Konsumentensouveränität und Gesundheitspolitik: zwischen Selbstverantwortung und Paternalismus?
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 40, Heft 3, S. 296-321
ISSN: 2364-3943
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In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 40, Heft 3, S. 296-321
ISSN: 2364-3943
In: Gesundheitsökonomische Beiträge 46
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 66, Heft 1, S. 333-336
ISSN: 2366-0481
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 261-284
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Das Gesundheitswesen als einer der bedeutendsten volkswirtschaftlichen Wertschöpfungssektoren stellt grundsätzlich keinen Wirtschaftsbereich dar, für den eine ökonomische Bereichsausnahme notwendig ist. Gleichwohl gilt es, das Verhältnis zwischen Sozialansprüchen einerseits und wettbewerblichen Steuerungsinteressen andererseits auszugleichen. Wettbewerbliche Fortentwicklungen im Gesundheitswesen, zumindest wenn sie sowohl den Versicherungs- als auch den Versorgungswettbewerb umfassen, werden sich verstärkt mit den Zielsetzungen einer klassischen Wettbewerbspolitik, die auf Eindämmung wirtschaftlicher Macht ausgerichtet sind, auseinandersetzen müssen. Es gilt daher festzuhalten, daß es nicht Ziel einer Wettbewerbsordnung für das Gesundheitswesen sein kann, sich an einem statischen Wettbewerbsleitbild auszurichten. Vielmehr sind verschiedenartige Marktunvollkommenheiten, die sowohl allokativ als auch durch sozialpolitische Zielsetzungen begründet sind, durch eine wettbewerbskonforme, institutionelle Wettbewerbsordnung auszugleichen. Als institutioneller Anknüpfungspunkt bietet es sich an, die Diskussion von verfügungsrechtlichen "protected domains" in den Vordergrund einer generalisierten Wettbewerbsordnung zu stellen. Eine Wettbewerbspolitik für das Gesundheitswesen wird daher sowohl allgemeine Wettbewerbsgrundlagen als auch spezielle Regulierungsinstrumentarien miteinander verknüpfen müssen.
In: Wirtschaftsstandort Deutschland, S. 409-430
In: Gesundheitsökonomie für die Versorgungspraxis - Gesundheit und Pflege 2
In: Versorgung gestalten- Gesundheits-und sozialversorgung heute und morgen
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1 Psychoanalytische Reflektion und Provokation zur nachhaltigen Entwicklung: Notwendigkeit eines Blicks dritter Ordnung -- 2 Methodik und Problemstellung: Psychoanalytische Hermeneutik als Forschungszugang -- 2.1 Psychoanalyse als Methode der Gesellschaftsanalyse: Beitrag zur Phänomenologie nachhaltiger Entwicklung -- 2.2 Sozialpsychologischer Ansatz nach Fromm (1984a): Analogiebildung als forschungsmethodischer Zugang und Denkwerkzeug -- 2.3 Ökologische Bewegung: Familiendrama und Ödipuskomplex -- 3 Das Christusdogma nach Fromm (1984a): Narkotikum für die Massen -- 3.1 Das Christusdogma der Urchristen: Ödipuswünsche werden in der Phantasie vollzogen -- 3.2 Wandlung des Christusdogmas 300-400 nach Christus: Institutionalisierung und Instrumentalisierung des Glaubens -- 4 Alles Nachhaltigkeit: Von der ökologischen Befreiungsbewegung zur herrschaftssichernden Umwelt- und Bildungspolitik -- 4.1 Nachhaltigkeits-Szenarien (Typ 1): Ökologische Bewegung und Kritik wirtschaftspolitischen Handelns -- 4.2 (Wirtschafts-)Ethik in der funktional differenzierten Gesellschaft: Oder warum eine grundlegende nachhaltige Entwicklung ausbleibt -- 4.3 Corporate Social Responsibility als Legitimationsfassade: Scheinheiligkeit als Instrument der Interessenbefriedigung -- 4.4 Herrschaftsförmige Bearbeitung gesellschaftlicher Naturverhältnisse: Naturalistischer Fehlschluss im Konzept nachhaltiger Entwicklung -- 4.5 Effizienz-Szenarien (Typ 2): Steigerung der Energie-und Ressourceneffizienz durch technologische Entwicklungen im Rahmen klassischer umweltpolitischer Maßnahmen -- 4.6 Status-quo-Szenarien (Typ 0): Strategie- und Leitbildentwicklung als Shift zur Verinnerlichung von Natur -- 4.7 Zwischenfazit: Naturverständnisse als Desiderat zur Aufrechterhaltung des Kultur-Natur-Dualismus.
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik v.342
In: DIBOGS-Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik 5
Mit dem vorliegenden fünften Band der Reihe "DIBOGS-Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik" werden nun wieder ausgewählte Workshopbeiträge einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf der Analyse von Marktstrukturen und Marktverhalten in den Bereichen Pharma und stationäre Versorgung. Im ersten Beitrag von Birg wird der Einfluss von Rabattverträgen zwischen Krankenkassen und pharmazeutischen Herstellern auf die Anzahl der Unternehmen im Markt untersucht. Dewenter/Jaschinski/Kuchinke untersuchen in ihrem Artikel die Frage der Zwei-Klassen-Medizin anhand von unterschiedlichen Wartezeiten im Krankenhaussektor unter besonderer Berücksichtigung des räumlichen Wettbewerbs zwischen stationären Aktuhäusern. Schmid gibt einen Überblick über den Forschungsstand im stationären Sektor mit dem Fokus auf Konzentration und Wettbewerb im Markt. Schwegel untersucht abschließend die kirchlichen Trägerstrukturen im deutschen Krankenhausmarkt.
In: DIBOGS-Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik 5
Mit dem vorliegenden fünften Band der Reihe "DIBOGS-Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik" werden nun wieder ausgewählte Workshopbeiträge einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf der Analyse von Marktstrukturen und Marktverhalten in den Bereichen Pharma und stationäre Versorgung. Im ersten Beitrag von Birg wird der Einfluss von Rabattverträgen zwischen Krankenkassen und pharmazeutischen Herstellern auf die Anzahl der Unternehmen im Markt untersucht. Dewenter/Jaschinski/Kuchinke untersuchen in ihrem Artikel die Frage der Zwei-Klassen-Medizin anhand von unterschiedlichen Wartezeiten im Krankenhaussektor unter besonderer Berücksichtigung des räumlichen Wettbewerbs zwischen stationären Aktuhäusern. Schmid gibt einen Überblick über den Forschungsstand im stationären Sektor mit dem Fokus auf Konzentration und Wettbewerb im Markt. Schwegel untersucht abschließend die kirchlichen Trägerstrukturen im deutschen Krankenhausmarkt.
In: DIBOGS-Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik 4
Der vorliegende Sammelband enthält ausgewählte Beiträge des sechsten Duisburg-Ilmenau-Bayreuther Oberseminars zur Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik (DIBOGS). Dieser Workshop hat vom 29. bis 31. Oktober 2009 in Berlin stattgefunden. Ein Schwerpunkt des vierten Bandes dieser Schriftenreihe liegt auf wettbewerbspolitischen Aspekten im Gesundheitswesen und in einem zweiten wird der Fokus auf die Patienten bzw. die Versicherten gerichtet.
In: Versorgung gestalten 4
In: Versorgung gestalten 1