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World Affairs Online
In: The Common Core of European Private Law
In: The Trento Project
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 3, S. 313-329
ISSN: 1861-8588
Dieses Promotionsvorhaben wird versuchen den Begriff der Due-Diligence im Rahmen des Menschenrechts- und Umweltschutzes weiterzuentwickeln. Dieser Terminus verweist auf einen vernünftigen Verhaltensstandard und wird öfters zum Schädigungsverbot in Verbindung gebracht. Ein bekanntes Synonym dafür ist die "Sorgfaltspflicht". Nach dieser Norm müssen alle voraussehbaren Verletzungsrisiken (Personen-, Sach- und Umwelt) durch die Ergreifung von allen nötigen und angemessenen Maßnahmen vorgebeugt werden (s. z.B. Trail-Smelter und Korfu-Kanal Entscheidung). Dieser Begriff wird gegenwärtig weltweit verwendet um Globalisierungsprobleme zu adressieren, wie z.B. der mangelnde Klimaschutz oder die mangelnde Reglementierung von Transnationalen Unternehmen. Die Emergenz dieser offenen und allgemeinen Norm ist eindeutig und wird durch die Tatsache erleichtert, dass sie in viele Rechtssysteme vorhanden ist. Zum Beispiel, in dem bekannten Urgenda v. Holland Fall, fordert der Gerichtshof von Den Haag vom Staat eine angemessenere Aufsicht im Klimaschutz, da die ursprünglichen Reduktionsziele von Treibhausgasemissionen nicht die wissenschaftlichen Anforderungen entsprachen. Dieser Fall hat viele andere Klagen inspiriert. Der französische Gesetzgeber verpflichtet darüber hinaus seit kurzem mit dem Gesetz zur "devoir de vigilance" herrschende Unternehmen zur Veröffentlichung eines 'Sorgfaltsplans', so dass die Auswirkungen des gesamten Unternehmens auf die Menschenrechte und die Umwelt effektiv vorgebeugt werden. Dieses Gesetz hat auch die letzten UN-Vertragsverhandlungen bzgl. Multinationalen Unternehmen geprägt. In Anbetracht dessen, wird diese rechtsvergleichende Studie die Verrechtlichung der Norm und ihre Verbreitung in anderen Rechtssysteme untersuchen, so dass der Menschenrechts- und Umweltschutz effektiv gewährleistet werden kann, auch wenn die Politik und Unternehmen es verhindern wollen. ; This Ph.D. project will try to support the development of the notion of due-diligence in matters of human rights and environmental protection. This term refers to the reasonable man standard and is often related to the no-harm principle. A well-known synonym for it is the 'duty of care'. It entails a positive obligation to take all adapted and reasonable measures for the prevention of foreseeable damages to persons, property and the environment (see for instance Trail-Smelter and Corfu-Channel decisions). This notion is currently being used throughout the world as the legal base to address global problems such as the lack of climate protection or the lack of regulation of transnational corporations. The emergence of that open-norm is facilitated by the fact that it is a common term available in numerous (every?) jurisdictions. For instance, in the famous case Urgenda v. Holland, the District Court of Den Haag has found in 2015 that the State didn't act with the required standard of care because the previous greenhouse gas reduction goals were not sufficient regarding the international scientific recommendations. This case inspired many other legal actions. Besides, the French legislator adopted recently the "devoir de vigilance" law which introduces for parent and contracting companies a duty to report effectively on the human rights and environmental impacts and on the related preventive measures. This law also influenced the world as we have seen during the last UN-Treaty negotiations on multinational business enterprises. Considering that, this comparative study will try to assess the continuous development of the norm and the spread of it in other jurisdictions so that human rights and the environment protection can be performed in any case, even if political or private powers are trying to avoid it.
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Die Veränderung der Stoffeigenschaften und der sicherheitstechnischen Parameter von Fundsprengstoffen durch langfristige Umwelteinflüsse wurde in drei Versuchskomplexen untersucht: 1.Schnellalterung von Sprengstoffen nach Mil-Std-331 unter verschiedenen Umwelteinflüssen und Überprüfung deren Handhabungssicherheit 2.Prüfung der sicherheitstechnischen Parameter von Fundsprengstoffen unterschiedlicher mit Rüstungsaltlasten kontaminierter Liegenschaften 3.Untersuchung der Reib- und Schlagempfindlichkeit von TNT-Quarzsandgemischen Aus der Wechsellagerung nach Militärischem Standard 331 (Mil-Std-331) ergab sich die Feststellung, dass bei den üblichen militärischen Sprengstoffen TNT, PETN und Hexogen im Labormaßstab keine signifikanten Alterungseffekte, Umwandlungen oder Abbau der Explosivstoffe festgestellt werden konnte. Eine Erhöhung der Schlagempfindlichkeit konnte durch die Zugabe von Metallspänen bzw. Ammoniumnitrat beobachtet werden. Die größte Steigerung der Schlagempfindlichkeit bei TNT wurde durch die Zugabe von Eisenfeilspänen festgestellt. Bei der Prüfung der sicherheitstechnischen Parameter von Fundsprengstoffen unterschiedlicher mit Rüstungsaltlasten kontaminierter Liegenschaften wurden auf sechs unterschiedlich genutzten Liegenschaften insgesamt 90 Explosivstoffproben genommen. Die Proben bestanden zum überwiegenden Teil aus TNT und hatten direkten Kontakt zum Boden. In einigen Fällen bestand noch zusätzlich ein Kontakt zum Mantel des Geschosses. Die Proben wurden zerlegt und in Teilproben aus den Kontaktbereichen und dem Inneren des Fundsprengstoffes geteilt. Die Untersuchungen zeigten, dass der Sprengstoff im Inneren der Proben im Vergleich zu neuem Sprengstoff auch nach über 70 Jahren nahezu unverändert war. Schlag- und Reibempfindlichkeit, thermische Stabilität, chemische Zusammensetzung, und Schmelzpunkt waren nahezu identisch mit fabrikneuem TNT. Im Gegensatz dazu zeigten die Proben, die aus dem Kontaktbereich zwischen Sprengstoff und Boden gewonnen worden waren, eine stark erhöhte Schlagempfindlichkeit von bis zu 4 J. Dies entsprach einer fünffach höheren Schlagempfindlichkeit als derjenigen, die im Inneren des Sprengstoffes festgestellt wurde. Aufgrund der erhöhten Schlagempfindlichkeit von Fundsprengstoffen im Kontaktbereich zwischen TNT und Boden wurden Untersuchungen der Reib- und Schlagempfindlichkeit von TNT-Quarzsandgemischen durchgeführt. Es wurde hier ein besonders reiner Quarzsand mit drei Kornfraktionen unterschiedlichen TNT-Proben beigemischt. Der Anteil des Quarzsandes in der Probe lag zwischen 10 % und 70%. Es wurde festgestellt, dass die Zugabe schon geringer Mengen von Quarzpartikeln zu einer stark erhöhten Schlagempfindlichkeit führte. In Einzelfällen wurde eine Schlagempfindlichkeit von 2 J festgestellt. Bei einem Quarzsandanteil von 70 % in der Explosivstoffprobe war die Schlagempfindlichkeit immer noch dreimal so hoch wie bei reinem TNT. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Sprengstoffe TNT, PETN und Hexogen auch unter extremen Umweltbedingungen keine signifikanten Alterungserscheinungen aufweisen. Es kann auch davon ausgegangen werden, dass der Sprengstoff, der heute noch im Boden vorhanden ist, seine charakteristischen Explosivstoffeigenschaften nach 60 Jahren beibehalten hat. Absehbar ist auch, dass sich auch zukünftig an dieser Problematik nichts ändern wird. ; The changes of material properties and safety parameters of uncontained unexploded ordnances (UXO) under longtime environment influences were examined in three series of tests: 1.Rapid ageing of explosives according Military Standard 331 under different environmental influences and examination of handling safety 2.Examination of uncontained UXO of different places of discovery regarding safety parameters 3.Examination of the friction and impact sensitivity of TNT – silica sand mixtures After rapid ageing according Military Standard 331 in a laboratory scale no significant ageing effects, transformation or decomposition of the most common military explosives TNT, PETN and Hexogen could be monitored. An adding of iron chippings and Ammoniumnitrate caused an increase of impact sensitivity. Mixtures of TNT and iron chippings showed the highest increase of impact sensitivity. For the examination of uncontained UXO regarding safety parameters 90 samples on 6 places of discovery were taken. The major component in the explosives was TNT and there was a direct contact to the surrounding soil. Some samples had an additional contact to the metal shell of the ammunition. The samples were dismantled and divided in samples with direct contact to the soil and samples from inside the UXO. Examination showed no significant change of the uncontained UXO after 70 years compared to fresh explosives. Impact and friction sensitivity, thermal stability, chemical composition was nearly identical compared to explosive fresh from the plant. Contrary to the samples from the inside of UXO the samples in contact to the soil showed a highly increased impact sensitivity of 4 J. This was five times higher than found in the inner of the UXO. Because of the increase of the impact sensitivity on uncontained UXO in contact with soil the impact and friction sensitivity of TNT – silica sand mixtures were tested. Three different grain size distributions of high grade silica sand and different TNT - samples were mixed. The content of silica sand in the samples was set between 10 % and 70 %. Even a minor content of silica sand in the samples caused an extreme increase of the impact sensitivity. The highest impact sensitivity found was only 2 J. With a content of silica sand of 70% the impact sensitivity of the samples was 3 times higher compared to uncontaminated TNT. Summarizing the testing showed that there is no significant ageing of TNT, PETN and Hexogen even under an extreme environment. Uncontained UXO, who are still remaining in the soil for more then 60 years are still in possession of their original explosive characteristics and this threat won't disappear by itself in the future.
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Aufgrund des großen Wachstums der Städte in ariden und semi-ariden Zonen und der jährlichen Erweiterung der Trockengebiete, mit der in vielen Fällen die Zerstörung oder Unterentwicklung der städtischen Grünflächen einhergeht, versucht diese Arbeit, das Stadtbegrünungspotenzial einzuschätzen und eventuelle Hindernisse zu identifizieren. Während Grünflächen in Städten nicht nur zur Erhöhung der visuellen/ Lebensqualität, sondern auch zur Verbesserung des Klimas, Verbannung der Hitze und Bekämpfung der Umweltverschmutzung eine Notwendigkeit sind, verfügen trockene Länder nur über sehr begrenzte Wasserressourcen, die zudem unter starkem Druck durch das hohe Bevölkerungswachstum stehen. Diese Studie hat mit der Erforschung der Eigenschaften der trockenen Region im Allgemeinen und insbesondere Irans Teheran als Fallstudie gewählt. Diese Stadt, die in historischen Aufzeichnungen als üppiges Grün des Gartens dargestellt ist, leidet jetzt unter Wassermangel, Umweltverschmutzung und der Knappheit von Grünfläche, die in einigen Stadtbezirken weniger als 2 Quadratmeter pro Kopf beträgt. Eine nachhaltige Entwicklung der städtischen Grünflächen in Teheran ist ein multi-dimensionales Thema und wird von zahlreichen komplexen und miteinander verwobenen wirtschaftlichen, politischen, sozialen und ökologischen Faktoren beeinflusst. Die Probleme und vorgeschlagenen Lösungen sind im Überblick: 1. Eine dicht gebaute Stadt, knappe freie Räume und unverhältnismäßige Verteilung der Flächennutzungen: Angesichts der unterschiedlichen Struktur, Bevölkerungsdichte, Bedürfnisse und Möglichkeiten der verschiedenen Stadtbezirke wurde mehrere Strategien in Bezug auf Architektur und Stadtplanung für jeden Stadtbereich vorgeschlagen. 2. Die Kosten für die Grünflächenentwicklung im Vergleich zu ihrem Nutzen: Im Gegensatz zu den definierten Kosten für die Bebauung, Errichtung und Instandhaltung von Grünflächen ist der Preis bzw. der realisierte Wert dieses Gutes in Geldeinheiten bei dem Mangel von Vergleichsobjekten und Verkaufshandlungen schwer zu berechnen. Hier wurden die abstrakten Werte mit Ersatzobjekten und neuen Methoden für einen annähernd konkreten Preis für die langfristige Entwicklung der Grünflächen Teherans, wie auch die Schadensschätzung und Kompensationsmethoden bei Verlusten, manifestiert. 3. Mangelnde Bürgerbeteiligung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Umweltschutz und das Stadtgrün: In dieser Arbeit wurden mit einigen Beispielen die Bildung und Umweltkommunikation in den Schulen und Medien sowie die Rolle der Umwelt-NGOs und der nützlichen kulturellen Wurzeln und Traditionen zur Motivierung und Koordinierung der Bürger effektiv geschätzt. 4. Rechtliche, administrative und organisatorische Herausforderungen der Grünflächen von Teheran: Mit der Beschreibung des Grünflächenmanagements und der finanziellen Zyklus- und Budgetplanung in Teheran und der Gesetze, die das Grundstücks-/Wohneigentumsrecht und den Grunderwerb regelten, werden Lösungen und Teilweise eine Reform der Regulierung und besonders das adaptive Management sowie ein demokratisches und transparentes Verfahren und Informationsvermittlung in Grünflächeprojekten als Leitfaden für die Ermutigung zur Bürgerbeteiligung und Systemverbesserung vorgeschlagen. 5. Der Mangel an Wasser für die Bewässerung der Grünflächen: Für eine Antwort werden an dieser Stelle erstens der Wasserstand und die Trinkwasseranfrage/ der Wasserverbrauch berechnet und bewiesen, dass die natürlichen Gründe für den Wassermangel bei einem übermäßigen Verbrauch und hohen Wasserverlust liegen und entgegen der landläufigen Wahrnehmung in Teheran kein grundsätzlicher Mangel an Wasser für die Bewässerung der Grünflächen herrscht, da Teheran in einem Abwassermeer schwimmt und mit einer Abwasserbehandlung ausreichend Wasser nicht nur für öffentliche Grünflächen, sondern auch für die stadtnahe Landwirtschaft zur Verfügung stehen würde und die Nutzung von behandeltem Abwasser und Wasser aus anderen Quellen wie Qanats und Wasserläufen den Wasserstress in der warmen Jahreszeit reduzieren könnte. Bei einer Veränderung der Bewässerungsmethoden zur Verbesserung der Effizienz der Bewässerung und passenden Pflanzenauswahl werden die Entwicklung und der Ausbau der städtischen Grünflächen um das Fünffache in der Gegend, ohne Schäden für Umwelt und Trinkwasserressourcen, ermöglicht. 6. Die Auswahl der entsprechenden Pflanzenarten für Teheran: Trotz der Vielfalt der Pflanzenarten in Teheran ist die Bandbreite der vorherrschenden Arten beschränkt. Mit einem Vergleich von Klima und Bodenverhältnissen in den verschiedenen Stadtbezirken von Teheran und den bestehenden Bäumen, vorherigen Aufzeichnungen und der Empfehlungen der zuständigen Reviergärtner und einer Kombination dieser Merkmale und Eigenschaften - unter Heranziehung der einschlägigen Literatur- wurden hier die besten Baumarten für die verschiedenen Bezirke ausgewählt. ; While urban green spaces improve the quality of life and form the necessary foundation to avoid air pollution and achieve sustainable development, in most cases, the rapid growth of cities has been accompanied by destruction or underdevelopment of urban green spaces. In particular, it gets more complicated in arid and semi-arid areas in which water resources are getting more and more scarce. Taking this into consideration, the present work intends to estimate the potential of urban greenery and to identify possible obstacles. After studying the characteristics of arid and semi-arid regions in general, and those of Iran in particular, the present work has chosen to conduct a case study in the city of Teheran. In historical documents, the city of Teheran is described as a lush green garden. However, its surface has multiplied by 35 in the last seventy years and the population by 20, which resulted in an extreme water shortage, pollution and a scarce green space. In some districts of Teheran, the green space makes up less than two square meters per person. A sustainable development of the urban green space in Teheran is a multi-dimensional topic, which is influenced by numerous complex and interwoven economic, political, social and ecological factors. Hereafter, the main difficulties and proposed solutions shall be presented: 1. Densely built city with scarce free space and an unreasonable division of the ground: Because of the different structure, demographic density and possibilities of each district, various architectural and city planning strategies were suggested. 2. The expenses of green space development in comparison with its benefits: The expenses for the development, construction and maintenance of green spaces can realistically be calculated. However, its benefits are difficult to express in forms of money because of the lack of objects of comparison and no conducted sale. In this research, new methods are suggested for calculation of real costs and benefits of urban green space development to show the cost-effectiveness of such plans. 3. Lack of participation and sensitization for environmental protection and urban greening: By showing some examples, this work intends to appreciate the education and environmental communication in local schools and media, the useful cultural traditions, as well as the role played by environmental NGOs in the act of motivating and coordinating citizens. 4. Legal, administrative and organizational challenges posed by the green space of Teheran: This study describes the Green Space management, Teheran's financial cycle- and budget-planning and the laws considering property, accommodation and the acquisition of land. Furthermore, solutions and reforms, especially of the adaptive management, are being suggested. The article proposes democratic and transparent procedures and the dissemination of information in urban greening projects in order to optimize the system and the participation of citizens. 5. Lack of water to irrigate the green spaces: In order to find a solution to this problem, the water level and the actual consumption of water are being calculated. Apart from the natural causes, the reasons for the lack of water lie in an excessive use and considerable loss of water. Therefore, the common assumption that there is not enough water for the green spaces, can be considered a misconception. A sewage treatment would not only be sufficient for the watering of urban green spaces, but also for local farms. Using treated sewage or water from other sources, such as qanats or watercourses, could considerably reduce the lack of water during the warm period. In the case of such a change in watering methods to improve its efficiency and the selection of appropriate plant species, the green space in Teheran could be expanded by 5 times its current size, without causing any harm to the environment and drinking-water-supplies. 6. Selection of plant species for Teheran: Even though there is a diversity of plant species in Teheran, there is a limited amount of predominant species. The most appropriate trees species for each district were named after comparing the climate and state of the soil in the different districts of Teheran, compare different sources and consulting the local gardeners, listing the different present trees.
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In: Schriften zum Agrar-, Umwelt- und Verbraucherschutzrecht volume 92
From 18 to 21 September 2019, the XXX. European Agricultural Law Congress of C.E.D.R took place in Poznan. The overarching theme of the Congress was "Food Sovereignty, Food Security and the Contribution of Agricultural Law". The scientific work was developed in three separate commissions. The colloquium was dedicated to the upcoming reform of the Common Agricultural Policy. This volume contains the general reports prepared by the three commissions during the congress and their conclusions, an account of the colloquium and a synthesis report.
Im Rahmen der Dissertation wurden Berufsauffassungen von Schulleiterinnen und Schulleitern untersucht. Ziel der Arbeit war es, die Kenntnisse über Schulleitungshandeln zu vertiefen und zugleich Verständnis für die alltäglichen Belastungen der Akteure zu fördern. Fokussiert wurde das Handeln der Schulleitung, deren Beitrag zur und deren Belastung durch die Aufgabe der Schulentwicklung. Von Bedeutung in diesem Kontext war die Frage, wie Schulleiterinnen und Schulleiter mit den spezifischen Anforderungen, die sich einerseits aus der empirisch fundierten Kritik siehe z.B. Ergebnisse der Internationalen Leistungsuntersuchungen und aus der medial veröffentlichten Kritik und andererseits aus gesellschaftlichen Veränderungen, z.B. veränderte Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt, umgehen und um die Frage durch welche dieser Anforderungen sie sich in besonderer Weise belastet fühlen. Aus drei Blickrichtungen wurde die Berufsauffassung der Schulleiterinnen und Schulleiter erschlossen: aus einer führungstheoretischen Richtung, aus organisationstheoretischen Ansätzen heraus und aus der Perspektive der Professionstheorie. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Programmatiken über die richtige Schulleiterin/ den richtigen Schulleiter zeichnete sich aus den Theorien ein Bild ab, welches auf Handlungsparadoxien eingeht und davon ausgeht, dass nur ein reflektierter Umgang mit Widersprüchen und die dafür notwendige Distanzierungsfähigkeit seitens der Akteure es ermöglichen, angemessen den Berufsanforderungen zu entsprechen.Die Untersuchung bestand aus einer Verbindung zweier Methoden. Im ersten Teil wurde eine standardisierte Fragebogenerhebung und im zweiten Teil eine qualitative Interviewuntersuchung durchgeführt. Es wurden 145 Fragebögen ausgewertet und 20 qualitative Interviews mit niedersächsischen Schulleiterinnen und Schulleitern geführt. Die Auswertung der Fragebögen zeigte, dass sich vier Handlungsdimensionen abbilden ließen. Die befragten Schulleiterinnen und Schulleiter weisen eine hohe Mitarbeiterorientierung auf (80,7%) und verfügen über ein ausgeprägtes zielorientiertes Führungsverständnis (65,2%). Die Zufriedenheit mit der eigenen Stellung und dem beruflichen Umfeld ist bei (69,2 %) der Schulleiterinnen und Schulleiter sehr hoch. Entgegen der Annahme eines hohen Belastungserlebens, fühlen sich lediglich (6,4 %) stark und (24,1%) eher stark belastet durch ihren Beruf. Die im empirischen Material durch die Einzelfallanalyse herausgearbeiteten Berufsauffassungen skizzieren Unterschiede. Insgesamt ließen sich fünf deutlich unterscheidbare Auffassungen nachweisen. Die Spannbreite dieser Berufsauffassungen bewegt sich zwischen einer professionellen Berufsauffassung und einer resignativen Berufsauffassung. Die professionelle Berufsauffassung ist gekennzeichnet durch eine konstruktive Handlungsorientierung, die sowohl eigene berufliche Ziele als auch unterschiedliche Interessenpositionen innerhalb der Schule berücksichtigt. Dabei gelingt es den Akteuren, Widersprüche auf der Ebene der Organisation Schule zu analysieren und auf der Grundlage eines positiven beruflichen Selbstkonzeptes Prozesse innerhalb der Schule aktiv gestaltend zu beeinflussen. Bei der resignativen Berufsauffassung besteht der Unterschied zu dem vorhergehenden Typ vor allem darin, dass die Akteure sich nicht an einem positiven beruflichen Selbstkonzept orientieren. Die vorwiegend emotionale Verarbeitung von Konflikten und die Diskrepanz zwischen eigenen Wünschen und dem vorgefundenen Handlungskontext werden zum belastenden Moment der Berufsauffassung. Eine subjektiv hohe Bedeutsamkeit der Arbeit und ein dem gegenüberstehendes niedriges Erfolgserleben führen zu einer Resignationstendenz. Durch die vorliegende Studie konnte ein Spektrum der Berufsauffassungen amtierender Schulleiterinnen und Schulleiter beleuchtet werden und gezeigt werden, dass manche Berufsauffassungen nicht unbedingt in Einklang zu bringen sind mit den einerseits vorgegebenen Funktionen, z.B. Dienst-, Aufsichts- oder Beratungsfunktion, den eigenen berufsrelevanten Werten und andererseits der vorgefundenen Realität der Praxis. Wenn Schulleiterinnen und Schulleiter sich selbst bewusst machen, nach welchen Mustern sie agieren und dass ihre Deutungsmuster andere sein können als die des Kollegiums, dann kann diese Reflexion des eigenen Handelns dazu dienen, strukturelle Gegebenheiten zu erkennen, adäquater darauf zu reagieren und Schule professioneller zu gestalten. ; In the context of this dissertation, the professional approaches of head-teachers were examined. The aim was to reinforce the knowledge of school management activities and at the same time encourage understanding for the daily strains exerted upon the actors. It focuses on the actions of the school management, its contribution to and stress from the task of school development. In this context, the question as to how head-teachers deal with the specific demands, which on the one hand arise from empirically based criticism see e.g. results of the international performance tests and criticism published in the media and, on the other hand, social changes, e.g. changes in the qualification demands of the work environment, and which of these demands exert a particular strain on them was significant.The professional approach of the head-teachers was examined from three perspectives: management theory, organisational theory and professional theory. In contrast to the popular programmatic about the right head-teacher , a picture forms from the theories which addresses action paradoxes and assumes that only a reflective handling of contradictions and the necessary ability to dissociate on the part of the actors make it possible to adapt accordingly to the professional demands.The examination consisted of a combination of two methods. Initially, a standardised questionnaire was distributed, followed by a qualitative interview. 145 questionnaires were assessed and 20 qualitative interviews were conducted with head-teachers in Lower-Saxony. The evaluation of the questionnaires showed that four action dimensions could be formed. The head-teachers surveyed exhibited high degrees of staff orientation (80.7%) and command a distinct, object-orientated management understanding (65.2%). Satisfaction with the position and working environment is very high for the head-teachers (69.2%). In contrast to the assumption of high stress levels, 6.4% feel very stressed and 24.1% quite stressed by their job.The professional approaches worked out in the empirical material through the analysis of individual cases outline differences. In all, five clearly distinguishable approaches could be established. The extent of these approaches ranges from a professional approach to a resignative approach. The professional approach is characterised by a constructive action orientation, which considers both individual professional objectives and different interest positions within the school. Consequently, the actors are able to analyse on the level of the school organisation and actively influence processes within the school on the basis of a positive professional self-concept. In the case of the resignative approach, the main difference to the previous type is that the actors do not orientate themselves according to a positive professional self-concept. The predominant processing of conflicts and the discrepancy between individual preferences and the action context found become a stressful moment in the professional approach. The subjectively high significance of the work and a comparatively low sense of achievement lead to a tendency towards resignation. A spectrum of the professional approaches of acting head-teachers could be highlighted through this study and it shows that some professional approaches cannot necessarily be aligned with given functions, e.g. utility, supervisory or advisory functions, the individual professional values on the one hand and the reality of the practice on the other. If head-teachers become aware of the patterns according to which they act and that their interpretation patterns can differ from those of the college, this reflection of one s own action can serve to recognise structural facts, react more effectively and organise schools more professionally.
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TEAM_Play -Tool Suite for Environmental and Economic Aviation Modelling for Policy Analysis- offers a range of European capabilities for the modelling of aviation noise, local air quality, greenhouse gas emissions, climate response, technology and economic impacts, and respective interdependencies. These useful capabilities for historic, current and future year impact assessments are combined in a unique single tool suite, and thus to be operated in a common environment. The further use of a single input data source (i.e., data warehouse and exchange platform) is an enabler for consistent and more accurate aviation economic and environmental trade-off studies and policy impact assessments. The collaborative project TEAM_Play, co-funded by the European Commission (EC) as part of the 7th Research Framework Programme (FP7) of the European Union (EU), ended in 2013. Progress on aviation environmental modelling and capability management in Europe has been slow since, or concentrated within specific activities (ICAO CAEP, Clean Sky, SESAR). In order to collaboratively move on, and supporting and strengthening the European position in the international policy arena, the European aviation environmental modelling strategy needs further implementation and momentum. In this context, the proposed presentation addresses TEAM_Play for Europe.
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 17, Heft 2, S. 235-266
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl : Social Economy and Common Welfare Band 11
Das Buch zeigt, welche unterschiedlichen Lebenswelten den Einzelnen umgeben und wie der Einzelne auf das Ganze einwirken kann. Es werden Konflikte offenbar. Um sie zu bestehen, sind Voraussetzungen nötig. Ihnen widmen sich einzelne Kapitel. Exemplarisch werden dringend notwendige Reformen von Hochschulen, Rundfunkanstalten und des Gesundheitssystems in Deutschland thematisiert.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 54, Heft 6, S. 232-237
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Chemnitzer Europastudien, 18
Die staatsfreien Räume – Weltraum, Hohe See, Antarktis – sind extrem anfällig für Umweltschäden, was weitreichende Folgen hat. Die internationalen Beziehungen zeugen allerdings mehrheitlich vom Interesse an der Nutzung, Erforschung und Ausbeutung der staatsfreien Räume und nur nachrangig von Anstrengungen im Sinne des Umweltschutzes. In diesem Spannungsfeld stellt sich die Frage, wie und durch wen ihr Umweltschutz sichergestellt werden soll. Dem Selbstanspruch der EU als globaler Akteur im Allgemeinen und im globalen Umweltschutz im Besonderen würde es entsprechen, wenn sie sich auf internationaler Ebene für den Schutz der staatsfreien Räume einsetzte. Marcus Hornung legt die Beteiligung der EU an Umweltschutzregimen zu den staatsfreien Räumen deshalb detailliert offen. Im Ergebnis zeigt sich eine zwischen Weltraum, Hoher See und Antarktis stark differenzierte Einbindung der EU, in der sie ihren ambitionierten Zielstellungen nicht immer gerecht werden kann. »The European Union and Environmental Protection Regimes for the Global Commons« The environments of the global commons are extremely fragile and the European Union (EU) considers itself to be a »global actor«, in particular in the field of global environmental protection. Expectations to a global environmental actor would be met if the EU fought for the protection of the global commons on an international level. Therefore, Marcus Hornung analyses the involvement, participation, and behaviour of the EU in three environmental protection regimes – Outer Space, High Seas, and Antarctica – in depth. The results show that the EU cannot always catch up with its own ambitious goals. Die staatsfreien Räume sind extrem anfällig für Umweltschäden. Dem Selbstanspruch der EU als globaler Akteur im Allgemeinen und im globalen Umweltschutz im Besonderen würde es entsprechen, wenn sie sich auf internationaler Ebene für den Schutz der staatsfreien Räume einsetzte. Hornung legt die Beteiligung der EU an Umweltschutzregimen zu den staatsfreien Räumen deshalb detailliert offen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Union ihren ambitionierten Zielstellungen nicht immer gerecht werden kann. Marcus Hornung hat in Berlin, Brno und Chemnitz European Studies studiert und war u. a. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Chemnitz, der Europäischen Akademie Berlin und dem European Space Policy Institute Wien tätig. Seine fachlichen Schwerpunkte sind politische und rechtliche Aspekte des europäischen Integrationsprozesses sowie das Management von Forschung, Lehre und internationaler Kooperation. Marcus Hornung studied European Studies in Berlin, Brno and Chemnitz and worked i.a. at the Goethe-Universitiy Frankfurt am Main, the TU Chemnitz, the European Academy Berlin and the European Space Policy Institute in Vienna. His research focuses on political and legal aspects of the European integration process as well as the management of research, teaching, and international cooperation.
Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) hat 2014 ein Modell entwickelt, das eine stärkere Umweltorientierung der Agrarzahlungen bewirken soll (Neumann und Dierking, 2014). Dieses Modell firmiert unter dem Schlagwort "Gemeinwohlprämie" und wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Das Modell der Gemeinwohlprämie basiert auf einem mehrstufigen Punktesystem. Durch die Umsetzung bestimmter Umweltmaßnahmen (wie bspw. Blühflächen oder Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel) auf den Betriebsflächen kann der Betrieb Zahlungen je Hektar Betriebsfläche generieren. Basierend auf dem Thünen-Institut für Ländliche Räume bis zum Herbst 2018 zur Verfügung gestellten Maßnahmenvorschlägen wurden leitfadengestützte Interviews in verschiedenen Agrarverwaltungen der Bundesländer durchgeführt. Im Zentrum stand die Frage, ob und mit welchem Aufwand sich die Parameter mit im Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS) hinterlegten Informationen tatsächlich abbilden lassen, da dies eine notwendige Bedingung für die Anwendbarkeit des Modells ist. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass sich im InVeKoS vor allem solche Parameter der Gemeinwohlprämien abbilden lassen, die bereits jetzt für die Beantragung der Mittel in der 1. Säule benötigt werden. Um die Parameter der Gemeinwohlprämie abbilden zu können, muss die Verwaltung einige Herausforderungen bewältigen, die nicht im Zusammenhang mit dem neuen Modell stehen. So sind z. B. nach den Angaben einzelner Bundesländer zum Teil die bisher hinterlegten Maßstäbe zur Einteilung der Kulissen (z. B. für organische Böden) nicht hinreichend auf das InVeKoS-System, d. h. die antrags- und förderrelevanten landwirtschaftlichen Parzellensysteme (wie z. B. der Feldblock), abgestimmt und übertragen. Ebenfalls wird ein bundeseinheitliches Verfahren für die "Grenzziehung" die Verwaltung vor Herausforderungen stellen. Orientiert man sich z. B. an der Einheit einer Gemeinde, liegen diesem Verwaltungskonzept je nach Bundesland sehr unterschiedliche Flächengrößen zugrunde. Die Gemeinwohlprämie wird vor allem dann zu einem ökologischen Mehrwert im Vergleich zum Status Quo führen, wenn die Mitnahmeeffekte aufgrund der Selbstselektion der Teilnehmer möglichst gering sind. Vor diesem Hintergrund sollten einzelne Parameter der Gemeinwohlprämie nachgeschärft werden. Da die angebotenen Maßnahmen auf Freiwilligkeit basieren, werden sie in der Regel nur dann umgesetzt, wenn die Förderhöhe den ökonomischen Verlust, der mit der Umsetzung der Maßnahme verbunden ist, mindestens ausgleicht. Vor diesem Hintergrund eignen sich nur bestimmte Maßnahmen für eine Umsetzung im Rahmen von Instrumenten, die auf Freiwilligkeit beruhen (Dies gilt insbesondere dann, wenn man die Fördermaßnahme nur mit hohem administrativem Aufwand durchführen kann). Nicht jede Herausforderung, die die Gemeinwohlprämie im Verwaltungssystem bewältigen muss, steht in einem Ursachenzusammenhang mit der Prämie. Oft sind diese Herausforderungen schon im bestehenden System vorhanden. Eine entscheidende Hürde für die Umsetzung von Gemeinwohlprämie-Parameter im Kontext der gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik sind die Vorgaben zum Monitoring und zur Evaluierung, die möglicherweise einen hohen Verwaltungsaufwand bei der Umsetzung einer Gemeinwohlprämie verursachen können. Unsere Beurteilung der Gemeinwohlprämie-Parameter ist daher in die folgenden Bereiche eingeteilt: "Spezifische Herausforderungen der Gemeinwohlprämie", "Herausforderungen im Kontext der GAP-Strategieplanverordnung" und "Allgemeine Verwaltungsherausforderungen". ; In 2014, Landcare Germany (Deutscher Verband für Landschaftspflege – DVL) developed a model that aims to make agricultural payments more environmentally oriented (Neumann and Dierking, 2014). This model operates under the name "Gemeinwohlprämie" ("public good bonus") and has been continuously developed since then. The "Gemeinwohlprämie" is based on a multi-level point system. Through the implementation of certain environmental measures (e.g. flowering areas or the renunciation of chemical pesticides), the farm can generate payments per ha of farm area. Based on a preliminary set of measures, in autumn 2018 we conducted a structured survey with various agricultural administrations of the federal states in Germany. The central question was whether and with what effort the parameters can actually be depicted via the Integrated Administration and Control System (IACS), as this is a necessary condition for the applicability of the method. We found that IACS can primarily cover those parameters of the "Gemeinwohlprämie" which are already required for the application of 1st pillar payments. In order to be able to map the parameters of the "Gemeinwohlprämie", the administration has to overcome some challenges that are not specific to the "Gemeinwohlprämie". For example, according to the information provided by individual federal states, in some cases the specification of areas (agricultural land parcels) with special funding options (e.g. for organic soils) have not been adapted and transferred to the IACS system. Likewise, a uniform nationwide procedure for "border demarcation" of areas with homogeneous funding intensity and funding options will pose challenges for the administration. If one orients oneself, for example, on the unit of a municipality, this administrative concept is based on very different area sizes depending on the federal state. The "Gemeinwohlprämie" will lead to environmental added value in particular if the loss of effectiveness through the self-selection of the recipients of subsidies is as small as possible. Against this background, individual parameters of the "Gemeinwohlprämie" should be sharpened. Since the measures offered are voluntary, they are generally only implemented if the amount of funding at least compensates for the economic loss associated with implementing the measure. Against this background, only certain measures are suitable for implementation under voluntary instruments. This is especially true if the support measure can only be implemented with a high administrative effort. If this is not possible, major deadweight effects are to be expected, which burden the budget but do not contribute significantly to an improved environmental situation. Not every challenge that the "Gemeinwohlprämie" has to overcome in the administrative system is causally related to it. Often these challenges are already present in the existing system.
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