Robert Peel: A Biography
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 113-114
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 113-114
ISSN: 1430-175X
Ulrich Engel schildert die einzelnen Stationen seines Lebens: als Kind im Vorkriegsdeutschland und als junger Soldat, anschließend seine Lehrertätigkeit und wissenschaftliche Laufbahn, insbesondere seine Funktion als Direktor des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim. Er hebt seine Tätigkeit als Leiter von mehreren Projekten von kontrastiven zweisprachigen Grammatiken sowie Valenzwörterbüchern hervor. Dabei schildert er seinen familiären Hintergrund als Spiegel des gesellschaftlich‑politischen Wandels im Vor‑ und Nachkriegsdeutschland. ; Ulrich Engel describes the following stages of his life: his childhood in Germany before the Second World War, his conscription into Hitler's army, his work as a schoolteacher in post‑war Germany and his subsequent scientific career, especially his activity as the director of the Institute for the German Language (Institut für Deutsche Sprache) in Mannheim. Professor Engel emphasizes his work as the leader of many projects which aimed at preparing a number of bilingual contrastive grammars and several contrastive dictionaries of valence. Moreover, Professor Engel depicts his family background in the wide context of political and social developments in Germany before and after the Second World War.
BASE
In: Soma Studies Band 7
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- EINLEITUNG -- 1. Biographien erforschen: Körper – Biographie – Praxis -- 1.1 Biographie als Forschungsperspektive -- 1.2 Biographien erforschen -- 1.3 Ethnographie und Biographieforschung -- 1.4 Verkörperte Biographien und leibliches Erleben – Desiderate und Hinführung zu forschungsmethodologischen Überlegungen -- 2. Epistemologische und methodologische (Ver-)Ortungen -- 2.1 KREUZEN I -- 2.2 Epistemologische (Ver-)Ortungen: Situiertheit und Partialität von Wissen -- 2.3 KREISEN I -- 2.4 SPÜREN I – Phänomenologische Denkangebote und feministische Materialismen -- 2.5 Forschen als ethico-onto-epistemologische und prozessuale Praxis -- 3. Improvising Biography -- 3.1 Vorstellung des beforschten Feldes -- 3.2 KREUZEN II – oder: Die Konstitution des Tanzraums -- 3.3 KREISEN II -- 3.4 SPÜREN II -- 3.5 Praktiken als ›un/ordentliche‹ Sinngewebe -- 4. Somatische und leibliche Dimensionen des ›doing biography‹ -- 4.1 Alter(n) -- 4.2 Biography matters – Biographie als Politikum: somatische und leibliche Dimensionen des ›doing biography‹ -- Literatur
Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein "Un/doing" in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.
In: Soma Studies
Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein »Un/doing« in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.
In: Soma studies Band 7
Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein »Un/doing« in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 3-4, S. 522-522
ISSN: 2567-3181
In: Soma Studies 7
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Der Tod eines Alter Ego erweist sich für Trauernde als gravierende Kontingenzerfahrung. Sie vermag das individuelle Selbstverständnis in umfassender Weise zu erschüttern, wobei sich Trauer als Schmerz von unvergleichlicher Intensität und Tiefe konstituiert. Die emotionale Erfahrung wird hierbei – nach Maßgabe psychologischer und therapeutischer Vorstellungen – zum Ausgangspunkt und zum Maßstab individueller Selbstvergewisserung. Diese Auffassung von Trauer korrespondiert mit einer allgemeinen, im Kontext moderner Gesellschaften entstandenen Zuschreibung von Emotionalität zur Ebene des inneren Erlebens: Ich bin, was meine Gefühle mir sagen. Dass es gelingen kann, Trauer als persönlichen Schmerz zu thematisieren und zum Ausgangspunkt individueller Selbstthematisierung zu machen, setzt systemtheoretisch gesehen semantische Strukturen zur Kommunizierung von individuellem Leid voraus. Im Rahmen einer auf biografischen Interviews basierenden Studie hat sich die symbolische Codierung von Trauer als individuell einzigartige Erfahrung von Schmerz und Leid erwiesen. Unabhängig von kommunikativen Zurechnungen sozialer Systeme können, so zeigt das Material weiterhin, verschiedenste lebensgeschichtliche Brüche und Diskontinuitätserfahrungen thematisiert werden. Trauer eröffnet aber nicht nur punktuell eine Selbstthematisierung: Die zentrale These lautet, dass Trauer als Biografiegenerator fungiert, indem sie eine systematische und umfassende Rekonstruktion der Lebensgeschichte unter den Aspekten von Leid und Schmerz erlaubt.
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Izabela Wagner: Bauman: A Biography. Cambridge/Oxford/Boston: Polity Press 2020. 978-1-509-52686-4
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 23, Heft 1, S. 99-113
ISSN: 2196-243X
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 13, Heft 3, S. 59-73
ISSN: 2196-4467
Ausgangspunkt der Sichtung von Theoretisierungen, Befunden und Erfahrungen zum Zusammenhang von sozialer Mobilität und biografischen Konstruktionen ist die These, dass sich mit der Prekarisierung und der Transnationalisierung von Lebensführungen in westeuropäischen Gesellschaften die Konzepte von sozialer Mobilität und Biografie substanziell verschieben. Im Beitrag werden aktuelle Forschungen zu transnationalen Biografien und Fluchtmigration aufgegriffen, um Impulse aus den raumzeitlichen Konstellationen der postmigrantischen Gesellschaft für den Zusammenhang von sozialer Mobilität und Biografie aufzunehmen. Schauplatz aktueller Verhandlungen um soziale Mobilität ist auch die Universität, an der heterogen situierte Studierende mit ihren Fragestellungen universitäre Methodenausbildung herausfordern und neu ausrichten.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 5, Heft 1, S. 33-45
ISSN: 2193-9713
"Im Mittelpunkt des Beitrags steht das Verhältnis von Adoleszenzkonflikten und einer spezifischen institutionellen Konstellation: Untersucht wird die Erfahrung des Freiheitsentzugs aus der Perspektive männlicher Jugendlicher und Heranwachsender. Zunächst wird die Struktur einer geschlossenen Unterbringung reflektiert und im Zusammenhang von Adoleszenzkonflikten - unter Einbezug der Bedeutung von Geschlecht - betrachtet. Im Anschluss werden ausgewählte Ergebnisse einer qualitativen biographischen Längsschnittstudie mit jungen Inhaftierten vorgestellt und in zwei Fallvignetten konkretisiert. Die biographische Verarbeitung des Freiheitsentzugs zeigt sich dabei als komplexer Prozess, dessen Tiefenstruktur sich im Kontext biographischer Diskontinuität erschließt: ein Strukturmuster, das die psychosoziale Verwundbarkeit von jungen Inhaftierten in den Blick rückt, für die der 'Möglichkeitsraum' Adoleszenz mit der Erfahrung verbunden ist, ihre Autonomiekonflikte unter restriktiven institutionellen Bedingungen austragen zu müssen." (Autorenreferat)