Transnationaler Katholizismus: die kroatischen Migrantengemeinden in Deutschland zwischen nationalem Engagement und funktionaler Integration
In: Studien zu Migration und Minderheiten Bd. 28
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In: Studien zu Migration und Minderheiten Bd. 28
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 21, S. 108-113
ISSN: 0945-4721
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 19, S. 80
ISSN: 0945-4721
In: ECMI working paper 27
In: Das "Gastarbeiter"-System
In: Das "Gastarbeiter"-System: Arbeitsmigration und ihre Folgen in der Bundesrepublik Deutschland und Westeuropa, S. 199-216
Die katholischen Frauen und Männer, die nach Deutschland einwanderten, gehörten einer etablierten Kirche an. Die Einwanderer gingen aber nicht in der Ortskirche auf. Bis heute leben viele ihren Glauben in separaten Migrantengemeinden, soziale Integration hat dies nicht gefördert. Gleichzeitig aber organisierten die Missionen aufgrund ihrer Ressourcen wirkungsvolle Hilfe und initiierten Prozesse struktureller Integration. Dies erwies sich insbesondere zu Einwanderungsbeginn als sehr effektiv. Dabei konnten die italienische, spanische und kroatische Seelsorge ihr Potential unterschiedlich stark entfalten und füllten die Strukturen der Diözesen unterschiedlich aus. Doch mit zunehmender Aufenthaltsdauer passte die Migrantenseelsorge immer weniger zu der mehr und mehr deutsch geprägten Realität der Einwanderer. Die Reformen der Diözese Rottenburg-Stuttgart weisen zumindest in der Konzeption einen Weg aus dem Dilemma, wonach Sonderstrukturen einerseits Raum zur Selbstvergewisserung und Solidarität bieten und gleichzeitig aber auch "Kultur" statisch zu konservieren drohen. (ICF2)
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 57, Heft 1, S. 2-24
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: World policy journal: WPJ, Band 24, Heft 2, S. 39-44
ISSN: 1936-0924
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 12, S. 108-113
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: World policy journal: WPJ ; a publication of the World Policy Institute, Band 24, Heft 2, S. 39-44
ISSN: 0740-2775
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 12, S. 108-113
ISSN: 1430-175X
Since its independence in June of 2006, Montenegro has been stable & is showing progress. However, the communists' succeeding party dominates the democratic culture. A careful reappraisal of the past is not taking place & the political parties increasingly define themselves according to ethnic criteria. Adapted from the source document.
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 62, Heft 12, S. 108-113
ISSN: 2627-5481
Seit seiner Unabhängigkeit im Juni 2006 ist Montenegro politisch stabil. Dennoch haben sich seither die gesellschaftlichen, vor allem die ethnischen Gräben vertieft. Ihr Verlauf lässt sich an der Debatte um eine neue Verfassung ablesen. Wie sich die politische Kultur in Montenegro entwickeln wird, hängt auch von der - bisher nur recht oberflächlichen - Vergangenheitsbewältigung ab. Um die demokratische Kultur zu stärken, bedarf es eines Machtwechsels oder einer breiteren Koalitionsregierung. (ICE2)
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 20, S. 59-61
ISSN: 0945-4721
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 22, S. 74-77
ISSN: 0945-4721
In: ECMI Working Paper, Band 27
Der Beitrag untersucht die interethnischen gewalttätigen Vorkommnisse seit 2003 in der autonomen Provinz Wojwodina in Serbien zwischen den dort lebenden ethnischen Minderheiten, insbesondere den Ungarn, und den Serben, welche die Mehrzahl der Einwohner stellen. Nach einer Skizzierung der historischen Entwicklung der Provinz seit dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 werden zunächst das Ausmaß der ethnischen Gewaltkonflikte sowie die Opfer und Täter dargestellt. Im Anschluss folgt eine Betrachtung der Reaktionen auf die Zwischenfälle, die vor allem durch das Milosevic-Regime geschürt wurden. Sie umfassen sechs Punkte: (1) die Politik und das Gerichtswesen, (2) die Regierung, (3) die Institutionen in Wojwodina, (4) die Allianz der Ungarn in Wojwodina, (5) die Staatsform und die internationale Politik sowie (6) die Medien. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen werden einige Schlussfolgerungen abgeleitet, die folgende Aspekte umfassen: (1) Die Rolle des serbischen Staates, (2) die Berücksichtigung der Minderheitenrechte, (3) die Rolle der Gesellschaft sowie (4) die Internationalisierung des Problems und der 'Dialog der Tauben'. Im Hinblick auf eine anzustrebenden Entspannung der gewalttätigen interethnischen Beziehungen in der Provinz werden abschließend einige entsprechende Handlungsempfehlungen genannt, wobei vor allem die Installierung eines alternativen Wertesystems angemahnt wird. (ICG2)