Eine Biografie
In: Marxistische Blätter, Band 34, Heft 5, S. 93-95
ISSN: 0542-7770
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In: Marxistische Blätter, Band 34, Heft 5, S. 93-95
ISSN: 0542-7770
In: Werkstattberichte Band 18
Seit der Zeit in der französischen Studentenbewegung ist Cohn-Bendit ein Enfant Terrible, ganz gleich, ob er in der Spontiszene, bei den Grünen Deutschlands und Frankreichs, als ehrenamtlicher Dezernent in der Frankfurter Stadtverwaltung oder im europäischen Parlament agiert. Er kann polemisch zuspitzen, sich selbstkritisch zurücknehmen, ist - im Unterschied zu seinem Frankfurter Sponti-Kameraden Joschka Fischer - unbequem geblieben und unabhängig von jedweder Linie. Die von einer Journalistin verfasste Biografie ist sorgfältig recherchiert und gut geschrieben, nicht allzu kritisch, aber auch nicht ohne Abstand. Empfohlen dort, wo die Fischer-Biografien von S. Krause-Burger (zuletzt BA 4/00) und von M. Schwelien (zuletzt BA 1/02) gut gehen. (3) (Jürgen Plieninger)
World Affairs Online
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 4, S. 32-34
ISSN: 0863-4386
In: Lernen in der Wissensgesellschaft: Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001, S. 323-333
Vor dem Hintergrund des Entwicklungsprozesses hin zur Wissensgesellschaft erörtert der Beitrag den Erwerb von Qualifikationen und Kompetenzen. So werden zunächst Biografie und Lebenslauf eines Menschen gemäß dem Drei-Phasen-Modell beschrieben: Vorbereitung, Aktivität und Ruhe. Daran knüpft die Kategorie des Bildungsverlaufs an, worauf das Elternhaus, die soziale Umgebung und der kulturelle Hintergrund einen starken Einfluss haben. Die kohortenspezifische Struktur von Bildungsverläufen ist geblieben, Bildungsverhalten ist nach wie vor nach Alters- und Sozialgruppen differenziert. Im Anschluss werden die Beziehungen der Bildungsverläufe zum Beschäftigungssystem beleuchtet. In diesem Zusammenhang gilt das Augenmerk ferner der Erlangung beruflicher und allgemeiner Qualifikationen (Schlüsselqualifikationen) als Voraussetzung der Beschäftigungsfähigkeit in so genannten Bildungspassagen. Dazu gehören beispielsweise die Innovation am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzwechsel, Betriebswechsel, Ortswechsel, sozialer Wechsel oder auch der Wandel des Alltags. Auf dieser Grundlage wird anschließend der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen und Qualifikationen denn als notwendige Forderung an die Menschen und an das Bildungssystem feststehen. So sollten die Menschen insbesondere mit Lernfähigkeit ausgestattet sein und im Rahmen der Wissensgesellschaft Informationen beschaffen und nutzen sowie die eigene Bildungsbiografie planen können. Die Anforderungen an das Bildungssystem hingegen umfassen unter anderem mehr Transparenz zwischen den Bildungsbereichen, kleinere, überschaubare Bildungsangebote, Kooperationen regionaler Netze sowie die Weiterentwicklung von Bildungsberatung und -information. (ICG2)
In: Lernen in der Wissensgesellschaft. Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001., S. 323-333
Vor dem Hintergrund des Entwicklungsprozesses hin zur Wissensgesellschaft erörtert der Beitrag den Erwerb von Qualifikationen und Kompetenzen. So werden zunächst Biografie und Lebenslauf eines Menschen gemäß dem Drei-Phasen-Modell beschrieben: Vorbereitung, Aktivität und Ruhe. Daran knüpft die Kategorie des Bildungsverlaufs an, worauf das Elternhaus, die soziale Umgebung und der kulturelle Hintergrund einen starken Einfluss haben. Die kohortenspezifische Struktur von Bildungsverläufen ist geblieben, Bildungsverhalten ist nach wie vor nach Alters- und Sozialgruppen differenziert. Im Anschluss werden die Beziehungen der Bildungsverläufe zum Beschäftigungssystem beleuchtet. In diesem Zusammenhang gilt das Augenmerk ferner der Erlangung beruflicher und allgemeiner Qualifikationen (Schlüsselqualifikationen) als Voraussetzung der Beschäftigungsfähigkeit in so genannten Bildungspassagen. Dazu gehören beispielsweise die Innovation am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzwechsel, Betriebswechsel, Ortswechsel, sozialer Wechsel oder auch der Wandel des Alltags. Auf dieser Grundlage wird anschließend der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen und Qualifikationen denn als notwendige Forderung an die Menschen und an das Bildungssystem feststehen. So sollten die Menschen insbesondere mit Lernfähigkeit ausgestattet sein und im Rahmen der Wissensgesellschaft Informationen beschaffen und nutzen sowie die eigene Bildungsbiografie planen können. Die Anforderungen an das Bildungssystem hingegen umfassen unter anderem mehr Transparenz zwischen den Bildungsbereichen, kleinere, überschaubare Bildungsangebote, Kooperationen regionaler Netze sowie die Weiterentwicklung von Bildungsberatung und -information. (ICG2).
Stuhler (Jg. 1945) will keine Schmähschrift, sondern das "Porträt einer schillernden Persönlichkeit" liefern, "die eine faszinierende Periode deutscher Geschichte wesentlich mitgestaltet hat". Unter ihrer Ägide als "kompetente" Volksbildungsministerin (1963 - 1989) sei "zeitgemäßes Fachwissen vermittelt" und kein "Heer von Heuchlern" erzogen worden. (Das sah z. B. F. Klier, BA 7/90, anders.) Doch ihr "reines Machtkalkül" und die Verneinung jeglichen Widerspruchs thematisiert Stuhler auch. M. H. verweigerte ihre Mitarbeit an diesem Buch. Dennoch fand Stuhler bei Aktenrecherchen und der Befragung von Verwandten, Mitarbeitern und Freunden viel, teils sensationelles Material, auch aus ihrer Zeit im antifaschistischen Widerstandskampf und als Chefin der Pionierorganisation, sogar - bescheidener - aus ihrer Privatsphäre. Stuhler schreibt einfach, erklärt viele DDR-Details und -Strukturen - so ist das Buch schon für ältere Jugendliche verständlich. Gute Ergänzung zur Erich-Honecker-Literatur und natürlich zu L. Corvalán (ID 16/01). (2) (Gert Kreusel)
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, S. 961-972
ISSN: 0170-0847
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, S. 705-714
ISSN: 0170-0847
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 43, Heft 4, S. 26
ISSN: 0459-1992