24 einschlägigen Protagonistinnen und Protagonisten des bundesdeutschen Rechtsextremismus. Der akteurszentrierte Ansatz vertieft die geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse über diese "besondere politische Kultur" (Peter Dudek/Hans-Gerd Jaschke) in Deutschland. Die vorgestellten Lebensläufe stehen exemplarisch für unterschiedliche Alterskohorten, Sozialisationsverläufe und politische Ausrichtungen im rechtsextremen Milieu. Gleichzeitig führen sie eindrücklich vor Augen, in welcher Weise politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen die "Erfolgsfähigkeit" der hier vorgestellten Akteurinnen und Akteure mitbestimmten
Der Rechtsextremismus begleitet die Geschichte der Bundesrepublik seit ihren Anfängen. Dazu gehören u.a. Parteien, im Hintergrund arbeitende Kulturorganisationen, Jugendbünde, aber auch militante und terroristische Gruppierungen. Die Existenz vielfältiger Organisationen und Zusammenschlüsse, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Vernetzung untereinander waren und sind in hohem Maß auch durch das Engagement einzelner Akteure und Akteurinnen geprägt. Der Band versammelt biografische Studien zu 24 einschlägigen Protagonistinnen und Protagonisten des bundesdeutschen Rechtsextremismus. Der akteurszentrierte Ansatz vertieft die geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse über diese "besondere politische Kultur" (Peter Dudek/Hans-Gerd Jaschke) in Deutschland. Die vorgestellten Lebensläufe stehen exemplarisch für unterschiedliche Alterskohorten, Sozialisationsverläufe und politische Ausrichtungen im rechtsextremen Milieu. Gleichzeitig führen sie eindrücklich vor Augen, in welcher Weise politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen die "Erfolgsfähigkeit" der hier vorgestellten Akteurinnen und Akteure mitbestimmten. ; Der Rechtsextremismus begleitet die Geschichte der Bundesrepublik seit ihren Anfängen. Dazu gehören u.a. Parteien, im Hintergrund arbeitende Kulturorganisationen, Jugendbünde, aber auch militante und terroristische Gruppierungen. Die Existenz vielfältiger Organisationen und Zusammenschlüsse, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Vernetzung untereinander waren und sind in hohem Maß auch durch das Engagement einzelner Akteure und Akteurinnen geprägt. Der Band versammelt biografische Studien zu 24 einschlägigen Protagonistinnen und Protagonisten des bundesdeutschen Rechtsextremismus. Der akteurszentrierte Ansatz vertieft die geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse über diese "besondere politische Kultur" (Peter Dudek/Hans-Gerd Jaschke) in Deutschland. Die vorgestellten Lebensläufe stehen exemplarisch für unterschiedliche Alterskohorten, Sozialisationsverläufe und politische Ausrichtungen im rechtsextremen Milieu. Gleichzeitig führen sie eindrücklich vor Augen, in welcher Weise politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen die "Erfolgsfähigkeit" der hier vorgestellten Akteurinnen und Akteure mitbestimmten.
In: Mindener Beiträge 32
Die Ahnenstätte Seelenfeld (Stadt Petershagen bei Minden) wurde Anfang der 30er Jahre angelegt. Sie geht zurück auf die Ludendorff-Bewegung. Als Grabsteine dienen Findlinge, auf denen die Namen von Sippen (und nicht von Familien) zu lesen sind. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Historiker, die sich im Auftrag der Stadt Petershagen mit der Begräbnisstätte beschäftigt haben.
World Affairs Online